Ackerbrache
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ackerbrache bezeichnet einen Acker, der für ein oder mehrere Jahre nicht bewirtschaftet wird. Dies kann Folge einer Betriebsaufgabe sein oder - in der EU - eine Flächenstillegung, die mit Agrarsubventionen gefördert wird. Soweit keine Pflanzenarten angesät werden, entwickeln sich auf Ackerbrachen zunächst meist einjährige Ackerwildkräuter, nach wenigen Jahren setzen sich Arten der Ruderalfluren durch.
Die im Jahr 2004 stillgelegten Ackerflächen in Deutschland (982.077 ha) entsprechen 5,8% der landwirtschaftlichen Nutzfläche (nach Zahlen des BMELV, siehe Grafik.
