Diskussion:V. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel
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Der Artikel beschriebt eher die Diakonische Einrichtung v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel als den Stadtteil Bielefeld-Bethel. Der Stadtteil wird unter dem Eintrag Bielefeld-Gadderbaum erwähnt. Ich schlage daher vor, den Artikel in "v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel" umzubenennen, da von mehreren Wikipedia-Seiten auf diesen Namen verlinkt wird. Falls das nach den Regeln der Wikipedia- Namensgebung nicht zulässig ist, dann schlage ich die simple Bezeichnung "Bethel" vor. Die Links auf den referenzierenden Seiten sollten dann entsprechend angepasst werden.
- ich hab zwar erst verschoben und dann hier gelesen, aber nun ist es so ... außerdem ist der Artikel eine echte Werbeveranstaltung und wahrlich nicht neutral - mal sehen, wieweit ich komme, jeder andere ist eingeladen, den Artikel zu entschlacken. Die Werbung sei der Homepage von Bethel vorbehalten! -- Schusch 23:33, 20. Feb 2005 (CET)
...ganz interessant, aber es gibt keinen bielefelder stadtteil bethel, gadderbaum heisst dieser
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[Bearbeiten] Vorschlag
hi, macht mit dem Text was ihr wollt, ich hab ihn für ein Reli Referat geschrieben, also keine URV. Ich hab gerade keine Zeit mich um diesen Artikel hier zu kümmern, er bedürft aber wirklich einer Überarbeitung von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel heute
Bethel ist die größte diakonische Einrichtung Europas. Im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum betreuen etwa 11.000 Mitarbeiter ca. 14.000 Menschen in Kliniken, Heimen, Schulen und Kindergärten, Wohngruppen, Werktherapien und Werkstätten für Behinderte. Sie alle versuchen, das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. In Bethel gilt: Jeder Mensch hat seine Würde und ist ein Geschöpf Gottes, egal ob behindert, gesund, krank, begabt oder benachteiligt. Hauptsächlich kümmert man sich in Bethel um die Behindertenhilfe, die Altenhilfe, die Jugendhilfe und die Wohnungslosenhilfe sowie um Psychiatrie, Arbeit und Wiedereingewöhnung und die medizinische Versorgung der Menschen. In der Behandlung und der Forschung an Epilepsie gehören die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel zur internationalen Spitze. Denn Epilepsie zählt zu den weltweit am häufigste Nervensystem-Erkrankung. Ungefähr 5% der Bevölkerung bekommen in ihrem Leben einen epileptischen Anfall. Eines der größten Arbeitsfelder in Bethel ist die Bildung der Menschen, den niemand ist ohne Gaben und jeder kann etwas lernen! In den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel gibt es fast dreißig sehr unterschiedliche Schulformen, wie allgemeinbildende, berufsbildende, sonderpädagogische und weiterqualifizierende Schulen. --devilygirly 16:49, 21. Feb 2005 (CET)
[Bearbeiten] Bethel als Wirtschaftsbetrieb
Hallo zusammen, Benutzer:212.144.219.67 hat gestern den Abschnitt Bethel als Wirtschaftsbetrieb in den Artikel eingefügt. Ich habe ihn vorerst auf diese Diskussionsseite verschoben, da er mir ein wenig nach NPO-Verletzung aussieht.
- Umstritten ist die Bedeutung der vBA als Wirtschaftsbetrieb. Die vBA darf keinen Gewinne schreiben; Rückstellungen für die Zukunft sind natürlich erlaubt.
- Den Anstalten gehört beinahe das ganze Gebiet "Bielefeld-Bethel" als Grundbesitz inkl. aller Gebäude und Liegenschaften.
- Ebenso umstritten sind der Einfluß der vBA auf die Pharma-Lobby, denn die vBA zählen mit zu den größten Bedarfsnehmern dieser Branche, haben also mithin realen Einfluß.
- Heftig umstritten ist die Frage des in der Öffentlichkeit vermittelten Bildes der vBA durch Spendenaufrufe (Kleidersammlung etc.) im Gegenüber zum realen Auftreten in der Wirtschaft. Bei einer jährlichen Bilanzsumme im Milliardenbereich (teils durch staatliche Pflegegelder für "Bewohner" der vBA, teils durch Miete für anstaltseigene Immobilien, Zinserträge uvm.) könnten einzelnen Beobachtern der Aufruf zur Spende von Kleidung und Briefmarken (Brockensammlung)eher imageorientiert zur Generierung von Barspenden als von wirklicher sachdienlicher Behindertenarbeit erscheinen.
- Da handfeste wirtschaftliche Interessen im Hintergrund stehen (14.000 zu besoldende Mitarbeiter!), sind die vBA natürlich an einer positiven Berichterstattung in den Medien interessiert. Inwieweit mögliche Vorfälle nicht nur von Kapitalverbrechen (Vergewaltigung, Mord etc.), sondern auch von minder schweren Delikten neben der Polizei und Staatsanwaltschaft allerdings auch der Öffentlichkeit zu Bewußtsein dringen bleibt daher eine offene Frage, zumal auch die nichtärztlichen Mitarbeiter sämtlichst einer dienstlichen Schweige- und Geheimnispflicht unterliegen.
Inhaltlich kann ich den Abschnitt nicht beurteilen, allerdings ist er in dieser Form nicht neutral. Es ist a) nicht erkennbar, was Tatsache und was Wertung ist, b) ist eine Zuweisung der Standpunkte nicht erkennbar. Wer kritisiert (Gruppen, Personen) die Einrichtung und warum, gab es Ereignisse die zur Umstrittenheit geführt haben? Quellen, Beweise, Fakten, Belege? Z.B. nur von "einzelnen Beobachtern" sprechen, erscheint mir etwas vage. --Incontro 09:20, 15. Okt 2005 (CEST)
Inhaltlich stimmt, dass Bethel eine der ganz großen diakonischen Einrichtungen mit einer Vielzahl von Mitarbeitenden ist. Inhaltlich stimmt sicher auch, dass damit Grundbesitz verbunden ist. Man kann ein Heim oder eine Krankenhaus sicher nicht auf dem Campingplatz betreiben. Inhaltlich stimmt auch, dass ein Großteil der Leistungen durch Krankenkassen, Pflegekassen, Sozialamt usw. refinanziert ist. Ebenfalls richtig ist, dass diese Pflichtleistungen (durch den Staat und öffentliche Mittel) durch zusätzliche Spenden subventioniert werden. Die Briefmarkenspenden sichern behinderten Menschen einen für sie angemessenen Arbeitsplatz und helfen wiederum, soziale Projekt in Afrika zu finanzieren. Ansonsten ist dieser Absatz erkennbar unsachlich und polemisch mit dem Zweck, Bethel zu schaden.
[Bearbeiten] Bethel im Wandel / Neutralitätsbaustein eingesetzt
Da mir auch dieser Abschnitt nicht neutral zu sein scheint, habe ich ihn auf die Diskussionsseite verschoben:
- Trotz ihrer Wurzeln in einem christlichen Diakonieverständis konnten sich die Anstalten nicht den "Gesetzen des Marktes" entziehen: Einsparungen und die Einführung des Qualitätsmanagements bestimmten den Weg Bethels ab 1995.
- Die Zahl der Diakone und vor allem der Diakonissen ist drastisch gesunken. Diakone sind zu teuer geworden. Damit war der Wandel vollzogen. Das traditionelle Bild der hingebungsvollen Schwester, die aus christlicher Nächstenliebe sich den "Menschen, die niemand haben will" zuwendet und das viele Menschen noch mit Bethel verbinden, ist seit nunmehr einem Jahrzehnt nicht mehr existent, wenngleich die hingebungsvolle Betreuung weiterhin stattfindet.
Was sind denn die "Gesetze des Marktes"? ...alles etwas schwammig. Bereits die Überschrift "Bethel im Wandel" ist Geschwurbel. Es wäre gut, wenn jemand mit Sachkenntnis den Artikel überarbeiten würde. Daher habe ich den ihn in die Liste der Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen eingetragen und den Neutralitätsbaustein eingesetzt.
Zudem bezweifle ich, dass die angeblich gesunkene Zahl der Diakone und Diakonissen auf die hohen Kosten zurückzuführen ist. Insbesondere bei den Diakonissen liegt es wohl eher am geforderten Lebensstil (Ehelosigkeit und Gehorsam) - einer Nonne ähnlich. Dieser hat meines Wissens nach zur Einführung der sog. "Diakonischen Schwester" bzw. Diakonin geführt, welche dem männlichen Diakon gleich gestellt ist und deren Lebensweise stärker dem heutigen Zeitgeist entspricht (z.B. Aufhebung der Ehelosigkeit). Mich wundert, dass es im Internet auf den Diakonie-Seiten zahlreiche Ausbildungsstätten gibt, u.a. auch in Bielefeld.
Bethel im Wandel / Bethel als Wirtschaftsbetrieb – vielleicht liege ich ja inhaltlich in allem daneben und es stimmt alles, dann sollten die Angaben aber belegt und auf Wiki-Standard gebracht werden. --Incontro 18:57, 21. Nov 2005 (CET)
Habe in Bethel Zivi gemacht und noch eine Zeit dort gearbeitet: Es stimmt: Die Briefmarken und die Kleidersammlungen werden in Bargeld umgemünzt, kommen definitiv nicht den Behinderten Menschen zugute. Das sit die Vorstellung, die rumgeistert und auch gewckt werden soll: "Mein alter Pulli für eine arme Epilepsiekranke..." - dasist schon hart an der Grenze, was Bethel da treibt. Aber soll so etwas in einem Artikel erwähnt werden? Vielleicht, dass Bethel in Kritik geraten ist deswegen. Und Gewerkschaften haben da nicht so viel zu sagen.
"Werden in Bargeld umgemünzt": Was bedeutet das denn? Hat jemand die Vorstellung, dass die behinderten Menschen, die die Briefmarken (und Telefonkarten) sortieren, das Geld aus dem Erlös behalten dürfen? Für diese Menschen ist der Arbeitsplatz wichtig, der durch das Sortieren entsteht: Sie können ihrem Leben Sinn geben durch eine ihren Fähigkeiten entsprechende Arbeitsstelle. Der Erlös wiederum geht in die diakonische Arbeit von Bethel. Etwas ähnliches gilt für die Brockensammlung. Wobei sich Menschen aus Bethel ebenso wie Sozialhilfeempfänger dort eindecken können, wie es in vielen vergleichbaren Angeboten von Caritas und Diakonie oder AWO usw. überlich ist. Das Angebot wird immer wieder genutzt. Darüber hinaus werden die Gegenstände und Kleider sortiert und je nach Zustand weiterverkauft oder entsprechend verwertet. Bethel unterwirft sich entsprechenden Standards, dass mit dem Verkauf von Second-Hand-Kleidern nicht die Textilmärkte in Afrika und anderswo zerstört werden. Im übrigen sind m.E. Vorstellungen wie "mein alter Pulli für arme Epilepsiekranke" am Rande der Unverschämtheit: Sollen doch andere den Schrott tragen, den ich nicht mehr tragen will? bk 10.3.2006
[Bearbeiten] Stimmt doch...
Marktgesetze: Wenn kein Geld mehr da ist, kann die Leistung nicht mehr bezahlt werden. Da musste auch Bethel reagieren und hat reagiert. Qualitätsmanegement stimmt auch.
Dass es wegen der Kosten weniger Diakonissen gibt, steht da nicht. Es steht nur da, dass es weniger davon gibt.
Diakone sind aufgrund ihrer doppelten Qualifikation teurer als die "normalen" Mitarbeitenden. Darum werden - bei knappen Kassen - davon auch weniger eingestellt. Was wiederum die Art der Arbeit verändert. Auch das stimmt.
Dass es Ausbildungsstellen bei der Diakonie gibt, ist dazu kein Widerspruch: Die theologische und fachliche Qualifikation führt - sofern diese Stellen nicht abgebaut werden - für die in dieser Stelle zu mehr Gehalt als ohne die theologische Zusatzqualifikation. Wer besser ausgebildet ist, bekommt eben auch mehr in diesem System.
Den Urspungsartikel muss jemand geschrieben haben, der den Wandel intern miterlebt und an dieser Veränderung leidet. Sachlich stimmt jedenfalls, was da steht.
In den Kirchen (und auch in Behtel) hat man oft und gerne auf Firmen geschimpft, die Mitarbeitende entlassen mussten oder weniger zahlten, weil das Geld fehlte. Solange die eigenen Kassen gefüllt waren, hatte man gut reden. Inzwischen sind die Gelder (zu einem Großteil öffentlich refinanziert durch Krankenkassen oder Sozialhilfe) aber deutlich knapper geworden. Man konkurriert in Bethel mit privaten Anbietern, die nicht an den BAT gebunden sind. Insbesondere jüngeren Mitarbeitenden kann ein privater Pflegedienst mehr bezahlen, während für ältere Mitarbeitende der BAT-KF interessant ist, in dem immer noch der ältere Mitarbeiter nur wegen des Alters mehr verdient.
Auf diese Weise (und andere Weise) entsteht durch die "Gesetze des Marktes" ein finanzieller Druck, der für jeden, der Bethel kennt, zu Veränderungen führt.
[Bearbeiten] Bethel Mission
Anscheinend gab es die. Dann müsste sie auch in den Artikel mit rein (Siehe Rheinische Missionsgesellschaft ) G-Michel-Hürth 22:45, 2. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Parkraumbewirtschaftung & Co.
Also ein bisschen muss man schon wundern: Welche Relevanz der Parkraumbewirtschaftung und ihrer Entgelthöhe für eine Enzyklopädie zukommt, darf man sich schon fragen. Auch dass es jetzt Abschnitte mit nur einem Satz gibt, ist ebenfalls nicht sinnvoll (siehe jeweils Wikipedia:Richtlinien). Aber da ich in dieser Sache keinen Bock auf einen Editwar mit der IP habe, sei's drum. Dann blei
- Gleiches gilt in meinen Augen auch für die Mitarbeiterbesoldung. Wen interessiert der Tarifrechner. Ohnehin weiß man nicht, welche Tarifstufe ein Mitarbeiter dort hat. Es würde wenn dann die Aussage reichen, dass die Mitarbeiter nach dem TVÖD-R bezahlt werden und der fünf Prozent unter dem normalen TVÖD liegt. In jedem Fall ist es wenig.
Zumindest aber sollte der Link zum TVÖD und nicht zum BAT führen, BAT gibt es meines Wissens nicht mehr. Das habe ich schon mal geändert, wäre dafür, den ganzen Rechner raus zu werfen. Kaffeefan 14:09, 22. Dez. 2006 (CET)