Wolfgang Storz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Storz (* 4. Oktober 1954 in Tuttlingen) war von 15. Oktober 2002 bis zum 16. Mai 2006 Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Zuvor war der promovierte Sozialwissenschaftler stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Politischen Ressorts.
Storz begann seine journalistische Laufbahn bei der Badischen Zeitung in Freiburg im Breisgau, Stationen beim Südwestfunk und bei der Zeit folgten. 1984 ging er als Korrespondent für die Badische Zeitung nach Bonn, Mitte der neunziger Jahre übernahm er die Leitung der Politik- und Nachrichtenredaktion in Freiburg. 1998 wechselte Storz zum Vorstand der IG Metall nach Frankfurt am Main, für die er als Chefredakteur des Mitgliederorgans metall arbeitete.
Am 16. Mai 2006 gab die Gesellschafterversammlung des Druck- und Verlagshauses Frankfurt bekannt, dass sie sich mit sofortiger Wirkung von Wolfgang Storz als Chefredakteur der Frankfurter Rundschau trennt. Nachfolger auf diesem Posten wurde zum 1. Juli 2006 Uwe Vorkötter.
Mit einem Vergleich zu Gunsten von Wolfgang Storz wird die Trennung zum 30. Juni 2007 rechtskräftig. [1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. März 2007
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Storz, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1954 |
GEBURTSORT | Tuttlingen |