Schnoin
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A Schnoin is a Weiberleid, de sie ihr Gaid mim Schnaxln vadeant. Da Arbatsplatz vo ra Schnoin is da Puff oda "d Straß".
[dro wärkln] Rechtlichs
D' Hurerei, wia ma de Arwat vo de Schnoin a nennt, is in Deitschland ned vabotn, solang des Deandl oid gnua (üwa 16, s werd drüwa dischkriert, des Oita auf üwa 18 ozhem) is, dass nimma untas Jugendschutzgsetz foit, und solangs in ihra eigane Daschn wirtschaft. Vabotn is dageng de Zuahäitarei, hoasst, wann a Ludl (a Zuahäita) an Teil vom Gäid odas Ganze kassiert. Grenzwertig is des mit da Puffmuatta, de se nua füa de Vamietung vo de Zimma zoin lassn deaf. In Östareich is des oisse ähnli greglt, alladings miassn dortn de Mádl eita wia 18 Johr sei um se prostituiern z'derfa. Andascht ois in Deitschland, kennan Prostituierte in Östareich eanan Lohn ned eiklong, miassn aba genauaso Steian drauf zoin. In Italien, und domid in Südtirol, is de Prostitution scho a wengal wenga legal. Dalaubt is dortn blos de Wohnungsprostitution, und aa blos in'd eingne Daschn.
[dro wärkln] Andre im Boarischn gängige Bezeichnunga fia Prostituierte
Fia kaum a Woat gebts im Deitschn so vui umgangssprachliche Umschreibunga wia fia de Prostituierte. Foingde san a poar vo de im boarischn Sprochraum bekanntn:
- Schnoin (hochdeitsch: Schnalle)
- Asphaltschwoibn
- Kleschn
- Decklkatz'
[dro wärkln] Weblinks
Hydra - a Webseitn vo na Schnoinavaeinigung
Wiktionary: Prostituierte – Bedeitungsaklärungen, Woatherkunft, Synonyme und Übasetzungen |
Wiktionary: Nutte – Bedeitungsaklärungen, Woatherkunft, Synonyme und Übasetzungen |