Wiesbaden-Klarenthal
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| Wappen | Karte | ||
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| Basisdaten | |||
| Geographische Lage: | Koordinaten: 50° 5′ N, 8° 11′ O50° 5′ N, 8° 11′ O | ||
| Höhe: | ?? | ||
| Fläche: | 6,13 km² | ||
| Einwohner: | 10.009 (Stand 01.01.2007) | ||
| Bevölkerungsdichte: | 1.633 Einwohner/km² | ||
| Postleitzahl: | 65197 | ||
| Vorwahl: | 0611 | ||
| Stadtteil seit: | 11. September 1964 (1. Spatenstich) |
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| Adresse der Ortsverwaltung: |
Schloßplatz 6 65183 Wiesbaden |
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| Politik | |||
| Ortsvorsteher: | Gunther Ludwig (SPD) | ||
| Stellv. Ortsvorsteher: | Reinhard Glotzbach (CDU) | ||
| Website | |||
Klarenthal ist ein moderner Stadtteil der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Siedlung im Stil einer "Trabanten-" bzw. Satellitenstadt wurde Anfang der 1960er Jahre an den Hängen des Taunus und mit Blick auf die Wiesbadener Innenstadt auf der grünen Wiese errichtet. Überwiegend besteht sie aus großen Wohnsilos und Wohnhochhäusern, welche mit viel grün umgeben sind. Daneben finden sich auch viele Reihenhäuser. Der 1. Spatenstich fand am 11. September 1964 statt, im Februar 1966 wurden die ersten Wohnungen bezogen. Heute leben hier knapp 10.000 Einwohner.
Der Name geht auf das nahe gelegene Kloster Klarenthal zurück, von dem noch einige Gebäude erhalten sind. Das Kloster wurde von dem nassauischen Grafen Adolf (* vor 1250; † 2. Juli 1298) gegründet, der am 5. Mai 1292 zum römisch-deutschen König gekrönt wurde. Es sollte als Grabstätte für das Haus Nassau dienen, seine Gemahlin Königin Imagina und viele seiner Nachkommen wurde hier auch begraben. Das Kloster war das einzige der Stadt Wiesbaden und gehörte dem Frauenorden der Klarissen an, deren Gründung auf die heilige Klara von Assisi zurückgeht; daher auch der Name Klarenthal. 1559 wurde es säkularisiert.
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