Aeugst am Albis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | |
---|---|
|
|
Basisdaten | |
Kanton: | Zürich |
Bezirk: | Affoltern |
BFS-Nr.: | 0001Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde |
PLZ: | 8914 |
Koordinaten: | 679205 / 235736 Koordinaten: 47° 16' 4" N, 8° 29' 7" O47° 16' 4" N, 8° 29' 7" O |
Höhe: | 696 m ü. M. |
Fläche: | 7.87 km² |
Einwohner: | 1644 (31. Dezember 2006) |
Website: | www.aeugst-albis.ch |
Karte | |
Aeugst am Albis (bis 1976 offiziell Aeugst genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
- In Silber ein kauerndes rotes Eichhörnchen, an einer goldenen Nuss nagend
[Bearbeiten] Geographie
Auegst und die dazu gehörenden Weiler Aeugstertal, Müliberg und Habersaat liegen beinahe kreisförmig um den bewaldeten Aeugsterberg 829 m ü.M. herum. An diesem vorbei zwängt sich die Reppisch durch das obere Reppischtal nach Birmensdorf. Der Türlersee welchem die Reppisch entspringt ist ein bedeutendes Naherholungsgebiet und befindet sich zum grössten Teil auf dem Gemeindegebiet von Aeugst.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
---|---|
Jahr | Einwohner |
1454 | ca. 50 |
1695 | 408 |
1800 | 573 |
1900 | 607 |
1940 | 538 |
1990 | 1230 |
[Bearbeiten] Wirtschaft
Neben der Landwirtschaft hatte sich im Aeugstertal vor allem im 19. Jahrhundert etwas Textilindustrie angesiedelt. Mit der Bedeutung der Wasserkraft als Energiequelle, verlor auch der Standort an Anziehungskraft. Heute ist Aeugst eine ländliche Agglomerationsgemeinde von Zürich.
[Bearbeiten] Geschichte
Erste Siedlungen im Gemeindegebiet war Aeugst, damals Ousta welches 876/887 erstmals fassbar wird. Das heute nicht mehr bestehende Borsikon wird als Porsinchova im Jahr 883 erwähnt. Seit dem Jahr 1512 gehört Aeugst zur Vogtei Knonau.
Die Aeugster Kirche wurde 1667 erbaut. Es waren auch militärische Argumente, mit denen der Theologe Hansrudolf Wirz die Kantonalregierung von dem Bauvorhaben der Aeugster Kirche überzeugen konnte. Der Standort der Kirche wäre «den Feinden im Notfall eine Schrecknuss», schrieb er nach Zürich. Gemeint waren wohl die katholischen fünf Orte (LU, UR, SZ, UW, ZG), die Konfessionalisierung war noch nicht abgeschlossen.
Die Gemeinde hiess bis 1976 Aeugst und wurde dann auf ihren heutigen Namen geändert.
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde
- Statistische Daten Gemeinde Aeugst am Albis
- Artikel Aeugst am Albis im Historischen Lexikon der Schweiz
- Gemeinde Aeugst am Albis im GIS des Kantons Zürich
- Website der reformierten Kirchgemeinde Aeugst
- Forum Aeugst
Aeugst am Albis | Affoltern am Albis | Bonstetten | Hausen am Albis | Hedingen | Kappel am Albis | Knonau | Maschwanden | Mettmenstetten | Obfelden | Ottenbach | Rifferswil | Stallikon | Wettswil am Albis
Kanton Zürich | Bezirke des Kantons Zürich | Gemeinden des Kantons Zürich