VfB Marburg
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Der VfB Marburg ist ein Fußball-Verein aus Marburg.
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[Bearbeiten] Geschichte
Der VfB Marburg wurde im Jahr 1905 gegründet. 1911 wurde er nach Siegen unter anderem gegen den 1. FC Nürnberg durch einen 1:0-Sieg gegen Holstein Kiel Deutscher Akademiker Meister. 1912 schaffte es der VfB noch einmal bis ins Finale, unterlag dort jedoch gegen Kiel. 1937 wurde der Fußball-Verein mit dem Marburger Turnverein zum VfL Marburg zwangsfusioniert. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der VfL in der Oberliga Hessen und erreichte 1959 mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft ihren bis heute größten Erfolg. Nach dem Abstieg 1965 dauerte es rund 20 Jahre, bis der Verein in zwei Spielzeiten während der 1980er Jahre wieder eine Mannschaft in der Oberliga hatte. 1992 trennte sich die Fußball-Abteilung des VfL vom Hauptverein und wurde als VfB Marburg neu gegründet. 1999 gelang der Wiederaufstieg in Hessens höchste Spielklasse. 2005 stieg der Verein, der zuvor bereits in finanzielle Schieflage geriet, wieder aus der Oberliga ab und nimmt derzeit am Spielbetrieb der Landesliga teil. Präsident des Vereins ist seit 2005 der ehemalige Marburger Oberbürgermeister Dietrich Möller.
[Bearbeiten] Mannschaften
Neben der ersten Mannschaft, die in der Saison 2006/07 in der Landesliga spielt und vom ehemaligen Fußballprofi Volker Münn betreut wird, hat der VfB Marburg noch eine zweite Mannschaft, die nach einem Punktabzug 2006 aus der Bezirksliga abstieg und 2006/07 in der Marburger Kreisliga spielt. Die Jugendmannschaften des VfB spielen meist in den Oberligen oder Bezirksligen.
[Bearbeiten] Spielstätte
Die meisten Spiele bestreiten die Mannschaften des VfB Marburg im vereinseigenen Stadion an der Gisselberger Straße, das eine Kapazität von rund 4000 Zuschauern hat. Freundschaftsspiele gegen höherklassige Mannschaften sowie Spiele der Jugendmannschaften finden teilweise auch im 12.000 Zuschauer fassenden Georg-Gaßmann-Stadion statt.
[Bearbeiten] Erfolge
- Deutscher Akademikermeister: 1911
- Hessenmeisterschaft: 1959
[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler
Hans-Jürgen „Hansi“ Laus | |
Jens Rasiejewski | |
Georg Tripp | |
Lars Weißenfeldt | |
Dirk Wolf | |
Klaus Zaczyk |