Walter Heitler
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Walter Heinrich Heitler (* 2. Januar 1904 in Karlsruhe; † 15. November 1981 in Zürich) war ein deutscher Physiker.
1926 promovierte er bei Karl Ferdinand Herzfeld in München.
Gemeinsam mit Fritz London legte er 1927 ein Modell für die covalente Bindung im Wasserstoff-Molekül vor, mit dem die Grundlage für die Valenzstrukturtheorie (Valenzbindungstheorie, VB-Theorie) der Quantenchemie gelegt wurde.
1934 war Walter Heitler mit Hans Bethe an der Entwicklung der Theorie der Bremsung von Elektronen (Bethe-Heitler-Formel) durch Materie beteiligt.
1968 wurde Walter Heitler mit der Max-Planck-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Literatur
- Elementare Wellenmechanik. - Braunschweig : Vieweg, 1961. - 2. Aufl.
- Naturwissenschaft ist Geisteswissenschaft. - Zürich : Verl. die Waage, 1972
- The quantum theory of radiation. - Oxford : Univ. Pr., 1950. - 2. ed
- Wahrheit und Richtigkeit in den exakten Wissenschaften. - Wiesbaden : Steiner, 1972
- Die Natur und das Göttliche - Zug : Klett & Balmer, 1975 - 2. Aufl.
- Der Mensch und die naturwissenschaftliche Erkenntnis - Braunschweig : Vieweg, 1961
- Gottesbeweise? und weitere Vorträge - Zug : Klett & Balmer, 1977.
- Naturphilosophische Streifzüge - ? : Vieweg, 1973(?)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Heitler, Walter Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1904 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |
STERBEDATUM | 15. November 1981 |
STERBEORT | Zürich |