Weiße Pestwurz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Weiße Pestwurz | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Petasites albus | ||||||||||||
| (L.) Gaertner |
Die Weiße Pestwurz (Petasites albus) gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae).
[Bearbeiten] Beschreibung
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 10 und 80 cm. Die Stängelblätter sind gelblich grün bis blassgrün. Die rundlichen Laubblattspreiten sind doppelt gezähnt und werden meist 20 bis 40 cm breit. Sie sind unterseits spinnwebig-filzig und oberseits verkahlend. Der Laubblattstiel ist nicht hohl und seitlich nicht gerieft.
In dichten traubigen Blütenständen stehen die Blütenkörbchen (= Teilblütenstände), die aus weißen Röhrenblüten bestehen. Blütezeit ist von April bis Mai.
[Bearbeiten] Vorkommen
Die Art bevorzugt Bachufer, Hochstaudenfluren, feuchte Hänge, sickerfeuchte, lehmreiche Edellaubwälder, Auswälder und auch feuchte Forststraßenränder. Sie ist von der Tallage bis in 2700 über NN verbreitet.
In Österreich ist sie häufig in allen Bundesländern.
[Bearbeiten] Literatur
- M. A. Fischer, W. Adler & K. Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. Linz, 2005. ISBN 3-85474-140-5
 |
Commons: Weiße Pestwurz – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
