Wallabi-Inseln
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Die Wallabi-Inseln sind eine kleine Inselgruppe im Indischen Ozean, gelegen etwa 58 km vor der westaustralischen Küste. Sie bilden die nördlichste Gruppe des Houtman-Abrolhos-Archipel.
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[Bearbeiten] Geographie
Das Inselgebiet befindet sich 20 km nördlich der Osterinseln, der zentralen Gruppe des Archipel, und misst von Nordwest nach Südost etwa 17 km, von West nach Ost bis zu 10 km. Zur Gruppe der Wallabi-Inseln zählen
- East Wallabi Island
- West Wallabi Island - (größte Insel der Wallabi-Gruppe)
- Long Island
- Beacon Island
sowie weitere sehr kleine Inseln, Felsformationen und Korallenriffe.
Auch North Island, eine etwa 14 km nordwestlich von West Wallabi Island gelegene Insel, wird überwiegend der Wallabi-Gruppe zugeordnet.
Die Bezeichnung Wallabi geht auf eine Gattung der kleineren Kängurus, den Wallabys zurück. Diese Tiere sind auf East bzw. West Wallabi Island durchaus anzufinden.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahre 1629 lief das niederländische Handelsschiff Batavia in den Riffen der Wallabi-Inseln, genauer: im Morning Reef etwa 1,5 km südlich vor Beacon Island, auf Grund. Der überwiegende Teil der Besatzung und der Passagiere konnte sich auf nahgelegene Inselchen retten.
[Bearbeiten] Nutzung
Alle Inseln sind - mangels Trinkwasserquellen - unbewohnt. Sie dürfen zum Schutz der Fauna und Flora nur mit besonderer Genehmigung betreten werden.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Batavia (Infos zum Schiff, zum Untergang und zur Meuterei)
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 28° 27' 31" S, 113° 44' 0" O