Alois Albrecht
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alois Albrecht (* 16. März 1936 in Backnang) ist ein römisch-katholischer Priester und Liedtexter.
[Bearbeiten] Leben
Albrecht wurde am 16. März 1936 in Backnang geboren und wuchs in Bayreuth auf. Nach dem Studium der Katholischen Theologie und Philosophie empfing Albrecht 1962 das Sakrament der Priesterweihe und war anschließend zunächst Kaplan in Höchstadt an der Aisch und später in Nürnberg. Von 1965 bis 1972 war er Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Bamberg, danach Pfarrer in St. Gangolf und St. Martin in Bamberg. 1987 wurde er Domkapitular und 1990 Generalvikar der Erzdiözese. Papst Johannes Paul II. verlieh ihm am 27. Juli 1991 den Titel Päpstlicher Ehrenprälat. Zum 31. März 2006 nimmt Erzbischof Dr. Ludwig Schick Albrechts Rücktritt vom Amt des Generalvikars an, nach dem dieser sein 70. Lebensjahr vollendet hat.
[Bearbeiten] Musikalisches Wirken
Seine Schaffensphase Neuer Geistlicher Lieder liegt zwischen 1970 und 1985. Als Texter wurde er tätig nach einer Begegnung mit Peter Janssens und Josef Metternich, dem damaligen Geistlichen Beirat der KJG auf Bundesebene, im Vorfeld des KJG-Bundestreffens in Fulda 1972. Albrecht schrieb dafür zwei Messen, "Wir haben einen Traum" und "Unser Leben sei ein Fest".
In der Folge arbeitete er mit verschiedenen Komponisten zusammen und verfasste auch Libretti für geistliche Singspiele, darunter ein Oratorium über Maria Ward (1985). Albrecht verfasste auch zahlreiche liturgische Gebetstexte.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Albrecht, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geistlicher und Liedtexter |
GEBURTSDATUM | 16. März 1936 |
GEBURTSORT | Backnang/ Württemberg |
Kategorien: Mann | Deutscher | Römisch-katholischer Geistlicher (21. Jahrhundert) | Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert) | Römisch-katholischer Theologe (21. Jahrhundert) | Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert) | Autor | Literatur (20. Jahrhundert) | Literatur (Deutsch) | Lyrik | Neues Geistliches Lied | Geboren 1936