Wörth (Landkreis Erding)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Erding
]Verwaltungsgemeinschaft = Hörlkofen |
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Koordinaten: | Koordinaten: 48° 14′ N, 11° 54′ O48° 14′ N, 11° 54′ O | |
Höhe: | 480–520 m ü. NN | |
Fläche: | 21,05 km² | |
Einwohner: | 4513 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 214 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 85457 | |
Vorwahlen: | 08123 bzw. 08122 | |
Kfz-Kennzeichen: | ED | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 77 144 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Wörth Erdinger Str. 8a 85457 Wörth |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Rudolf Borgo (SPD) |
Wörth ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Wörth liegt in der Region München.
Es existiert nur die Gemarkung Wörth.
Außerdem existieren noch die Ortsteile Hörlkofen, Niederwörth, Wifling und Hofsingelding.
[Bearbeiten] Geschichte
Wörth wurde im Jahre 788 zum ersten Mal erwähnt. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern, Grundherren waren bis 1803 die Bischöfe von Freising. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1978 bildeten die Gemeinden Wörth und Walpertskirchen die Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.215, 1987 dann 2.858 und im Jahr 2000 4.294 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Rudolf Borgo (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1833 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 344 T€.
[Bearbeiten] Wappen und Fahne
Das Wappen der Gemeinde Wörth wurde am 20. Februar 1967 festgelegt: "In Gold ein erhöhter, aufrechter und ein gesenkter, gestürzter blauer Wellensparren, die einen schwebenden, rot gekrönten Mohrenkopf einschließen."
Vom frühen Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren in Wörth die Bischöfe von Freising begütert; sie hatten beträchtlichen Einfluss auf die gesamte Entwicklung der zur Gemeinde gehörigen Orte. Der Freisinger Mohrenkopf erinnert daran im Gemeindewappen. Der Ortsname Wörth ("wasserumspültes Land") wird im Gemeindewappen durch die beiden Wellensparren dargestellt, denen in der Gemeindemarkung die Sempt und die Schwillach entsprechen.
Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Fahne mit den Farben Gelb-Blau-Gelb.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 189 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 73 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1468. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1363 ha, davon waren 1016 ha Ackerfläche und 341 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 150 Kindergartenplätze mit 183 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 17 Lehrern und 368 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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