Albrecht Ludwig von Berger
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Albrecht Ludwig von Berger (* 5. November 1768 in Oldenburg (Oldenburg); † 10. April 1813 in Bremen, hingerichtet) war ein deutscher Jurist und ein Opfer des französischen Despotismus.
Berger studierte die Rechte, war Regierungsassessor zu Eutin, dann herzoglich-oldenburgischer Kanzleirat und Landvogt in Oldenburg und 1813 beim Abzug der Franzosen mit seinem Freund Christian Daniel von Finckh Beisitzer der Kommission, welche die französische Behörde bei ihrem Abzug am 19. März zurückließ.
Nach der Rückkehr der Franzosen wurden beide wegen patriotischer Äußerungen vor das Kriegsgericht in Bremen unter General Vandammes Vorsitz gestellt, zum Tod verurteilt und am 10. April 1813 erschossen. Ihre irdischen Überreste ließ der Großherzog von Oldenburg nach der Rückkehr in sein Land in der fürstlichen Gruft beisetzen
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Personendaten | |
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NAME | Berger, Albrecht Ludwig von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, hat besondere Bedeutung für das Großherzogtum Oldenburg durch seinen Widerstand gegen die napoleonischen Besatzungstruppen erlangt |
GEBURTSDATUM | 5. November 1768 |
GEBURTSORT | Oldenburg(Oldenburg) |
STERBEDATUM | 10. April 1813, hingerichtet |
STERBEORT | Bremen |