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Verbindungsbahn (Stuttgart)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Verbindungsbahn Stuttgart Hbf–Gäubahn
Kursbuchstrecke: 790.1–6
Streckennummer: 4861 (Stuttgart Hbf–Filderstadt)
Streckenlänge: 8,8 km
Spurweite: 1435 mm
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 38 
Höchstgeschwindigkeit: 60–100 km/h
Filsbahn von Bad Cannstatt S1 S2 S3
Frankenbahn von Nordbahnhof S4 S5 S6
zum Hauptbahnhof
Hauptbahnhof (tief)
Stadtmitte
Feuersee
Schwabstraße Endstation S4 S5 S6
Schwabstraße Wendeanlage
Hasenbergtunnel 5500 m
Universität
Gäubahn vom Hauptbahnhof
Österfeld
Gäubahn nach Stuttgart-Vaihingen S1 S2 S3
S-Bahn-Triebwagen am Südportal des Hasenbergtunnels, darüber die Gleise der Gäubahn (Juni 2005). Im Hintergrund die Universität.
S-Bahn-Triebwagen am Südportal des Hasenbergtunnels, darüber die Gleise der Gäubahn (Juni 2005). Im Hintergrund die Universität.

Als Verbindungsbahn wird die im Tunnel verlaufende Strecke der Stuttgarter S-Bahn zwischen der Rampe Hauptbahnhof und dem Portal beim Haltepunkt Österfeld bezeichnet. Sie verbindet also unterirdisch den Stuttgarter Talkessel mit der Filderebene. Der Begriff entstand in der Planungszeit der Strecke in den 60er Jahren, als ähnliche Projekte für die S-Bahn München und die S-Bahn Rhein-Main ebenfalls Verbindungsbahn genannt wurden.

Der Tunnel ist mit einer Länge von 8.788 Metern der längste S-Bahn-Tunnel Deutschlands und war bis zur Eröffnung der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg der längste Eisenbahntunnel in Deutschland überhaupt. Er besteht aus zwei Abschnitten: der unter dem Talkessel verlaufenden Stammstrecke der S-Bahn zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Schwabstraße sowie dem Hasenbergtunnel, der zur Filderebene hinaufführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Stammstrecke

Der Abschnitt zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Schwabstraße ist die Stammstrecke der Stuttgarter S-Bahn und wird von allen sechs Linien der S-Bahn bedient. Die S-Bahn-Strecke zweigt im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs von den übrigen Gleisen ab und wird über getrennte Tunnelöffnungen zur unterirdischen S-Bahn-Station des Hauptbahnhofs geführt. Im Anschluss an die Station Schwabstraße befindet sich eine ebenfalls unterirdische Wendeschleife, die den Zügen der hier endenden Linien S4, S5 und S6 das Umkehren ermöglicht.

Dieser Abschnitt wurde in den Jahren 1971–78 zum großen Teil in offener Bauweise errichtet, lediglich bei der Wendeschleife und bei einem kurzen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Stadtmitte fand die bergmännische Bauweise Anwendung.

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Stammstrecke beträgt 60 km/h, in der Wendeschleife sind es 50 km/h.

[Bearbeiten] Hasenbergtunnel

Nach der Station Schwabstraße schließt sich ein weiterer Bauabschnitt an, der als Hasenbergtunnel bezeichnet wird. Er führt in weit ausgreifendem Bogen unter dem namengebenden Hasenberg sowie dem anschließenden Glemswald hindurch, bis er nach etwa fünf Kilometern an der Station Universität (benannt nach dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart) angelangt. Die Steigung auf diesem Abschnitt beträgt 35 Promille. Ab Universität fällt der Tunnel mit 38 Promille ab und tritt vor der Haltestelle Österfeld zwischen den Gleisen der Gäubahn wieder ans Tageslicht. Da der Tunnel hier dicht unter der Bebauung verläuft, wurde zur Verringerung des Körperschalls ein Masse-Feder-System eingebaut.

Der Hasenbergtunnel wurde von 1982–85 mit Ausnahme der Station Universität in bergmännischer Bauweise erstellt. Er ist rund 5,5 km lang und besteht im oberen Teil aus einem zweigleisigen Tunnel mit Maulprofil, im unteren Teil aus zwei eingleisigen Tunneln im Eiprofil. Zwischen Schwabstraße und Universität befinden sich mehrere Zugangsstollen (Heslacher Wand, Magstädter Straße), die zur Bauzeit für den Bauverkehr genutzt wurden und nun eine Funktion als Notausstieg haben.

Bis November 2004 galt im Hasenbergtunnel für die S-Bahn-Züge eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h; seit Dezember 2004 dürfen die Züge aufgrund neuer Vorschriften im Tunnel in Bergrichtung mit 100 km/h fahren[1].

[Bearbeiten] Stationen

Die fünf Stationen der Verbindungsbahn sind mit unterschiedlichen Farben gestaltet, um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern.

  • Hauptbahnhof (tief): rot
  • Stadtmitte: grün
  • Feuersee: blau
  • Schwabstraße: gelb
  • Universität: braun

In der Station Hauptbahnhof (tief) wurden die beiden Gleise ursprünglich mit den Nummern 1 und 2 bezeichnet. Später wurden sie zu 101 und 102 umnummeriert; dadurch ist keine Verwechslung mehr mit oberirdischen Gleisen des Hauptbahnhofes möglich. In den anderen Stationen sind die Gleise mit den Nummern 1 und 2 versehen. Die Stationen von Hauptbahnhof bis Schwabstraße besitzen durchgehend Mittelbahnsteige, während der Haltepunkt Universität mit zwei Außenbahnsteigen ausgestattet ist. Weiterhin ist Universität die einzige Station ohne Aufsichtspersonal. Die Stationen Hauptbahnhof, Stadtmitte und Schwabstraße sind durchgehend und die Station Feuersee zeitweise mit Aufsichten besetzt.
Sämtliche Stationen liegen in der Waagerechten, lediglich die Station Feuersee weist ein Gefälle von 20 Promille auf.
Seit Februar 2007 sind in den Stationen Stadtmitte und Hauptbahnhof Großbildleinwände der Firma Infoscreen an den Seitenwänden der Station montiert. Die restlichen Stationen der Verbindungsbahn werden ebenfalls mit dieser Technik ausgerüstet.

[Bearbeiten] Vorgesehene Erweiterung

Mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21 wird auch die S-Bahn-Trasse zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Bad Cannstatt neu trassiert werden. Dies bedeutet im Einzelnen:

  • Neubau einer unterirdischen Trasse in größtenteils offener Bauweise vom Hauptbahnhofs zur neuen S-Bahn-Haltestelle Mittnachtstraße.
  • Neubau einer S-Bahn-Station Mittnachtstraße (zukünftiger Umsteigebahnhof für die S-Bahn-Linien) nordöstlich des Hauptbahnhofs.
  • Neubau eines Tunnels unter dem Rosenstein zur S-Bahn-Haltestelle Mittnachtstraße
  • Neubau der Eisenbahnbrücke über den Neckar

Durch diese Neu- und Umbaumaßnahmen wird sich die Gesamtlänge des Tunnels der Verbindungsbahn auf über 11 km verlängern.

[Bearbeiten] Literatur

  • Jürgen Wedler, Karl-Heinz Böttcher: Der Tunnel. Verbindungsbahn der S-Bahn Stuttgart. Dokumentation ihrer Entstehung. Herausgegeben von der BD Stuttgart. 226 Seiten, zahlreiche, teils farbige Illustrationen. Stuttgart, Kohlhammer, 1985. ISBN 3925565019 (vergriffen)

[Bearbeiten] Quellen

  1. VVS-Kundenmagazin August 2005 (PDF-Datei, 645 kB)
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