Anke Koglin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anke Koglin (* 21. März 1970 in Weimar) ist eine deutsche Schachspielerin. Sowohl im Nah- als auch im Fernschach gewann sie die Deutsche Meisterschaft.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Fernschach
Koglin gewann die 16. Deutsche Frauen-Fernschachmeisterschaft 1991/94. Im Finale der 1. Europameisterschaft der Damen 1987/99 belegte sie den geteilten 3. Platz.
[Bearbeiten] Nahschach
1991 wurde Koglin in Beverungen Deutsche Meisterin. 1993 und 2001 belegte sie den zweiten Platz. 1995 erhielt sie den Titel Internationaler Meister der Damen (WIM).
1998 und 2000 nahm sie mit der deutschen Mannschaft an der Schacholympiade teil.
Ihr erster Schachverein war Motor Weimar. Später (vor 1991) wechselte sie zum Krefelder SK Turm 1851, 2001 zum SC Baden-Oos (heute OSC Baden-Baden) und 2004 schließlich zu USV Halle. Mit den drei letzten Vereinen spielte sie in der Damenbundesliga. Koglin spielt zur Zeit für den Düsseldorfer SK in der NRW-Liga.
Ihre bisher beste historische Elo-Zahl von 2402 erreichte sie im September 2000.[1] Ihre aktuelle Elo-Zahl beträgt 2203 (Stand Januar 2007).[2]
[Bearbeiten] Privates
Anke Koglin studierte Informatik in Köln, wo sie inzwischen sesshaft geworden ist. Sie ist seit dem Sommer 2006 mit dem deutschen Großmeister Christopher Lutz verheiratet und hat mit diesem ein gemeinsames Kind.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Chessmetrics Player Profile 23.4.2006 (englisch)
- ↑ FIDE Online Player Profile 1.1.2007 (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Koglin, Anke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schachspielerin |
GEBURTSDATUM | 21. März 1970 |
GEBURTSORT | Weimar |