Antifa (Zeitschrift)
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antifa. Magazin für antifaschistische Politik und Kultur wird vom Bundesauschuss der linksextremistischen[1] Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) herausgegeben und versteht sich als antifaschistische Zeitschrift. Sie erscheint zweimonatlich in Berlin und wird bundesweit verkauft. Im Verfassungsschutzbericht 2005 wird die Zeitschrift als Organ der VVN-BdA dem linkstremistischen Spektrum zugeordnet.[1]
Die Zeitschrift, die bis 1990 den Titel Der antifaschistische Widerstandskämpfer bzw. antifa-rundschau trug, berichtet über das deutsche und internationale politische Geschehen und liefert Kommentare, Argumentationen, Analysen, Interviews und Porträts und Pro und Kontra zu brisanten Problemen des Zeitgeschehens. Sie informiert über Geschichts- und Gedenkstättenarbeit sowie Tatsachen und Hintergründe zum Thema Neofaschismus. Regelmäßig erscheinen sogenannte "Spezial"-Seiten zu Schwerpunktthemen und theoretischen Auseinandersetzungen mit historisch bedeutsamen Ereignissen. Als Mitgliederzeitschrift der VVN-BdA berichtet sie aus der Arbeit des Verbandes. Ein umfangreicher Kulturteil informiert über Neuerscheinungen antifaschistischer Literatur auf dem Büchermarkt und bietet Rezensionen zu Filmen und Ausstellungen.
Unter den Gastautoren sind regelmäßig Abgeordnete der Linkspartei im Bundestag und verschiedenen Landtagen, ebenso wie nicht parteigebundene Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Vierteljährlich erscheinen als Beilage der antifa die antifaschistischen informationen (ai) der Landesvereinigung der VVN-BdA Nordrhein-Westfalen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 2005. Berlin 2006, S. 171 ff.
[Bearbeiten] Weblinks
- ISSN 0232-6418 Nachweis in der ZDB
- Offizielle Website der Zeitschrift