Abraum
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Als Abraum wird im Bergbau das Material bezeichnet, das keine Rohstoffe enthält, aber gefördert werden muss, um an die Rohstoffe heranzukommen. Ferner wird beim im Bauwesen der Aushub (Erdbewegung) Abraum genannt (beispielsweise beim Tiefbau, vor allem beim Tunnelbau).
Abraum wird entweder auf Halden gelagert oder zur Verfüllung nicht mehr genutzter Abbaufelder genutzt. Dazu werden zum Beispiel Abraumförderbrücken und (Unstetigförderer) genutzt.
In der Forstwissenschaft bezeichnet es das beim Holzschlagen anfallende Reisholz (Abfallholz, bei Nadelholz 5-10, bei Laubholz 12-15 Prozent des Gesamtertrags). Darüber hinaus steht es für eine völlig abgeholzte und gerodete Waldfläche.