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Diskussion:Viren - Wikipedia

Diskussion:Viren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lemmadoppelgleisigkeit

Die Doppelgleisigkeit von Virus und Virus (Biologie) hat mich gerade verwirrt. Ich werde das umarbeiten und hier eine Begriffklärungsseite anlegen. -- Robodoc 21:02, 30. Okt 2003 (CET)

[Bearbeiten] Inhalt von diskussion: virus (biologie)

Vermehrung: "Die neu gebildeten Viren werden freigesetzt, indem entweder die Zellmembran aufgelöst wird oder zumindest größere Teile der Zellmembran beim Austritt der Viren aus der Zelle als Bestandteil der Virushülle mitgenommen werden; die Wirtszelle stirbt dabei." - Die Wirtszelle stirbt bei einer lytischen Vermehrung, d.h. beim Auflösen der Zellmembran (richtig!). Beim "Budding"-Prozess tritt das Virusmaterial von innen durch die Wirtszell-Hüllmembran aus, an welcher sich viele der Virus-Hüllproteine versammelt haben. Bei diesem Prozess kommt es zur Ausstülpung und zum Abschnüren eines Zellmembrananteils der infizierten Zelle, die dabei nicht abstirbt (falsch!). Unterschrift?

[Bearbeiten] Paramyxoviriae

Ich habe gerade die Paramyxoviriae bearbeitet und aktualisiert: Das Humane Metapneumovirus ist gerade als wichtiges Pathogen erkannt worden. -- lg Robodoc 13:54, 10. Feb 2004 (CET)

[Bearbeiten] Lebewesen?

... später als andere Lebewesen entstanden. Zählt man Viren wirklich zu den Lebewesen? Fehlen ihnen nicht einige Merkmale des Lebens? --Joh3.16 15:33, 3. Apr 2004 (CEST)

[Bearbeiten] dito

Lebenwesen, ja oder nein ist eine definitorische Frage. Kann hier die Evolutionsgeschichte helfen? Wo stehen eigentlich die Viren im Busch/Baum des Lebens und aus was für Lebensformen (oder was sonst?)haben sie sich entwickelt??? Anders gefragt: Kann man ein Virus als eine art "abgespecktes" Bakterium oder Kleinstlebewesen verstehen, das allen unnützen Ballast wie z.B. eigenen Stoffwechsel über Bord geworfen hat und von Fremden Organismen erledigen läßt? Ist ein Virus ohne echte, stoffwechselnde Lebenwesen, die ihn vermehren denkbar?? Ich glaube ja nicht. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Ich bin ja nur ein kleiner Buchhändler mit etwas Menschenverstand. Und ich bitte um Klärung. Danke, -- Al-da-Rion , 6. 3.2006

Wenn es denn möglich wäre, diese Frage einfach zu beantworten! Die Evolutionsgeschichte kann da auch nicht entscheident helfen. Man muss wohl ehrlich sagen, wir wissen es nicht mit letzter Sicherheit, ob Viren schon einmal "echte" selbständige Lebensformen waren, bei denen sich dann durch die Evolution eine abgespeckte (minus unnützer Ballast) Form trotz Verlust der Selbständigkeit durchgesetzt hat, oder ob sie nie selbständige Lebewesen waren und sich schon immer nach Entstehung von Bakterien und anderen Einzellern mit und ohne Zellkern in Richtung Zellinvasion zwecks Vermehrung bis heute äußerst erfolgreich auf den Weg machten.
Zum Zweiten sei gesagt, dass ein Virus ohne echte, stoffwechselnde Lebenwesen, die allein ihm seine Vermehrung (Replikation] ermöglichen, nicht dauerhaft überleben kann! -- Muck 15:12, 6. Mär 2006 (CET)
Ein Virus lebt nicht selbst, er „wird gelebt“. Von daher ist es eine Sache der Definition und Philosophie, ob er ein Lebewesen ist. Ich bin da positiver Meinung, weil er Erbanlagen hat.

--Heinz 18:40, 11. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Mimivirus

Ich habe den Abschnitt über das Mimivirus gelöscht. Er genügt meines Erachtens dem enzyklopädischen Anspruch nicht: die Beobachtung wurde erst vor kurzer Zeit veröffentlicht, es liegt noch keine Bestätigung der Entdeckung seitens anderer Forschergruppen vor und die Bezeichnung "Mimivirus" ist durchaus nicht als akzeptiert anzusehen. --soundray 01:48, 21. Apr 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Plural von Virus

Meines Wissens nach ist der korrekte Plural von Virus Virii. Man muss den ja nicht überall verwenden, aber einen Hinweis würde ich schon mit hineinnehmen, oder liege ich mit Virii daneben? --serpens 13:02, 8. Jul 2004 (CEST)

Sie liegen daneben. Virus ist im Lateinischen ein Neutrum der o-Deklination, der lateinische Plural ist vira (wird aber selten gebraucht). Im Deutschen ist Viren üblich. W. B. 11. Jan. 2006 22.16 h (CET)

virus ist ein Neutrum der u-Deklination! Das ändert allerdings nichts am Plural vira. :)

Na, na, das würde aber schon was ändern (cornua -> "virua"?). Ich bin für o-Dekl., Genetiv Sg. ist entsprechend viri. T.a.k. 00:30, 3. Mär 2006 (CET)
Laut Stowasser (und anderer Wörterbücher, derer ich habhaft werden konnte) "virus, i n.", also wohl o-Deklination, wenn auch für Neutrum etwas ungewöhnlich auf -us (u-Deklination wäre virus, us n.). Ändert (weil Neutrum) aber nichts am lat. Plural auf -a. Daraus wird im Deutschen (vgl. Aquarium, Aquarien) -en. "viri" wären Männer (von vir, viri m.). Im klassischen Latein gab es anscheinend überhaupt keinen Pl. von virus, es waren nur Nom. und Akk. Sg. gebräuchlich (lt. Langenscheidts Hand- und Schulwörterbuch).--Peter Schuster 21:19, 7. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] HIV

HIV wird hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen, besonders bei homosexuellen Männern. -- Muss das sein? Was soll das heissen? Dass heterosexuelle Maenner statistisch gesehen weniger AIDS-Infektionen pro Geschlechtsakt bekommen? Und Frauen noch weniger? So ein Scheiss. --rob l. 11:20, 8. August 2004 (CEST)

Dass HIV hauptsächlich unter homosexuellen Männern auftritt war die Meinung, als man erstmals mit diesem Virus konfrontiert wurde. Vielleicht traf das früher auch zu. Das populärste Opfer damals war der Filmschauspieler Rock Hudson. Heute weiss man, dass auch nicht "Schwule" Träger dieses Virus sein können, ja vielleicht sogar die absolute Mehrheit sind. HIV kann durch jeglichen Kontakt mit Blut übertragen werden, vorwiegend jedoch beim Geschlechtsverkehr. Sogar durch Bluttransfusionen kann es zu HIV-Infektionen kommen, falls die Blutkonserven nicht auf das sorgfältigste getestet wurden. Beruhigt Dich das etwas? [Peter Schuler] 11.10.06, 11:03
Ich habe soeben festgestellt, dass "MUCK" gegen die Ausführungen von "rob" nichts einzuwenden hat, obwohl das Thema HIV nach seinen eigenen Worten "nicht hierher gehört" (und nicht auf diese Weise). [Peter Schuler] 14.10.06 11:45
Bin etwas überrascht, dass ich hier von einer IP zitiert werde. Erstens: ich fühle mich in keiner Weise verpflichtet zu jedem Beitrag hier Stellung zu nehmen, schon garnicht in einer Zeit, da ich bei WP noch überhaupt nicht aktiv war (8. August 2004) . Zweitens: wo bitte habe ich mich auf was bezogen, wie vorstehend von der IP - unterschrieben Peter Schuler - zitiert, geäußert? Das Ganze erscheint mir ziemlich wirr und damit auch nicht mein Ding! -- Muck 19:15, 19. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Virusgröße

Die Größe von Viren liegt zwischen 10 und 1000 Nanometern. Am größten sind mit 350 nm die Pockenviren [...] Also was jetzt? DerSchim 13:26, 24. Sep 2004 (CEST)

Nach dem Pschyrembel sind es 20 bis 300 nm. 1000 scheint auf jeden Fall falsch zu sein. --Andi 16:45, 24. Sep 2004 (CEST)

[Bearbeiten] der Virus

Nein, man sagt schon das Virus, mehrere Viren. Lateinisch wäre der Plural entweder Viri nach der O-Deklination oder Virus nach der U-Deklination, ich weiß es nicht genau. Der Satz mit den homosexuellen Männern stimmt schon, aber Frauen stecken sich bei Männern leichter an als umgekehrt. Das mit den 1000nm war nur so zur Orientierung und stimmt auf alle Fälle nicht exakt. Stoll

Hallo Weede, bevor du etwas löschst, vergewisser dich doch erst mal im DUDEN. Dort steht : Die Schreibweise der Virus ist außerhalb der Fachsprache ebenfalls möglich. Deshalb habe ich diesen Hinweis wieder eingefügt.--145.254.51.85 01:24, 4. Apr 2005 (CEST)

To whom it may concern: Darüber kann man _HIER_ diskutieren. Nicht zwischen den persönlichen Nachrichten an mich. Das gilt auch und ganz besonders für den anonymen Benutzer, der über 213.6.2.144 (A0290.a.pppool.de) hereingekommen ist, ohne sich anzumelden. Henning 19:21, 5. Apr 2005 (CEST)
U-Deklination, also neutrum. Plural virus mit langem U. Henning 23:17, 5. Apr 2005 (CEST)
Hallo Henning Weede, dann bist du also schlauer als die DUDEN-Redaktion, Glückwunsch !! Frag bei denen doch mal nach, ob sie dich gebrauchen können, du scheinst ja Vieles besser zu wissen. Team- und Kritikfähig bist du auch, na dann ! Gruß --213.6.2.120 15:34, 12. Apr 2005 (CEST)
Sorry, vira ist der Plural, nicht virus. Ist aber trotzdem im Lateinischen neutrum, also U-Deklination. Mühsam mahlend fällt mir das 30 Jahre nach dem Lateinunterricht wieder ein: normale Neutra, die im Singular auf -um enden, enden im Plural ja auch auf -a. Virus mit langem u war AFAIR der Genitiv, das hab ich vertütelt. Übrigens ähnelt deine IP sehr der untengenannten. Wenn Du das warst, vielen Dank, dass Du endlich an der richtigen Stelle diskutierst. Henning 18:55, 12. Apr 2005 (CEST)
Hallo Henning Weede, ja, ich bin's und ich habe schon immer hier diskutiert, von Anfang an, wie du aus Datum und Uhrzeit ersehen kannst. Zusätzlich hatte ich dir ca. 20 Stunden später einen allgemeiner gehaltenen Beitrag unter der Überschrift "Deutsche Rechtschreibung" auf deine eigene Benutzerdiskussionsseite gestellt. Das mache ich immer dann gerne, wenn Antworten oder Reaktionen ausbleiben. Konnte nicht ahnen, dass dich das so extrem stört. Ein flottes Löschen scheint dir aber zu liegen. Du bist für mich hier der Erste, der derartig reagiert. Ja, wie das Leben so spielt, Gruß --217.184.34.34 23:21, 12. Apr 2005 (CEST)
Der Verzicht auf Editwars ist auch eine Antwort. Henning 00:11, 13. Apr 2005 (CEST)
Wohl wahr, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, das gilt auch für dich. Kann es sein, dass du aber hier Diskussion mit Editwar verwechselst? Wenn du nachweislich falsche Dinge in den Raum stellst, werde ich hier doch zwecks Richtigstellung antworten dürfen. Gruß --217.184.34.34 00:25, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich muss Henning leider darauf aufmerksam machen, dass seine Lateinkenntnisse noch ein wenig verschütteter sind, als er glaubt. virus ist Neutrum, das ja, aber nicht in der u-Deklination, sondern o-Deklination. Der Plural ist, soweit ich in der Fachliteratur sehe, gar nirgends bezeugt. Wenn es ihn gab, hat er aber wohl *vira gelautet.
Doch ist das alles völlig unerheblich für das Deutsche, da das Wort ja mittlerweile Teil des deutschen Wortschatzes ist und also nach deutschen Regeln zu beugen ist. Alles andere ist bildungsbürgerliches Gehabe, umso mehr, als das Wort ja sowieso eine Bedeutung angenommen hat, die zu römischer Zeit noch gar nicht existierte. --Seidl 10:52, 4. Mai 2005 (CEST)

Sorry, das sehe ich nicht als bildungsbürgerliches Gehabe. IMNSHO ist es nicht nötig, sich dauernd nach unten zu orientieren. Für mich ist der Unterschied eindeutig: "Das Virus" ist ein Krankheitserreger, "der Virus" ist ein Schadensprogramm im PC-Bereich (= Analogie). Wenn der Duden eine verbreitete Falschschreibung akzeptiert, wird sie damit genauso wenig richtig wie "die Bakterie" für "das Bakterium", "die Bazille" für "der Bazillus", "die Atlante" für "der Atlas" oder "größer wie" statt "größer als". Grüße vom sich bildungsbürgerlich habenden Idler 18:18, 7. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Neue Erkenntnisse

(Viren) passen sich daher im Laufe der Evolution Ihrem Reservoirwirt, Hauptwirt an, um ihn nicht durch die Krankheitsfolgen zum eigenen Nachteil zu zerstören. ... kann darauf weiter eingegangen werden? Es klingt logisch - aber wurde auch schon einmal beobachtet, wie sich ein Virus hin zu weniger aggressiven Formen weiterentwickelt? Danke, --Abdull 22:29, 12. Jun 2005 (CEST)

Ja, für eine solche Entwicklung gibt es ein aktuelles Beispiel. Für den Subtyp H5N1 einer Influenzavirus-A-Variante, der die Vogelgrippe auslöst, ist vor Jahren noch festgestellt worden, dass in Asien die Hausenten für den noch keine Reservoirwirte darstellten. Wenn diese Hausenten damals von eben diesem Virus infiziert worden sind, sind sie meistens an der Infektion gestorben, d.h. das Virus war an die Hausenten noch nicht angepasst. Das hat sich nun im Jahre 2005 geändert. Jetzt haben Wissenschaftler beobachtet, dass der selbe Subtup diese Hausenten nicht mehr umbringt und die Tiere bei einer Infektion nur noch weniger schwer erkranken. Das bedeutet, dass sich das Virus im Laufe weniger Jahre an die Hausenten dort angepasst hat, und sie nunmehr für das Virus einen Reservoirwirt darstellen. Der Anpassungsprozess ist damit noch nicht abgeschlossen und das Virus wird sich im weiteren Verlauf immer mehr an diese Tiere anpassen. Tiere der selben Art werden also in Zukunft als neuer Reservoirwirt demzufolge immer geringere Krankheitszeichen bei einer Infektion mit dieser Virusvariante entwickeln. -- Muck 19:05, 2. Aug 2005 (CEST)
Ist sicher, dass nicht die Resistenz der Enten zugenommen hat? Brudersohn 00:18, 3. Aug 2005 (CEST)
Sicher nicht, aber es spricht einiges dafür, dass sich in der relativ kurzen Zeit durch Mutationen eher das Virus als die Enten verändert haben, zumal speziell die Influenzaviren sich gerade durch eine extrem hohe Variabilität auszeichen und auch deren Generationsfolgen wesentlich kürzer sind als die der Enten. -- Muck 14:09, 3. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Klassifikation

Virusklassifikation - Frei heraus gefragt: Wozu? Man kann es sehr gut begründen warum man diese Aspekte in einzelnen Artikeln behandelt, aber warum sind dann hier derartige Listen? --Saperaud  05:17, 20. Jun 2005 (CEST)

Zum schnellen Überblick für z.B. eine gedankliche Einordnung. -- Muck 20:44, 26. Aug 2005 (CEST)
Die Seiten zu Virus und Viren sind beide völlig unübersichtlich. (tut mir ja leid, aber so ist es) ... Soll ich jetzt anfangen, jeden einzelnen Virus in die vorhandenen Listen einzutragen (das werden dann lange Listen und noch unübersichtlichere Listen ...)
Ja, warum denn nicht, ist doch machbar gewesen, wie man sieht. Mit einer vernünftigen Form und Einteilung ist auch nichts unübersichtlich, im Gegenteil. Man darf nur keine Mühe scheuen! -- Muck 13:18, 25. Aug 2005 (CEST)
Eine Einteilung bis zur Familie (familia) auf einem der beiden Artikel reicht völlig aus, anschliessend wird die weiteren Taxa in den jeweils familienspezifischen Artikeln geklärt. Zwei Seiten zum ganzen braucht es auch nicht. Ich hoffe die Diskussion kommt ohne evtl Diskussion auf den Lemma Seiten aus. --Obarskyr 15:13, 20. Jun 2005 (CEST)
Die Existenz von Virusklassifikation und Virus mit den unterschiedlichen Virusauflistungen halte ich für durchaus berechtig. Im Artikel "Virus" werden nur diejenigen Familien angeführt, die für den Menschen eine pathogene Wirkung haben. Im Artikel "Virusklassifikation" soll hingegen eine Familienliste wachsen, in der alle bekannten Viren aufgeführt werden, egal ob humanpathogen oder tierpathogen oder pflanzenpathogen oder überhaupt nicht pathogen. -- Muck 13:18, 25. Aug 2005 (CEST)

Grundsatzfrage: Leider wurde im Lemma Virusklassifikation (wie oft) Klassifikation und Taxonomie miteinander verwechselt (tun meine Studenten auch dauernd). Auch ist die Baltimore-Klassifikation eigentlich überholt/ungebräuchlich (auch wenn es noch in Studienordnungen steht) und es zählt ausnahmslos die ICTV-Taxonomie, die sich zum Teil im Artikel Viren findet. Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn man ein neues Lemma "Virus-Taxonomie" eröffnet und die ICTV-Daten in einer größeren Tabelle einmal akkurat zusammenfaßt (z.B. auch mit einer extra Spalte "humanpathogene Vertreter" o.ä.). Dann könnte man entsprechendes bei "Viren" ausgliedern und das Lemma "Baltimore-Klassifikation" ergänzen, bei dem man nur noch die Kriterien der Baltimore-Gruppen mit wenigen Beispielen aufführt. Unter dem Lemma "Virusklassifikation" könnte man dann die nicht-taxonomischen aber wichtigen infektiologischen Einteilungen aufführen (nebst Hinweis auf die echte Taxonomie). Was haltet ihr davon? Sollte man mal eine solche grundlegende Reinigungsaktion durchführen? Gruß --Gleiberg 11:20, 27. Jun 2006 (CEST)

Ach ja, habe bei Virusklassifikation einmal die gröbsten Ungenauigkeiten entfernt. Da der Artikel tausendfach verlinkt ist könnte man vielleicht diesen komplett durchforsten und als "Virus-Taxonomie"-Artikel (i. obigen Sinn) verkaufen (mit redirect von Virusklassifikation, weil der Begriff denn doch noch in einigen Büchern auftaucht) --Gleiberg 11:31, 27. Jun 2006 (CEST)

Pro Hallo Gleiberg, mir gefällt dein Vorschlag wirklich sehr gut, auch wenn er für alle Beteiligten wohl eineige Arbeit bedeutet. Es ist imho eine ausgesprochen gute Idee, ein neues Lemma Virus-Taxonomie in der von dir vorgeschlagenen Art und Weise anzulegen, mit den von dir auch angeführten Konsequenzen in den anderen Artikeln. Alleine würde ich mir das ungerne antun, aber man sollte es machen! Gruß -- Muck 15:32, 27. Jun 2006 (CEST)
Also ich könnte gern mithelfen beim Liefern von Daten und beim Eintippen. Bin leider im Anlegen von hübschen Tabellen noch eine glatte Null (bei Bartonellose hab ich für das kleine Tabellchen fast ´ne halbe Stunde gebraucht). Hast Du vielleicht eine hübsche Tabellenvorlage, mit der man auch entsprechend die taxonomischen Ebenen deutlich darstellen könnte? Gruß --Gleiberg 15:56, 27. Jun 2006 (CEST)
Hi Gleiberg:
Kannst du deinen Einwand gegen die Baltimore-Klassifikation bitte noch etwas spezifizieren? Die taxonomische Einteilung auf der ICTV-Taxonomie-Seite folgt doch den Baltimore-Gruppen, auch wenn die Bezeichnung nicht verwendet wird. Weiß jemand, ob die Baltimore-Gruppen monophyletisch sind? Gruß Heizer 16:29, 27. Jun 2006 (CEST).
Hallo Heizer, die Baltimore-Gruppen sind nicht monophyletisch, aber auch keine anderes taxonomische System für Viren. Daher hat Baltimore damals den Begriff "Ordnung" vermieden, da auf dem damaligen Stand mindestens schon auf Familienebene kein eindeutiger phylogenetischer Zusammenhang herzustellen war und nannte das Ganze einfach Gruppen, das ICTV hat die Ordnungen aber wieder eingeführt. Der Unterschied zwischen den Familien ist nicht gewaltig, aber z.B. der Begriff Ordnung Mononegavirales findet sich nicht in der ursprünglichen Baltimore-Klassifikation. In der Unterscheidung nach Genomstruktur sind beide wieder fast deckungsgleich. Bei der Einteilung der Genera ist das ICTV wieder überlegen, da vielmehr Anhaltspunkte über Genfunktionen und Replikationsstrategien vorliegen.
Es gibt dann noch so spezielle Entscheidungen, die das ICTV besser getroffen hat, z.B. die Zuordnung der Hepadnaviridae zu den Retroviren unter Pararetroviridae (also hier sind dsDNA-Viren wahrscheinlich phylogenetisch enger mit RNA-Viren verwandt, es wird nur ein anderes Stadium der Replikation verpackt).
Man könnte sich also so präzisieren: Baltimore hat ein System der Einteilung nach den genetischen Hauptmerkmalen entworfen, das ICTV hat daraus ein taxonomisches System gemacht.
Insgesamt klingt mein Einwand vielleicht ein bißchen korinthenkackerisch. Baltimore hat unbestreitbar die Grundlagen für die moderne Virus-Taxonomie gelegt; aber sie wurde eben entscheidend fortentwickelt und hat sich mittlerweile durch viele kleine Schritte vom ursprünglichen Konzept emanzipiert. In den USA verkauft man die ICTV-Tax. oft kritiklos als Baltimore. In der gegenwärtigen Auflage des ICTV (8. Report) wird Baltimore übrigens in der Beschreibung des tax. Systems mit keinem Wort erwähnt. Gruß --Gleiberg 17:22, 27. Jun 2006 (CEST)
"korinthenkackerisch": Nein im Gegenteil, danke für die ausführliche Antwort. Du kennst dich offenbar bestens aus.
Dein Beispiel ist mir nicht ganz klar. Gibt es die angeführten Pararetroviridae zusätzlich zu der Ordnung der Pararetrovirales aus deinem Entwurf? Ich nehme an die Bezeichnung "Retroviren" bezieht sich nicht auf die Familie der Retroviridae sondern auf die gesamte Gruppe der "DNA und RNA revers transkribierenden Viren". Gruß Heizer 12:47, 28. Jun 2006 (CEST)
Also der Streit um die Retroviren ist bei Hepadnavirologen (in den entsprechenden Kaffekränzchen bei Tagungen) eigentlich schon entschieden: Hepadnaviridae und Caulimoviridae müssen in eine gemeinsame Ordung Pararetrovirales oder Überfamilie: Pararetroviriacae?, Pararetroviridae, so in der Form. Davon abzugrenzen die Orthoretroviridae (als Ordnung Orthoretrovirales, oder Überfamilie). Das scheitert aber an den Retrovirologen, die ja schon die Unterfamilie Orthoretrovirinae für ihre Haustiere haben und das zu Verwirrungen führen könnte. Wohin uns das weise Gremium führen wird bleibt abzuwarten. Eine Lösung: in den nächsten Ausgaben des ICTV könnte die Ordnung Retrovirales auftauchen mit zwei Unterordnungen oder Überfamilien. In der Zwischenzeit sorgen die Hepadnavirologen für Tatsachen und sprechen ständig von "Pararetroviren" (und umschiffen eine genaue Endung). Als Hepadnavirologe war ich wahrscheinlich mit meiner Propaganda etwas zu voreilig :-) --Gleiberg 13:49, 28. Jun 2006 (CEST) (PS: Retrovirologen reden nicht mit Hepadnavirologen; die Herpesvirologen mag niemand leiden, die versteht nämlich keiner und die Pflanzenvirologen nimmt keiner so richtig ernst :-))
Ui entlarvt, Hepadna-POV ;-). Hier aus der botanischen Ecke heißt es "Suborder Pararetrovirineae". Könnte man ja per Wikipedia-Meinungsbild entscheiden ;-). Viel Spaß bei deiner Tagung. Heizer 00:00, 29. Jun 2006 (CEST)

Hallo Gleiberg, nach Betrachtung der vergleichbaren Wiki-Seiten anderer Sprachen, z. B. [1] und [2], stelle ich mir die ganze Geschichte folgendermaßen vor: Zunächst sollte hinsichtlich aller möglichen Klassifizierungsarten das Lemma Virusklassifikation weiterhin bestehen bleiben. Dort können mit abschnittsweisen Textbeiträgen die unterschiedlichen Klassifizierungsmöglichkeiten kurz und knapp dargestellt werden, einschließlich ihrer wissenschaftsgeschichtlichen und nunmehr heutigen Bedeutung. Am Ende eines jeden Abschnitts sollte dann hinsichtlich einer ausführlichen Darstellung auf ein jeweils spezielles Lemma verwiesen werden, die alle noch wie beispielsweise etwa Virus-Taxonomie nach ICTV oder Virusklassifikation nach Baltimore oder Virusklassifikation nach Genomtyp und Behüllung angelegt werden müssten. Über die genauen Lemmatitel sollten wir uns daher bei Weiterverfolgung dieser Idee einigen.

Anschließend können diese Lemmas jedes für sich zunächst erst einmal ohne Tabelle in Listenform (wie auch in den anderen Sprachen) möglichst vollständig aufgebaut werden. Bei Erreichen einer Vollständigkeit sollte dann erst überlegt werden, ob wirklich ein Informationsgewinn damit erreicht wird, wenn die Listenform durch eine Tabellenstruktur ersetzt wird. Ich sehe dafür folgende Gründe: durch eine Ausreifung der Listenform wird schließlich erst deutlich werden, wie eine Tabelle grundsätzlich zu strukturieren wäre, damit alle relevanten Gesichtspunkte von Anfang an mit in diese integriert werden können. Sofort eine Tabelle mit all der Mühe anzulegen und zu füllen, um später irgendwann festzustellen, dass beispielsweise noch weitere Spalten und damit ein Komplettumbau erforderlich sind und ist, wäre imho (zumindest für mich) ein ziemlich frustrierendes Unterfangen. Außerdem würde es mir selbst im Augenblick auch recht schwer fallen, hinsichtlich Struktur und Umfang vorausschauend mal eben so eine schöne Tabelle zu entwerfen. Man hätte zumindest mal konkretere Anhaltspunkte für ein solches Unterfangen, wenn zweifelsfrei feststehen sollte, wie viele Blöcke und Spalten mit welcher Breitenverteilung letztlich in jeder Tabelle der unterschiedlichen Klassifizierungsarten erforderlich wären. Gruß -- Muck 02:49, 28. Jun 2006 (CEST)

Einen schönen Guten Morgen Muck, dein Einwand gegen eine Tabelle ist richtig. Auf der en-WP ist die Art der Darstellung von Layout her auch ausreichend und übersichtlich (auch wenn hier wieder die Gruppen auftauchen). Dein Vorschlag für das Schicksal von Virusklassifikation finde ich auch gut, hier kann man u.a. die Baltimore-Gruppen erklären (und die Begriffe Baltimore-Klassifikation etc. dahin redirecten) und vielleicht die wissenschaftshistorischen Anmerkungen machen (z.B. die alte Äther-Einteilung u.ä.), auch die schöne Tabelle mit der Übersicht der Symmetrien, Behüllung etc. sollte man behalten. Da die ICTV-Taxonomie ihre Durchsetzungsmacht in den letzten 10 Jahren bewiesen hat (z.B. beim SARS-Taxonomie-Streit) und als die eigentliche Taxonomie zu gelten hat, würde ich die ICTVer einfach unter Virus-Taxonomie aufführen (nebst einer kurzen Darstellung der Prinzipien). Vielleicht genügt zunächst die Auffführung bis zur Familienebene, später könnte man die Genera bei wichtigen Familien ergänzen. Vor noch roten Links hätte ich keine Angst, das spornt nur an. (Ein zusätzliches Lemma Virusklassifikation nach Genomtyp und Behüllung ähnlich dem Eintrag in der en-WP würde vielleicht den Nicht-Virologen etwas verwirren. Man sollte die Kräfte etwas konzentrieren).
Wenn man dann die Übersicht hat, sollte man jede Familie (soweit noch nicht vorhanden) gemächlich mit einem eigenen Lemma versehen. Eine dort einheitlich angebrachte Virus-Familien-Taxobox sollte stets beinhalten: exemplarisches Bildchen, Baltimore-Gruppe, Genomstruktur, Hülle, Symmetrie, Genera (im en-WP gibts was ähnliches, ist nur ekelig lila :-)). Es bleibt dann unbenommen in diesen Lemmata (wenn es sich anbietet) eine Tabelle der Genera mit wichtigen Spezies, Wirt und Erkrankung einzufügen. Die Taxo-Box für einzelne Viren (wie bei Epstein-Barr-Virus) finde ich übrigens perfekt. Wahrscheinlich solle man bei Viren, bei denen es ein gesondertes Lemma zu den jeweiligen Erkrankungen gibt, strenger zwischen den medizinischen Informationen und der Molekularbiologie trennen (mein Diagnostik-Eintrag bei EBV war deshalb Unfug, werde ihn demnächst zur Mononukleose rüberschieben). Auch der Gemischtwarenladen Hepatitis bedarf diverser einzelner Artikel zu den Viren selbst (habe ich schon länger im Auge, auch als ich noch keinen Benutzernamen hatte). Na denn! Fr. und Sa. bin ich leider auf einer (langweiligen) Tagung und kann wahrscheinlich erst am Sonntag größere substantielle Beiträge liefern. Auf gutes Gelingen, Gruß --Gleiberg 04:41, 28. Jun 2006 (CEST) (PS: ich versuche mal auf meiner Benutzerseite einen Werkstattentwurf für Virus-Taxonomie zu basteln, läßt mir keine Ruhe)
Hallo Gleiberg, ja, ja, wenn es einen erst einmal gepackt hat, ist es mit der Ruhe oft vorbei. Da hat dann der Wiki-Virus wieder zugeschlagen - schön dich mit an Bord zu wissen!
Ich sehe, wir liegen hinsichtlich der Virus-Taxonomie, dem weiteren Schicksal von Virusklassifikation und den Ausbau eigener Familienlemmas auf der selben Linie. Bastel in Ruhe deinen Werkstattentwurf, ich schaue höchstens mal aus Neugierde vorbei und äußere mich wenn gewünscht ggf. auf der zugehörigen Diskussionsseite. Wenn dein Entwurf dann ein dir gefälliges Stadium erreicht haben sollte, lege doch damit das Lemma Virus-Taxonomie an und sei derart auch der Vater dieses Babys; gemeinsam werden wir anschließend das Kind schon schaukeln ;-) Gruß -- Muck 11:34, 28. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Definition Virus

Diese Diskussion wurde im allseitigen Einverständnis nach Portal Diskussion:Lebewesen verschoben! -- Muck 19:59, 17. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Therapie mit Viren

den Punkt "Therape mit Viren" habe ich heute hinzugefühgt. zur überprüfung und für alle die es mehr interessiert hier 2 meiner Quellen: www.wissenschaft.de www.aerztezeitung.de Gruß Joschka

Im Text der Ärztezeitung steht, dass für das Jahr 2004 eine multizentrische Phase-II-Studie angepeilt ist, kann mir wer sagen, ob es darüber schon irgentwo Informationen gibt? Gruß Jan

[Bearbeiten] Wie bewegen sich Viren

Zu diesem Thema konnte ich bisher nichts unter dem Kapitel Viren finden. Vermutlich gibt es noch einige weitere Themen, die interessant wären und auch noch hinzugefügt werden können. Können sich Viren überhaupt fortbewegen?

Nein, sie können sich selbst nicht aktiv bewegen, weder außerhalb noch innerhalb eines Organismus. Wie sie von einem Wirtsorganismus zu einem anderen kommen, erfährts du auf Infektion oder Virusinfektion. -- Muck 23:46, 19. Okt 2005 (CEST)
Bewegen im Sinne von Fortbewegen nicht, aber soweit ich weiß, können zumindest gewisse Phagen ihre Fibrillen mechanisch bewegen. Frufru 08:58, 31. Okt 2005 (CET)
Von Fibrillen bei Phagen ist mir nichts bekannt. Manche Phagen wie der T4 Phage von E. coli haben einen helikalen Schwanz und Schwanzfasern, können sie aber imho nicht selbst aktiv bewegen. Sie benutzen diesen Schwanz zum Einscheusen in das Bakterium, aber nicht für eine aktive Fortbewegung. Eine gute, kurzgefasste Darstellung findest du hier [3] und auch unter Bakteriophage. -- Muck 23:10, 31. Okt 2005 (CET)
Wenn man "Bewegung" als Ausbreitung versteht, dann gibt es im pflanzenvirologischen Bereich sogenannte Movement-Proteine, die dafür sogen, dass sich das Virus in der Pflanze ausbreiten kann und von Ort der ursprünglichen Infektion in die eigentlichen Zielzellen gelangt. --Roo1812 08:51, 20. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Stefan Lanka

Ich würde gerne wissen, warum gerade die "Aussagen" eines Verschwörungstheoretikers so wichtig sind, dass sie in einer Enzyklopädie vorgebracht werden müssen. Stefan Lanka ist nicht wirklich eine Referenz.

In der Tat stammen viele Beweisführungen für die virale Pathogenität aus einer Zeit, in der keine wissenschaftlichen Publikationsmethoden und Peer Review-Mechanismen vorhanden waren.

Das ist ein geradezu lächerliches Indiz um die Pathogenität von Viren und teilweise auch deren Existenz in Zweifel zu ziehen. Mathematiker setzen sich auch nicht jeden Morgen hin, um sich über das Axiom "1+1=2" Gedanken zu machen. Jedoch wird jeden Tag immer wieder in (Tier)Versuchen belegt, dass Viren der Auslöser für die Krankheiten sind, die ihnen zugeschrieben werden. Ich finde solche Aussagen, wie die von Herrn Lanka haben in einer Enzyklopädie absolut nichts verloren. Frufru 08:58, 31. Okt 2005 (CET)

Vielleicht habe ich ja einen Sehfehler ;-) , aber wo bitte ist hier im Artikel "Virus" von Stefan Lanka die Rede? -- Muck 18:31, 19. Jan 2006 (CET)
Sehfehler nicht, aber bitte schau aufs Datum ;-) . Es ging um einen Absatz, in dem angezweifelt wurde, dass Viren die Auslöser für Krankheiten wären und man sich dort auf eine Aussage Lankas bezog. Ich hatte diesen Absatz gelöscht, aber er wurde wieder eingestellt, worauf ich diesen Diskussionsbeitrag schrieb. Kurze Zeit Später hat Nina den besagten Absatz aber herausgenommen. Die Versionsgeschichte um den 30. Oktober und später, müsste alles aufklären. ;-)
Ich sehe gerade, dass du den Absatz damals (28. Oktober) mit der Begründung, er stehe schon an der richtigen Stelle, wieder eingefügt hast. -- Frufru 04:29, 21. Jan 2006 (CET)
Korrekt, aber aktuell steht er also garnicht mehr im Artikel. Ich hatte ihn damals mit vorsichtiger Absicht nicht gleich ins Jenseits befördert, um nicht auch noch hier wegen so einem imho offensichtlichen Schwachsinn noch in eine möglicherweise endlos ausufernde Diskussion verwickelt zu werden. Das habe ich mal aus partieller Erschöpfung einen erfahrenen Admin erledigen lassen, von dem ich wusste, dass er auch diese Seit im Auge hat ;-) Damit ist hoffentlich dieses Thema nun erledigt. Gruß -- Muck 16:38, 21. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Virus/Viron

Ich hatte das Problem hier und auch allgemein in der Literatur, daß die Begriffe Virus und Virionen (Viruspartikel)durcheinander geschmissen werden als sei es eine Selbstverständlichkeit. Am Ende wusste ich nicht, ob nur der Virus in der Zelle eine Virushülle haben kann oder ob nur das Virion diese hat.

Ich kam jetzt zu dem Entschluß, das der Begriff Virion nur den extrazellulären Zustand eines Virus bezeichnet (also deren vorübergehende Ruhephase), der Aufbau aber zwischen dem Virion und dem Virus in der Zelle der gleiche sein muß. Gibt es auch eine spezielle Bezeichnung für den Virus in der Zelle?

Hallo Unbekannt, zur letzten Frage: Nein, Der Begriff Virus ist imho sowohl der Oberbegriff für die gesamte Erscheinungsform, wie auch speziell der Erscheinungsform in der Zelle. Nur für den extrazellulären Zustand eines Virus verwendet man die Bezeichnung Virion, und nur so sollte diese Bezeichnung auch verwendet werden. Zur zweiten Frage: sehr oft unterscheiden sich beide Formen nicht, solange bis das Virus in der Zelle mit dem Replikationszyklus beginnt, denn dabei verändert es natürlich seine Form. Allerdings gibt es - wie auch im Text schon erwähnt - Ausnahmen von dieser Regel: "Bei einigen Viren besitzen die Virionen außer einer Proteinhülle noch weitere äußere Bestandteile, zum Beispiel eine Lipoproteinhülle." ....im Sinne von: die sie beim Eintritt in eine Zelle oder sofort danach verlieren. Ihre Virusform ist damit schon vor Beginn des Replikationszyklus gegenüber ihrem Virion etwas unterschiedlich.
Bitte deine Beiträge künftig immer an das Ender der Seite und mit vier Tilden signiert, danke. -- Muck 18:25, 19. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Überlebensfähigkeit von Viren

Mich würde interessieren, unter welchen Umgebungsbedingungen Viren über"lebens"fähig (leben unter Anführungszeichen, gemäß der obigen Diskussion, dass Viren nicht unbedingt als Lebewesen zu bezeichnen) sind, und das interessiert mich natürlich vor allem für die dem Menschen gefährlich werden könnenden Viren. Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte? Im Klartext, mit wieviel Grad muss ich meine Wäsche waschen, damit sie wirklich sauber wird ;) Genauso wie es für Metalle einen Schmelzpunkt gibt, müsste man doch auch für Viren einen "Todpunkt" angeben, oder?

Hallo Unbekannt, leider ist eine einfache Beantwortung deiner Frage nicht möglich, da die Überlebendfähigkeit der Viren sehr unterschiedlich ist! Diese Frage kann man - wenn überhaupt - etwas generalisierend höchstens für einzelne mehr oder minder umfangreiche Virusgruppen beantworten, dennoch gibt es dann oft noch deutliche Unterschiede zwischen den Virusarten dieser Gruppen. Ein 100% Abtöten aller Erreger und damit auch Viren ist selbst bei den in Krankenhäusern angewendeten Sterilisationsverfahren hinsichtlich beispielsweise OP-Bestecke und -wäsche nicht absolut garantiert. Siehe auch im Artikel Sterilisation, dort heißt es: ("Dampfsterilisation wird auch Autoklavieren genannt, sie ist das Standardverfahren in den meisten Labors beziehungsweise Krankenhäusern und bedeutet eine Erhitzung auf 121 bis 134 °C bei 2 bar für 15-20 Minuten, beispielsweise in einem Autoklav, siehe auch Sterilisator.")
Mit dem Kochwaschgang deiner Waschmaschine und einfachem Waschpulver kannst du schon eine Abtötung sehr vieler Virusarten und eine erhebliche Reduzierung der Anzahl anderer widerstandsfähigerer Virusarten erreichen. Für den Normalfall und auch bei gewöhnlch umlaufenden Infektionen wie Erkältungen und Grippe reicht ein solcher Waschgang völlig aus. Bei anderen gefährlicheren Infektionen, bei denen auch eine Krankenhauseinweisung unumgänglich ist, können die Dinge anders liegen, jeweils von Fall zu Fall eben recht unterschiedlich. Schon für die unterschiedlichsten Metalle gibt es ja auch schon die unterschiedlichsten Schmelzpunkte! Gruß -- Muck 21:30, 23. Jan 2006 (CET)
Ich dachte, alle Viren sind DNA- oder RNA-Stränge. Wieso unterscheiden die sich so sehr in ihrem "Schmelzpunkt"?
Artikel richtig durchlesen ! Viren, wenn sie sich außerhalb der Wirtszelle aufhalten, haben immer Proteinhüllen unterschiedlichster Bauart um den Nukleinsäure-Strang. Diese Hüllen bilden sowohl unterschiedlichen Schutz als auch unterschiedliche Mechanismen für den Infektionsvorgang. Daher ist der "Schmelzpunkt" so unterschiedlich wie die Hüllen; Regel: je komplexer aufgebaut, desto empfindlicher. Fragt man sich natürlich, warum die nicht alle so robust wie möglich sind. Das kommt, weil sie sehr unterschiedliche Infektionswege benutzen. Z.B.: HIV geht über Körperflüssigkeiten von Wirt zu Wirt und darf deshalb an der Luft sofort kaputt gehen. Erkältungsviren gehen zwar über Tröpfchen, aber eben in der Luft, und müssen das aber auch mal länger und sogar eingetrocknet aushalten. Daher gibt es auch aus autökologischer Sicht einen Grund für Unterschiede. --Kursch 11:16, 7. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Antivirale Medikamente

Wieso gibt es eigentlich keine bzw. so gut wie keine antiviralen Medikamente? In der letzten Zeit kommen zwar immer mehr auf den Markt, dennoch scheint ein wirklicher Durchbruch weiterhin nicht gelungen zu sein. In diesem Zusammenhang ist wohl das bekannteste antivirale Medikament gegen das Influenza-Virus (momentan stark in Verbindung gebracht wegen dem H5N1-Virus). Jedoch gibt es auch jenseits des Influenza-Virus zahlreiche andere Viren, die den Menschen zu schaffen machen so z.B. die Herpesviren ect. Wieso gibt es für diese Gattung von Viren keine Medikamente bzw. was zeichnet die Viren aus, dass so richtig kein Wirkstoff gefunden werden kann, der diese zwar nicht vernichtet, aber zumindest die Vermehrung stoppt. Zwar gibt es für HHV 1 (und ich glaube auch 2) den Wirkstoff "Aciclovir" der den Virus in seiner weiteren Bildung hemmt aber für die meisten anderen Viren sind mir keine Mittel bekannt - sofern ich richtig informiert bin(wie z.B. bei Zoster (HHV3), EBV (HHV4), Zytomegalievirus (HHV5) und HHV6-8. Was macht es so schwer, Medikamente gegen Viren herzustellen ?

Da Viren beziehungsweise Vironen im Gegensatz zu Bakterien keine Zellen sind, können sie auch nicht wie solche abgetötet werden. Es ist lediglich möglich, eine Infektion und ihre Vermehrung zu be- oder zu verhindern. Besonders die Vermehrungsabläufe können von Virusart zu Virusart sehr unterschiedlich sein, was die Findung eines hemmenden oder unterbindenden Wirkstoffes nicht einfach macht. Da die Vermehrung der Viren im Inneren von normalen Zellen stattfindet und dort sich sehr eng an die biochemischen Zellmechanismen ankoppelt, müssen die in Frage kommenden Wirkstoffe zwar in den Zellstoffwechsel zum Nachteil der Virusvermehrung eingreifen, aber andererseits auch keine extreme Gefahr für den Zellstoffwechsel insgesamt darstellen, da sonst nicht nur die Virusvermehrung in den Zellen zum Erliegen kommt, sondern schlimmstenfalls auch das (Zell-)Leben des gesamten behandelten Organismus. Deshalb sind die bisher entwickelten antiviralen Medikamente auch sehr oft mit schweren Nebenwirkungsrisiken verbunden. In allem also eine äußerst schwierige Gratwanderung, welche die Medizin bislang meist vor eine schier unlösbare Aufgabe stellte! Verschärft wird dieses Problem außerdem durch eine immer mögliche und zumeist auch stattfindende Resistenzentwicklung gegenüber eines ggf. gefundenen, brauchbaren Wirkstoffes von Seiten der Viren, zu der sie auf Grund ihres extrem schnell ablaufenden Vermehrungszyklus und der biochemischen Eigenart dieser Replikation erschreckend gut in der Lage sind.-- Muck 23:56, 31. Jan 2006 (CET)
Der vorangehende Text gehoert in einen Artikel (gut genug ist er). -- Ayacop

[Bearbeiten] Rekombination bei Viren?

Gibt es bei Viren Rekombination? Denke mal schon, nur Ich konnte im Artikel nichts dazu finden. Wäre nett wenn das jemand ergänzen könnte wie das so funktioniert?

Da man unter der genetischen Rekombination die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung auftretende, zufällige Neukombination von Allelen versteht und Viren sich nun mal nicht geschlechtlich fortpflanzen, gibt es bei ihnen auch keine Rekombination. Was allerdings noch im Artikel fehlt, ist ein Abschnitt zum Thema "Variabilität" und eine darin enthaltene Texterläuterung hinsichtlich jederzeit möglicher Mutationen bei Viren. Ich werde mir wohl mal was dazu einfallen lassen, falls ein anderer Kollege hier den Ball nicht schon schneller aufnimmt. -- Muck 00:52, 20. Mär 2006 (CET)
Ja dachte mir das irgendwie auch schon mit den Mutationen. Die Sache ist die ich wiederhol grade fürs Abi und unser schlauer Lehrer ;-) schreibt auf einen Themenzettel zur Wiederholung "Rekombination von Viren" drauf, nur konnte mich nicht wirklich dran erinnern, dass es sowas gibt. Muss ihn nochmal ansprechen wie er dieses Phänomen erklären will...
Den solltest du allerdings wirklich noch mal konkret darauf ansprechen! Wenn du die im Abi beeindrucken willst, dann schau u.a. auch mal bei Influenza im Abschnitt "Variabilität" rein [4]. Dort sind die besonderen genetischen Veränderungsarten aufgeführt, die so nur bei den Influenzaviren beschrieben werden. Allgemeines im Sinne von Mutation und dann ergänzend Spezielles macht sich immer gut, besonders wenn das Spezelle eine besondere Aktualität aufweist! -- Muck 19:42, 20. Mär 2006 (CET)
Ich habe dem Artikel hier nun Dank deiner anregenden Nachfrage einen Teilabschnitt "Variabilität" hinzugefügt. -- Muck 05:38, 21. Mär 2006 (CET)
Danke für den Hinweis und die Ergänzung. Haben heute nochmal dadrüber im Unterricht geredet. In unserem Bio Buch gäbe es angeblich ein Kapitel, dass so hieße - konnte das aber irgendwie nicht finden :-D. Haben zwischen Mutationen und Rekombination nochmal unterschieden: Rekombination als Neukombination/Veränderung von mehreren Allelen/kompletten Teilen und Mutation als Veränderung eines Gens/Allels. Glaube der Lehrer hatte sich vertan und dann so ein bisschen rausgeredet, denn selbst nach dieser Definition gibt es bei Viren ja nur Mutationen. Nun ja, dann ist es wohl das arme schlechte Bio Buch schuld das ja angeblich das als Rekombination bezeichnet ;-) Nochmal vielen Dank Muck! Jume 18:48, 21. Mär 2006 (CET)
Immer gerne! Du siehst ja, wozu solche fragenden Anregungen gut sein können. Mit dem Kapitel bin ich innerlich noch nicht ganz fertig, muss aber noch ein bisschen nachdenken und recherchieren, bevor ich noch weitere grundsätzlichere Aspekte in Bezug auf die Kopierfehler dort einbringe. Mindestens ein Reinschauen bei WP lohnt sich halt immer wieder und zum Mitmachen bist du auch gerne eingeladen! Irgend ein Bereich wird sich doch bestimmt finden, wo du auch noch nicht vorhanden Infos möglicht für eventuelle Nachfragen mit Quellenbelegen in einen Artikel einbringen kannst, oder?! Und viel Glück beim Abi!! -- Muck 03:27, 22. Mär 2006 (CET)

Bei den Influenza-Viren ist eine "genetische Reassortierung" beschrieben, die in doppelinfizierten Zellen (mit zwei verschiedenen Influenza-Viren) stattfinden kann. Das ist wohl der Vorgang, der zurzeit häufig genannt wird als Möglichkeit der Entstehung eines von Mensch zu Mensch übertragbaren neuen Typs aus dem Vogelgrippe-Virus H5N1. Dieser Vorgang hat sicherlich Analogien zu einer Rekombination und könnte von Jumes Biolehrer gemeint gewesen sein. --Kursch 12:25, 22. Mär 2006 (CET)

Bei Pflanzenviren wurde 2005 ein natürlich vorkommender Hybrid aus zwei verschiedenen Viren beschrieben...also vielleicht eine Art Rekombination im weiteren Sinne. Gruß --Roo1812 08:55, 20. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Virionen

"Virion (Plural Viria, Virionen). Virionen bestehen aus einem Nukleinsäuremolekül, das von einer Proteinhülle (Kapsid) umgeben ist. [...] Es gibt also Viren bzw. Virionen sowohl mit als auch ohne Hülle."

Klingt irgendwie widersprüchlich. --217.235.159.112 14:22, 21. Mai 2006 (CEST)

Beim Zitieren ist es halt doch angebracht, möglichst vollständig zu zitieren. Es heiß da noch : "Bei einigen Viren besitzen die Virionen außer einer Proteinhülle noch weitere äußere Bestandteile, zum Beispiel eine Lipoproteinhülle. Es gibt also Viren bzw. Virionen sowohl mit als auch ohne Hülle." Bedeutet im Klartext Virionen haben im Gegensatz zu Viren immer eine Proteinhülle (Kapsid). Besitzen Virionen zusätzlich zum Kapsid und die Viren dann auch eine Lipoproteinhülle werden solche Viren behüllt genannt. Ohne diese Lipoproteinhülle nennt man sie unbehüllt. Virionen hingegen sind also immer behüllt, manchmal jedoch doppelt (mit einer Lipoproteinhülle zusätzlich zum Kapsid). Ich versuche mal eine Textverdeutlichung. Gruß -- Muck

[Bearbeiten] Feststellung der Virusart

(Evtl. fachsprachlich nicht korrekte Überschrift bitte ich zu entschuldigen)

Wie stellt man fest, an welchem Virus ein Patient erkrankt ist? Bei Bakterien würde man AFAIK eine Kultur anlegen, aber bei Viren? Kann man den nur anhand der Antikörper feststellen? Muss man ein Viron im Blut suchen oder eine erkrankte Zelle finden, die man dann unters Mikroskop legt? Wäre das etwas, was in den Artikel gehört? --Peter Schuster 21:28, 7. Jun 2006 (CEST)

Auf jeden Fall, zumindest ein grober Abriss. Ich habe dafür leider (noch) keine Zeit, aber hier findet man schon mal eine Übersicht: http://de.wikibooks.org/wiki/Medizinische_Mikrobiologie:_Mikrobiologische_Diagnostik#Testverfahren_Virologie Pathomed 22:31, 7. Jun 2006 (CEST)
siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Virologische_Diagnostik Pathomed 15:57, 13. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Umbenennung

Wenn wir der Lemmaregelung konsequent folgen, müsste dieser Artikel eigentlich in Viren umbenannt werden und in eine BKL Typ II umgewandelt werden. Der Artikel Virus sollte eine normale BKL werden. Wenn keine Proteste kommen (und ja, auch wenn Viren keine "echten" Lebewesen sind, sollten sie trotzem so klassifiziert werden :o), werde ich das in den nächsten Tagen ändern. --Nina 23:34, 19. Sep 2006 (CEST)

oh, oh..das gäbe aber ein Kuddelmuddel. Unabhängig davon, ob Viren Lebewesen sind oder nicht (Virus ist eine Entität, alle anderen Virus-Artikel beziehen sich außer bei taxonomischem Plural auf Virus und nicht auf Viren), sollte die Singularregel greifen und auch die Regel, daß man nicht unnötig die Verlinkung erschwert. Alle anderen Begriffe der BKL Virus sind deutlich in ihrer Relevanz und Verlinkung weniger relevant, dies gilt auch deutlich für die alternativen Bedeutungen von Viren. Als bitte so lassen, bitte, bitte ´-( --Gleiberg 23:53, 19. Sep 2006 (CEST)

Ja, klar sind die alternativen Bedeutungen von "Virus" weniger relevant, ebenso wie es die alternativen Bedeutungen von "Viren" sind. Es handelt sich aber hier um einen taxonomischen Plural- die Verlinkung ist bereits jetzt ein totales Kuddelmuddel. Es wäre nur konsequent, das zu vereinheitlichen. --Nina 23:57, 19. Sep 2006 (CEST)

Man könnte noch nach dem Strohhalm greifen, demzufolge der Begriff Viren sowieso eine falsche Pluralbildung von Virus ist (wenn man lateinische Taxa verwendet). Das Reich "Viren" ist taxonomisch eh auf Porzellanfüßen (nach ICTV). Das Schlimmste wäre wohl, wenn wir 1372 Links in "Viren (Medizin)" oder so ähnlich korrigieren müßten, da würde ich definitiv die Waffen strecken und das nächste greifbare Gift...äh Virus zu mir nehmen. Mit subfebrilem Gruß --Gleiberg 00:18, 20. Sep 2006 (CEST)
Also ich finde auch, dass es hier bei Virus bleiben und man die Verlinkung in dieser Richtung aufräumen sollte. Grüße -- Muck 00:31, 20. Sep 2006 (CEST)
Kleine Ergänzung: Man beachte die Heerschar der interwikis, alles Singular. Gibt man bei en-WP viruses ein, landet man bei virus, gibt man Viren ein, erfährt man etwas über einen (nicht-infektiösen) Marathonläufer, Lasse Viren. Also im Sinne der internationalen Kooperation: Virus --Gleiberg 08:37, 20. Sep 2006 (CEST)
Der Plural heißt auf deutsch nunmal leider so. Wir kommen um eine Verschiebung eh nicht rum, die Bennennung sollte schon einheitlich erfolgen. Es heißt auch Bakterien, Prokaryoten, Eukaryoten, Archaeen, Vögel, Säugetiere ... --Nina 12:27, 20. Sep 2006 (CEST)
Puristen gehen davon aus, daß es zu Virus keinen Plural gibt und die deutsche Bildung Viren und engl. viruses philologisch gesehen falsch sind. Es zwingt uns niemand zu einer Umbenennung, also können wir auch darum herumkommen. Die seltsame Entität Virus eckt nun mal überall an, in der Definition, der Taxonomie, der Replikation....WP muß sich da nicht über die Fachwelt erheben. (PS: bzgl. deiner Umbennenung in der BKL: zwar sind richtigerweise nicht alle Viren Krankheitserreger, aber auch nicht alle infektiös (endogene Retroviren) oder Partikel (Viroide). Echt schwer, da eine Lösung zu finden, die von der Allgemeinheit verstanden wird). Grüße --Gleiberg 20:23, 26. Sep 2006 (CEST)


Die endogenen Retroviren sind unter bestimmten Bedingungen noch aktivierbar, wenn nicht, werden sie nicht mehr unbedingt als Viren bezeichnet, sondern sind dann schon ein Übergangsstadium zu anderen Elementen oder Retrotransposons. BTW, kannst Du zufällig die Artikel Retrotransposon, LTR-Retrotransposon und Retroelement beurteilen? Ich würde die Begriffe gerne genauer voneinenander abgrenzen, oder die Artikel vereinen auf einen Artikel endogenes Retrovirus. Ich war noch dabei, mir einen Überblick zu verschaffen, was da sinnvoll ist. --Nina 21:05, 26. Sep 2006 (CEST)

Retroposon gibts auch noch. --Nina 21:12, 26. Sep 2006 (CEST)

Teilweise noch etwas zu unpräzise, aber eine Vereinigung auf ein Lemma "Endogene Retroviren" halte ich nicht für sinnvoll, da dies kein Oberbegriff für alle Retros ist. Es hängt davon ab, ob LTR, Promotoren, internal repeats etc transpositioniert werden oder nicht. Ebenfalls sind Sequenzhomolgien zu Virusfamilien zu beachten. Es gibt einen taxonomischen Versuch, auf den mich Benutzer:Heizer aufmerksam gemacht hat. Der komplette Artikel ist sehr interessant und sinnvoll (aber taxonomisch nicht anerkannt) --Gleiberg 21:37, 26. Sep 2006 (CEST)

Finde ich alles sehr spannend. LINE (Genetik) und SINE haben ebenfalls schon eigene Artikel. Eine Vereinigung ist also nicht sinvoll, einverstanden. Dennoch sollte dann in allen Artikel klar werden, was die jeweiligen Unterschiede sind. Kannst Du helfen? --Nina 21:47, 26. Sep 2006 (CEST)
Die zwei hatte ich noch gar nicht gesehen! Dann ist es schon ganz ordentlich Material, um vielleicht das Lemma Retroelemente als zentralen Artikel auszubauen, dort die Differenzen darzulegen und zu verweisen. Wahrscheinlich wird die Information zu den kleineren Gruppen der Transposons noch zunehmen. Da ich für Retrovirologie nicht der absolute Experte bin, werde ich mal in den nächsten Tagen meinen Institutskollegen fragen (der hat in den letzten 40 Jahren nur so Zeug gemacht und weiland im Labor von Herrn Baltimore gearbeitet); der müßte mir einen Tip für ein gutes aktuelles Review zu dem Thema geben können. *simultan auf zwei Disks mit Nina diskutierend und vom Hin-und Herklicken schon ganz dormelig* Gruß --Gleiberg 22:02, 26. Sep 2006 (CEST)
Will Dich nicht durcheinanderdormeln :o) habe Dir auf meiner Seite auch noch mal geantwortet, aber wir können das auch gerne hier fortführen. Retroelement klingt als Zentrales Lemma sehr vernünftig. Hast Du schon einen Tipp für ein Review? Grüße, --Nina 01:11, 28. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Nützliche Viren

Wenn von Viren gesprochen wird, dann riecht's meistens nach Krankheit und Tod. Deshalb frage ich mich, ob es auch nützliche Viren, bezw. Virenfunktionen gibt? Können Viren heilende, Krankheiten verhindernde Akitivitäten haben? Werden in der Medizin Viren gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt, wobei ich ausdrücklich nicht die Impfung meine? Ich stelle mir als Laie so vor, dass Viren z.B. Krebszellen zerstören und gesunde verschonen könnten? Gibt es Studien, Versuche in diese Richtung? [Peter Schuler] 2.10.06 11:58

Bestimmte Viren werden beispielsweise in der Gentherapie nach Bearbeitung ihres Genoms dafür benutzt, um zusätzliche oder aus welchen Gründen auch immer nicht vorhandene, doch für ein gesundes Funktionieren notwendige und normalerweise dort auch befindliche Gene nachträglich in Zellen einzuschleusen. -- Muck 14:51, 2. Okt 2006 (CEST)
Danke, das wusste ich bereits. Ich wollte fragen, ob es Viren in ihrer ursprünglichen Beschaffenheit gibt, die für das Leben nützlich oder gar notwendig sind. So ähnlich wie bei vielen Bakterien oder Pilzen. [Peter Schuler] 08.10.06 13:51
Wenn du das schon wusstest, was ich geantwortet habe, dann kan ich einen Teil deiner obigen Fragen nicht verstehen: Zitat "Werden in der Medizin Viren gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt, wobei ich ausdrücklich nicht die Impfung meine?" Warum eigentlich stellst du dann hier u.a. eine Frage, deren Antwort du angeblich schon kennst?
Zum Anderen: So weit mir bekannt ist, kann man heute keine endgültigen und präzisen Aussagen darüber machen, wie Viren einmal ursprünglichen beschaffen waren. Derart alte Funde gibt es keine und Berichte von etwaigen irdischen oder ggf. außerirdischen Beobachtern kennen wir bislang auch nicht. Ob Viren damals vor milliarden Jahren in ihrer ehemaligen Beschaffenheit für das Leben insgesamt nützlich oder notwendig waren, wäre imho heute reine Spekulation, wenn nicht im Grunde der ganze Gesichtspunkt einer Nützlichkeit von mikrobiologischen Erscheinungen bzw. aller Lebensformen unangemessen ist, da nur aus typisch menschlicher Perspektive -- Muck 23:25, 8. Okt 2006 (CEST)

o.k. Pilze und Bakterien wirken in Organismen ohne menschliches Zutun lebenserhaltend. So z.B. im Magen/Darm-Trakt. Ist das von Viren auch bekannt, wenn ja von welchen? Das wollte ich wissen. Deine Antwort über die "vorzeitliche" Beschaffenheit der Viren war nicht Gegenstand meiner Frage. Unter "ursprünglich" verstehe ich naturbelassen, nicht durch menschliches Einwirken verändert. Ich betrachte WIKIPEDIA als Informationsquelle und das Diskussionsforum, um unklare Inhalte erklären zu lassen. Dass meine Frage nach Nützlichkeit von Viren angemessen war oder nicht, das steht doch hier nicht zur Debatte, oder? Ich habe die Antwort auf meine Frage inzwischen von einem mir persönlich bekannten US-Virologen erhalten. "Bis heute ist nicht bekannt, ob oder dass Viren auf natürliche Weise so*) wirken". (* ohne menschliche Manipulation, damit ist die "Bearbeitung des Genoms" gemeint) Die Antwort gab er mir ohne den Seitenhieb, dass meine Frage betr. "Nützlichkeit" unangemessen sei. Wenn dem so wäre, dann hätte ich mich nicht gegen Starrkrampf, Tollwut usw. impfen lassen dürfen, denn die Frage nach "Schädlichkeit" wäre ja auch nicht angemessen, weil sie vom typisch menschlichen Standpunkt aus gestellt worden wäre. Sei mir nicht böse. [Peter Schuler] 10.09.06 08:51

Hallo Peter, ganz einfach ist die Sache nicht. Vielleicht ist die Frage besser nach einem Vorteil für eine Spezies (hier Mensch) und nicht nach Nützlichkeit zu stellen. Vorteile durch die Infektion mit einem Virus gibt es tatsächlich, insofern war die Antwort deines dir bekannten US-Virologen unpräzise. Beispiele (wenn auch seltene) ist die Interaktion von GBV-C mit HIV-1 (Suppression der Replikation), Verhinderung der Infektion mit Poliovirus durch natürlich vorkommende apathogene Enteroviren (Besetzung der Rezeptoren, von Jahreszeit abhängig) und natürlich die Welt der Bakteriophagen (sind auch Viren). D´Herelle hat die Bakteriophagen durch die Beobachtung entdeckt, daß am Fluß Hugli vor der Stadt Kalkutta mehr Gastroenteritiden und Cholerafälle vorkamen als danach (obwohl erst hier massiv die Abwässer eingeleitet werden). Grund ist die Zerstörung der pathogenen Bakterien durch die Masse der ausgeschiedenen Bakteriophagen. Ansätze zur antibiotischen Therapie mit Bakteriophagen beim Menschen gibt es schon. Bezüglich Krebsverhinderung ist bei Viren nichts bekannt, eher im Gegenteil. (PS: Es ist etwas unschön wenn du andere Benutzer, die sich die Mühe machen auf deine Frage einzugehen, von der Seite anmotzt. Wikipedia ist eine Enzyklopädie zum Mitarbeiten und strenggenommen kein Forum, um persönliche Fragen beantworten zu lassen) Gruß --Gleiberg 09:41, 10. Okt. 2006 (CEST)

Danke für die ausführliche Antwort. Entschuldige, ich wollte Dich nicht anmotzen, aber lies doch nochmals Deine zweite Antwort: t (...deren Antwort Du angeblich schon kennst). Das Diskussionsforum "strotzt" ja von persönlichen Fragen, auch zu diesem Artikel, und ich habe bis jetzt noch nie gelesen, das gehöre nicht hierher. (ausser es war so). Lies doch bitte mal die Anmerkungen zum Thema HIV. Sie wurden ohne Kommentar übernommen. Die Antwort des US-Virologen bestand natürlich nicht nur aus dem einen Satz. Er wird mir einige Fachzeitschriften zukommen lassen, die z.T. von ihm verfasste Beiträge enthalten. Deine sehr gut formulierte letzte Antwort ist übrigens von allgemeinem Interesse, denn das Thema Viren ist ja in aller Leute Mund und selbst einige Aerzte konnten mir keine Antwort auf meine Frage geben (war ja auch nicht ihr Fachgebiet). Mache Dir doch einmal Gedanken darüber, ob Du nicht Teile Deiner Antwort in den Artikel einbauen könntest, denn sie enthalten recht interessante und wichtige Informationen. Bitte lösche diese Zeilen nach dem Lesen wiederr, denn sie gehören tatsächlich nicht ins Forum, aber ich konnte Dir nur auf diesem Weg antworten. Einen schönen Abend noch. [Peter Schuler] 10.10.06, 16:45

Alles in Butter (aber ich glaube, du hast Benutzer:Muck und Benutzer:Gleiberg miteinander verwechselt. Muck ist ebenso sehr in der Virologie engagiert und wir arbeiten hier oft Hand in Hand). Grüße --Gleiberg 17:10, 10. Okt. 2006 (CEST)


Anmerkung: Hier ursprünglich nachfolgende Diskussionsbeiträge sind nicht gelöscht sondern nach Diskussion:HIV, Absatz "Infektionswege III übertragen worden, da im Grunde nur dort passend. -- Muck 10:03, 15. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 12:32, 28. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Schreibweise der Virusarten

Unter gleichnamiger Überschrift könnte man evtl. etwas darüber schreiben, dass die Namensgebung nicht ganz der heute noch verwendeten (wenn auch modifizierten) Systematik von Linne gehorcht. So bestehen, was ich bis jetzt esehen habe, bei Tieren, Pflanzen und Pilzen die Artnamen nur aus einem einzigen lateinisierten oder lateinischen Wort. Davor steht immer der Gattungsname - bei Viren (Vira?) trift beides nicht zu - die Gattung wird nicht genannt, den Name ist meist englisch oder aus der Sprache, des landes, aus dem das Virus kommt, und auch aus mehreren wörtern zusammengesetzt. Das finde ich viel wichtiger, als das über die abkürzungen, was bis jetzt nur da steht. 84.177.97.30 21:13, 21. Dez. 2006 Signaturnachtrag -- Muck 04:09, 22. Dez. 2006 (CET)

Bringe doch hier mal diesbezüglich einen konkreten Formulierungsvorschlag ein ! Meine allerdings, dass die von dir angesprochenen Details besser in einen noch nicht existierenden, selbständigen Abschnitt "Namensgebung der Virusarten" passen. Gruß -- Muck 04:12, 22. Dez. 2006 (CET)
Habe leider wenig ahnung davon und bin auch kein guter Autor Die Frage war auch, warum dort eine andere Systematik herrscht - wer hat diese Entworfen?
Vielleicht ist ja der Artikel hier doch eine kleine Orientierungshilfe. Gruß -- Muck 03:08, 15. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Herkunft

Was noch in den Artikel könnte: Ein paar Sätze zum Stand der Forschung, woher Viren denn nun kommen, wodraus sie sich entwickelt haben.. Ich finde es immer schwer, Viren mit Darwin zu erklären, wenn ich mit... "Menschen anderer Überzeugung" rede. --84.56.143.217 22:54, 6. Feb. 2007 (CET)

Im Grunde bevorzugen wir es, wenn aktiv mitgeholfen wird, noch vorhandene Lücken in den Artikeln zu schließen. Dennoch bin ich der IP für den Hinweis dankbar, denn er weist doch imho auf einen nicht unbedeutenden Artikelmangel, den ich u.a. soeben - hoffentlich zur allgemeinen Zufriedenheit - beseitigt habe. Gruß -- Muck 18:18, 7. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Hepatitis-E-Virus

Hallo Muck, ich war bisher immer der Meinung, dass das Hepatitis-E-Virus zum Genus "Hepevirus" (und nicht "Hepavirus") gehört. Könntest Du das bitte nachprüfen? Danke! --FataMorgana 19:11, 11. Feb. 2007 (CET)

Ist geklärt, siehe neuer Artikel Hepeviridae. Liebe Grüße, --Gleiberg 20:11, 11. Feb. 2007 (CET)
Sorry, war einerseits auf eine nicht ganz aktuelle Publikation mit dem Hinweis gestoßen, dass die endgültige Zuordnung noch ausstehen würde, und anderseits dann im Bereich Taxonomie etwas verwirrt. Hat sich aber nun ja alles zum sicher allseitigen Wohlgefallen eingerenkt. Grüße -- Muck 23:15, 11. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Umweltstabilität

Was machen Viren bei schlechten Lebensbedingungen? 84.56.173.204 15:39, 14. Feb. 2007Signaturnachtrag -- Muck 01:22, 15. Feb. 2007 (CET)

Mal abgesehen davon, dass neue Anfragen hier immer an das Diskussionsende gehören, ist das im Grunde hinsichtlich dieses Artikels keine unberechtigte oder überflüssige Frage! Dem Artikel fehlt tatsächlich ein sehr bedeutender Abschnitt, den ich zumindest unter einem Aspekt "Umweltstabilität" nennen würde, und der wohl auch einen Teil der Antworten auf deine Frage geben dürfte.
Direkt zur Sache: Was meinst du mit Lebensbedingungen bei Viren? Die möglichen Zustände innerhalb eines dann infizierten Lebewesens oder für die Virionen die Umstände außerhalb von Organismen? Leider gibt es darauf bezogen und je nach Bauart des Virus bzw. Virions wirklich sehr Unterschiedliches zu berichten.
Ganz allgemein kann man zumindest für den Bereich außerhalb eines Organismus sagen, dass dort Virionen, wenn es recht ungünstig für sie wird, inaktiviert werden und (mal umgangssprachlich gesagt) auf bessere Zeiten warten, solange wie sie sich unter diesen Bedingungen halten können. Wenn es jedoch ganz dicke kommen sollte, werden sie halt zerstört.
Innerhalb eines Organismus können sie entweder durch das Immunsystem des selben sofort eliminiert werden, oder aber sich erst einmal im Lebewesen mehr oder weniger ausbreiten, sich selbst vermehren und anschließend wieder aus dem Organismus über unterschiedliche Wege austreten, oder auch dort bleiben, werden dann vielleicht später durch das Immunsystem in Schach gehalten oder schließlich mit oder ohne äußere Hilfe (Medikamente) doch eliminiert, oder ihre Anwesenheit im Organismus schädigt diesen derart, dass er letztlich abstirbt, was auch meist das Ende für die sich noch in den Zellen oder an anderen Stellen des Körpers befindlichen Viren bedeutet.
Aber insgesamt ist diese Antwort hier auf die Schnelle bei der Vielzahl der sehr unterschiedlichen Viren und Umweltbedingungen noch viel zu ungenau. Es bedarf in dieser Hinsicht imho eben noch eines guten Artikelausbaus. Man tut, was man kann, und was die Zeit so ermöglicht ;-) Gruß -- Muck 01:22, 15. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Viren und Endosymbiotentheorie

ich habe in der SdW Ausgabe vom februar 2005 einen artikel über viren gelesen. darin vertritt der autor luis p. villareal udn andere forscher die ansicht, dass sich aus einem virus der zellkern entwickelt haben könnte. demzufolge hätte ein großer DNA-Virus ein Bakterium infiziert, aber dann als kern dort verblieben. weiß jemand näheres zu dieser hypothese? KureCewlik81 01:41, 25. Mär. 2007 (CET)

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