Albatros D III
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Albatros D III der Albatros Flugzeugwerke wurde 1917 in fast allen deutschen Jagdstaffeln eingesetzt. Auch die Staffel von Manfred von Richthofen benutzte diese Maschine. Durch ihre Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit war sie vielen alliierten Flugzeugen überlegen und sorgte somit für den berühmten Blutigen April. Trotz ihrer Robustheit kam es vor, dass die Albatros bei bestimmten Flugmanövern (z.B. beim Sturzflug) strukturell versagte.
Anfang 1918 wurde sie durch die Albatros D V und später durch die Fokker D.VII ersetzt.
Mit der Albatros D III und dem Zeppelin LZ 80/L 35 wurden 1918 Versuche unternommen das Flugzeug als Tochterflugzeug des Zeppelins einzusetzen.
[Bearbeiten] Technische Daten
- Abmessungen
- Spannweite: 9,05 m
- Länge: 7,33 m
- Höhe: 2,98 m
- Flügelfläche: 20,50 m²
- Gewicht
- Leermasse: 661 kg
- maximale Startmasse: 886 kg
- Leistungen
- Triebwerk: ein Reihenmotor Mercedes D.IIIa (127/130 kW / 170/175 PS)
- Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h in 1.000 m Höhe
- Steigzeit auf 1.000 m Höhe: 4 min
- Gipfelhöhe: 5.500 m
- maximale Flugdauer: 2 h
- Bewaffnung
- zwei starre 7,92-mm-LMG 08/15 über dem Motor
Siehe auch: Albatros Flugzeugwerke