Wes Montgomery
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John Leslie „Wes“ Montgomery (* 6. März 1925 in Indianapolis, Indiana; † 15. Juni 1968 ebda.) war ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist.
Er gilt neben Charlie Christian als der wohl einflussreichste US-amerikanische Jazzgitarrist. Montgomery entwickelte eine eigenwillige Spieltechnik, bei der er die Saiten mit seinem Daumen anstatt eines Plektrums anschlug und so einen sehr weichen Sound erzeugte. Charakteristisch war seine (von Django Reinhardt übernommenen) Oktavtechnik, die heute noch oft imitiert wird. Dabei werden zwei – eine bzw. zwei Oktaven auseinanderliegende – Noten gleichzeitig gespielt, während die dazwischenliegenden Saiten abgedämpft werden. Der wohl bekannteste Nachfolger von Wes Montgomery ist George Benson.
[Bearbeiten] Diskografie (Auswahl)
- Kismet, 1958
- The Montgomery Brothers, 1958
- Montgomeryland, 1958
- A Good Git-Together, 1959
- The Wes Montgomery Trio, 1959
- The Incredible Guitar of Wes Montgomery, 1960, Riverside Records
- Work Song, 1960
- West Coast Blues, 1960
- So Much Guitar, 1961
- Smokin' at the Half Note, 1966, Verve Records
Personendaten | |
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NAME | Montgomery, Wes |
ALTERNATIVNAMEN | John Leslie Montgomery |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazz-Gitarrist |
GEBURTSDATUM | 6. März 1925 |
GEBURTSORT | Indianapolis |
STERBEDATUM | 15. Juni 1968 |
STERBEORT | Indianapolis |