Wilhelm Heine
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Wilhelm Heine (* 30. Januar 1827 in Dresden; † 5. Oktober 1885 in Lößnitz bei Dresden) war ein deutscher Maler und Reisender.
Heine wurde in Dresden und Paris zum Künstler ausgebildet und siedelte 1849 nach New York über. Von Nordamerika aus bereiste er 1851 auch Lateinamerika und schloss sich im Jahr darauf einer Expedition nach Japan und Ostasien an. 1860 machte Heine die preußische Expedition nach Oastasien mit.
Im Amerikanischen Bürgerkrieg war Heine Ingenieurkapitän der Potomac-Armee in den Unionstruppen. Nach dem Krieg wurde er Konsul in Paris, später in Liverpool.
Schließlich ließ sich Heine bei Dresden nieder.
[Bearbeiten] Werke
- Wanderbilder aus Centralamerika. (Leipzig 1853)
- Reise um die Erde. 2 Bde. (Leipzig 1856)
- Die Expedition in die Seen von China, Japan und Ochotsk. 3 Bde. (Leipzig 1859 - 1860)
- Japan und seine Bewohner. (Leipzig 1860)
- Eine Sommerreise nach Tripolis. (Berlin 1860)
- Eine Weltreise um die nördliche Hemisphäre. Leipzig 1864)
- Japan. (Prachtwerk) (Dresden 1873 - 1875, 1880)
[Bearbeiten] Weblinks
- Wilhelm Heine. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 50, S. 135.
Personendaten | |
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NAME | Heine, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Reisender |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1827 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1885 |
STERBEORT | Lößnitz bei Dresden |