USS Columbus (SSN-762)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die USS Columbus (SSN-762) ist ein Atom-U-Boot der United States Navy und gehört der Los-Angeles-Klasse an. Sie wurde nach der Stadt Columbus in Ohio benannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Bau & Fahrten
SSN-762 wurde 1986 in Auftrag gegeben und Anfang 1991 bei Electric Boat auf Kiel gelegt. Die Bauzeit im Trockendock betrug eineinhalb Jahre, am 1. August wurde das Boot Columbus getauft und lief vom Stapel. Nach vollständiger Endausrüstung an der Pier und erster Erprobungsfahrten wurde das U-Boot im Juni 1993 offiziell in Dienst gestellt. Ein Jahr später wurde das Boot zur so genannten Post Shakedown Availability wieder eingedockt, bis September wurden letzte Probleme beseitigt. Dann verlegte die Columbus nach Pearl Harbor, Hawaii, wo sie ab Ende 1995 ihre erste Einsatzfahrt in den Westpazifik startete.
2004 beendete die Columbus eine im Oktober 2003 begonnene Einsatzfahrt und dockte im Herbst in der Puget Sound Naval Shipyard ein, um sich einer Überholung zu unterziehen.
[Bearbeiten] Skandal 2006
Mitte April 2006 geriet die Columbus ins Blickfeld der Öffentlichkeit, als sieben Besatzungsmitglieder unter anderem wegen tätlichen Angriffs, Pflichtverletzungen und hazing zu Lasten von zwei Schiffskameraden. Die Ränge der Beklagten reichten von Petty Officer Third Class bis zum Senior Chief Petty Officer [1]. Am 13. Juni wurde darauf der Kommandant des Bootes, Charles Marquez, abgelöst und von Brian McIlvaine ersetzt, dem ehemaligen Kapitän der USS Ohio (SSBN-726).[2].
[Bearbeiten] Weblinks
- offizielle Homepage (engl.)
[Bearbeiten] Einzelbelege
- ↑ Nachricht in der Navy Times (engl.)
- ↑ Nachricht von ASSOCIATED PRESS (engl.)
flight I
Los Angeles | Baton Rouge | Philadelphia | Memphis | Omaha | Cincinnati | Groton | Birmingham | New York City | Indianapolis | Bremerton | Jacksonville | Dallas | La Jolla | Phoenix | Boston | Baltimore | City of Corpus Christi | Albuquerque | Portsmouth | Minneapolis–Saint Paul | Hyman G. Rickover | Augusta | San Francisco | Atlanta | Houston | Norfolk | Buffalo | Salt Lake City | Olympia | Honolulu
flight II
Providence | Pittsburgh | Chicago | Key West | Oklahoma City | Louisville | Helena | Newport News
688(I)
San Juan | Pasadena | Albany | Topeka | Miami | Scranton | Alexandria | Asheville | Jefferson City | Annapolis | Springfield | Columbus | Santa Fe | Boise | Montpelier | Charlotte | Hampton | Hartford | Toledo | Tucson | Columbia | Greeneville | Cheyenne
(siehe auch: Liste der U-Boote der US-Marine | Liste US-amerikanischer U-Boot-Klassen)