Diskussion:Antisemitismus nach 1945
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[Bearbeiten] Einleitung
Unbefriedigend. Man wird gleich empfangen mit dem Hinweis, was "Antisemitismus nach 1945" nicht sei - was etwas enttäuschend ist, wenn man gerade das gesucht hat. Dann ein Zitat, das man kaum unter die erwähnenswerten einordnen würde. Und schließlich ein unzutreffender Hinweis auf die allgemeine Strafbarkeit des Antisemitismus. En détail:
- Absatz 1 --- Ist "Antisemitismus nach 1945" ein feststehender Begriff? Dann müsste man das näher ausführen. Der Gegenbegriff "Antisemitismus bis 1945" ist genannt, alle anderen aktuellen Formen (siehe Judenfeindlichkeit) aber nicht. Wenn schon der Inhalt der Form folgt, dann muss das auch durchgehalten werden. Man reibt sich ja die Augen, wenn man an die Hamas-Charta denkt. Nicht staatlich propagiert? Nicht gesellschaftlich akzeptiert?
- Absatz 2 --- Das Zitat ist inhaltlich und für diese Stelle (Einleitung) etwas dürftig. Die Latenz ist das Hauptproblem? Aha, dazu hätte es bestimmt nicht zweier Experten bedurft, zumal es eine Reihe von Bonmots gibt, die man durchaus mal unter einem Abschnitt Zitate einfügen könnte. Ich habe zufällig Sartre gefunden. Es gibt aber noch viel mehr, was man in den Textwüsten lange suchen muss.
- Absatz 3 --- Die Kausalität zwischen 9/11 und der Antisemitismusdebatte ist nicht klar. Oder ist das so gar nicht gemeint? Wie auch immer: so kann es nicht bleiben. Wo kommt das her? Ist das nur in Deutschland so? Gibt es dafür Belege? Mag sein, dass im Artikel irgendwo etwas zu finden ist. Aber wo soll man suchen? Die Artikelstruktur ist schon sehr merkwürdig (latent vor "offen rechtsextrem", dann Straftaten in D - wo sonst?, dann plötzlich Stereotypen - und zwar nur bei den Linken --- wer soll da noch durchblicken?).
- Absatz 4 --- Die Strafbarkeit der Volksverhetzung hängt davon ab, ob das Handeln öffentlich war. Es ist also schon bei diesem Tatbestand nicht so, dass jede antisemitische Äußerung danach strafbar wäre. --- Der zweite Punkt ist völlig wirr und bezieht sich offenbar auf die Rechtslage in Deutschland. Es gibt Verbote wegen verfassungsfeindlicher Aktivitäten, die aber etwas exakter beschrieben werden müssten, wenn man das konkret auf den Antisemitismus beziehen will. --- Der Landfriedensbruch hat schon sehr wenig mit dem Antisemitismus zu tun. Genauso gut könnte man hier noch den Mord und eine Reihe anderer Straftaten aufführen. Als Definitionsbestandteil in der Einleitung ist das alles zu weitschweifig und hat praktisch keinen Erkenntniswert. Wirkt eher etwas pädagogisch.
Wie also wäre es mit etwas Struktur? Ich würde ja gerne was ändern, weiß aber nicht, wo ich anfangen soll.
--Nick1964 00:31, 12. Jan. 2007 (CET)
- Stimme Nicki1964 zu, hier überwiegt die Theoriefindung, Quellen werden oft interpretiert, nicht rezitiert. Eine QS wäre hier definitiv angebracht, um zukünftige Editwars zu vermeiden... --EscoBier Mein Briefkasten 17:35, 15. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Unbelegte Passage
Es heißt: Feindseligkeit gegen Juden und Anschläge gegen jüdische Einrichtungen nehmen aus verschiedenen Ursachen weltweit wieder zu. Dafür fehlt ein reputabler, statistischer Beleg. Durchaus denkbar, dass es so ist. Aber so ist es halt nur - vmtl. gutgemeinte - Spekulation bzw Theoriefindung. Eine weltweite Zunahme ist schon eine arg gewagte statistische Behauptung. Ûzzer lôsi unsih fona ubile
Zu -> "Feindseligkeit gegen Juden und Anschläge gegen jüdische Einrichtungen nehmen aus verschiedenen Ursachen weltweit wieder zu."
Die Behauptung sollte schon besser belegt werden. Vor allem, wenn gleich von weltweit gesprochen wird. Da gibt es sicher Unterschiede zwischen einzelenen Regionen und Ländern. das mag ja auch in einem Land rückläufig sein, und in anderen ansteigen.
Es gibt auch Zahlen (nur mal vier natürlich nicht repräsentative Treffer dafür), die eher für einen Rückgang sprechen:
"Die Anzahl politisch motivierter Straftaten im Bereich Rechtsextremismus ging deutlich zurück. Dies gilt auch für die Zahl der Gewalttaten in diesem Bereich2. Von dem gewaltbereiten rechtsextremistischen Personenkreis geht allerdings nach wie vor eine erhebliche Gefahr aus. Bei Betrachtung der Tätermotivationen ergibt sich eine leichte Verschiebung: Während fremdenfeindliche Straftaten leicht zunahmen, nahmen antisemitisch motivierte Delikte im annähernd gleichen Umfang ab."
"Lassen Sie mich noch etwas zum Meldeaufkommen im dritten Quartal 2004 sagen. Dieses Meldeaufkommen weist gegenüber dem Meldeaufkommen im dritten Quartal 2003 – entscheidend ist immer der Vergleich mit dem entsprechenden Quartal des Vorjahres – einen deutlichen Rückgang auf. So waren im dritten Quartal 2004 191 antisemitische Straftaten zu verzeichnen; im dritten Quartal 2003 gab es hingegen 253 antisemitische Straftaten."
"Einem erfreulichen deutlichen Rückgang antisemitischer Straftaten steht jedoch eine erhebliche Zunahme der fremdenfeindlichen Gewaltdelikte um über die Hälfte gegenüber."
Aus www.redok.de
"Von dieser Entwicklung unterscheidet sich die Entwicklung der Fallzahlen antisemitischer Straftaten: Von 1993 bis 1996 steigen die Fallzahlen antisemitischer Straftaten kontinuierlich an ( von 10 auf 35 Fälle ), gehen danach aber kontinuierlich zurück ( von 35 auf 9 Fälle )."
Aus www2.bremen.de
Siehe auch NRW, mit Grafik -> www.ida-nrw.de. Das sind eigentlich nur normale Schwankunfgen. Keine generelle ansteigendre Tendenz.
Da müsste noch etwas recherchiert werden.
Gruß Boris Fernbacher 10:37, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Wenn ein Rückgang statistisch plausibel ist sollten wir das einbauen; es ist ja eine erfreuliche Sache, dass Juden in immer mehr Ländern recht sicher leben können. Ûzzer lôsi unsih fona ubile
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- Textaussage bezieht auf weltweite Trends seit 11.9. 2001. [1]:
- Im Juni 2004 fand ein erstes Seminar der Vereinten Nationen (UN) zum Thema Antisemitismus in New York statt, in dem Generalsekretär Kofi Annan betonte, dass "wir einen alarmierenden Anstieg dieses Phänomens in neuen Formen und Manifestationen beobachten. Diesmal kann und darf die Welt nicht schweigen."
- Deine Belege, Boris, beziehen sich dagegen bloß auf einen regionalen Rückgang registrierter antisemitischer Straftaten (d.h. z.B. Friedhofsschändungen, Graffitis, Attacken auf Synagogen und jüdische Personen, bei denen es bekanntlich a. eine hohe Dunkelziffer und b. eine sehr geringe Aufklärungsrate gibt) in einigen deutschen Bundesländern zwischen 2003 und 2004. Seitdem hat die NPD in Sachsen enorm zugelegt, eine methodisch wissenschaftlich abgesicherte Untersuchung im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung 2006 [2] ergab einen deutlichen Zuwachs an rechtsextremen Einstellungen in der deutschen Gesamtbevölkerung (siehe Rechtsextremismus) - und dazu gehört bisher leider immer auch der Antisemitismus. Jesusfreund 11:10, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Ich habe ja auch geschrieben, dass es nur vier willkürliche Treffer sind. Wenn es außer dem von Kofi Annan noch 1-2 gute Belege dafür gibt, kann das mit der Zunahme gerne im Artikel so bleiben. "Weltweit" finde ich trotzdem etwas ungeschickt. Das sollte ein bisschen differenziert werde. Auch die Gleichsetzung Rechtsextrem = Antisemitisch ist evtl. ja etwas arg vereinfachend. Zu -> "Seitdem hat die NPD in Sachsen enorm zugelegt." -> Das muss ja nicht heißen, das jeder Wähler von denen ein Antisemit ist. Da gibt es sicher auch einige Dummköpfe unter den NPD-Wählern, die gar nicht wissen, was ein Jude ist. Boris Fernbacher 11:20, 16. Feb. 2007 (CET)
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- PS: Angesichts der Tatsache, dass dort bald die Hälfte PDS wählt, sind die Ossi-Länder ja auch nicht gerade repräsentativ für Gesamtdeutschland. Boris Fernbacher 11:34, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Inwieweit Annans Meinung statistisch unermauert ist, lasse ich offen. Unbedingt dafür wäre ich, diese Äußerung Annans als relevante Meinung in den Artikel aufzunehmen. Ûzzer lôsi unsih fona ubile
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[Bearbeiten] Weblinks
Admin, schaust du hier vorbei, dann baue bitte als Ref für den hier drüber angezweifelten Satz ein: <ref>[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3946740_REF1,00.html Edward O’Donnell, US-Sonderbeauftragter für Holocaust-Angelegenheiten: ''Die steigende Häufigkeit und Härte antisemitischer Vorfälle seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts, vor allem in Europa, zwingt die internationale Gemeinschaft, sich mit neuem Elan dem Antisemitismus entgegenzustellen.'' (Tagesschau 6. Januar 2005)]<7ref>
Unter Weblinks unter einer neuen Rubrik Regierungsberichte und -programme bitte ergänzen:
- US-State Department, Bureau of Democracy, Human Rights, and Labor: Report on Global Anti-Semitism (5. Januar 2005, englisch)
- Globaler Antisemitismusbericht – Zusammenfassung (US-Botschaft Wien)
Dort findet man ganz nebenbei auch Belege für die Zunahme von Antisemitismus in Deutschland und der EU - wenn man sie finden will versteht sich. Wenn nicht, dann nicht. Nur ist man dann als "Autor" enzyklopädischer Inhalte schlicht unbrauchbar. Jesusfreund 21:42, 16. Feb. 2007 (CET)
- Was soll hier "wenn man sie finden will versteht sich." denn heißen ? Warum müssen immer irgendwelche Motive unterstellt werden. Es wurden halt auch mal ein paar Stellen aufgezeigt, die gegen eine Zunahme sprechen. Ist das nicht mehr erlaubt, ohne dass man sich gleich verdächtig macht ? Boris Fernbacher 21:21, 20. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bitte theoriefindende Passage reputabel referenzieren
Umstritten ist diese Theorie bildende Passage. Die Passage enthält gleich mehrere Privatthesen.
Per Referenz zu erhärten wäre
- den Juden sollte ihr Eigentum vorenthalten werden
- das Nachkriegschaos war Ursache
- polnische Antikommunisten hetzten gegen angeblich pro-sowjetischen Juden
Wenn das so allgemein bekannte Tatsachen wären, dann müsste es den Theoriefindern leicht fallen, eine reputable Referenz zu erbringen. Referenzieren statt löschen
- Kein Editwar deswegen bitte. Artikel vorläufig gesperrt. --Markus Mueller 09:45, 6. Mär. 2007 (CET)
- Das ist in Ordnung. Die Referenzen sind dennoch zu erbringen, sonst muss es natürlich raus. Gruß Referenzieren statt löschen
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- Dein Edit war ist keineswegs in Ordnung. Nenn dich "Löschen statt Referenzieren", damit dein Vorgehen korrekt wahrgenommen wird, Socke. Jesusfreund 09:51, 6. Mär. 2007 (CET)
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- So einen Benutzernamen hatte dieser Strolch doch letztens schon (Benutzer:Theorie finden und löschen), oder? --Asthma 10:08, 6. Mär. 2007 (CET)
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- Bertramsocken wollen grundätzlich nicht selber mitarbeiten und Artikel nur in Sperren treiben. Deshalb ist Eingehen darauf auch verfehlt. Missbrauchsaccounts sperren ist angesagt. Jesusfreund 10:25, 6. Mär. 2007 (CET)
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Back to topic: Es sieht also so aus, als können für diese drei hochspezifischen Thesen zur Pogromneigung nach '45 keine dezidierten Belege erbracht werden. Referenzieren statt löschen 10:34, 6. Mär. 2007 (CET)
- Könnten sie schon, nur fühlt sich sicherlich keiner bei deinem affigen Vorgehen dazu angehalten. --Asthma 10:41, 6. Mär. 2007 (CET)
- Bitte bleibe sachlich und enthalte dich persönlicher Angriffe. Die drei Aussagen zur Pogrommotivation sind unbelegt und vmtl. so gar nicht belegbar. Referenzieren statt löschen 10:45, 6. Mär. 2007 (CET)
- Ja, und? Das sind 99% der Wikipedia. Deine sattsam bekannte Strategie, von diesen nur die gerade dir politisch mißliebigen Textstellen großflächig aus allen möglichen sensiblen Artikeln zu löschen, ist keine produktive Herangehensweise an dieses Problem. Auf eine solche "Zusammenarbeit" hat schlicht keiner Bock. Ganz einfach und auch kein "persönlicher Angriff". --Asthma 10:48, 6. Mär. 2007 (CET)
- Wikipedia ist über Strecken gut belegt und das wollen wir alle weiter verbessern. Besonders dann, wenn eine Textpassage zu einem hoch brisanten Thema befremdlich theoriebildend wirkt, wird nach Referenzen gefragt. Kommen keine, dann ist es nicht belegbar und wird aus der Enzyklopädie entfernt. Ganz einfach. Referenzieren statt löschen 10:59, 6. Mär. 2007 (CET)
- Auf deine Kriterien für "wirkt befremdlich" bin ich gespannt. Die Entfernung einer Passage sollte mindestens ebenso gut belegt sein, wie deren Einfügung. --Asthma 11:00, 6. Mär. 2007 (CET)
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- Die Passage wurde entfernt, da sie drei historisch unbewiesene Thesen zur Pogrommotivation enthält. Referenzieren statt löschen
- Wie gesagt, das, was du da ohne jegliche Begründung unterstellst ließe sich auf 99% des Inhaltes anwenden. Von dir kommt also nix als Spiegelfechtereien, wie üblich. EOD von mir, reine Zeitverschwendung. --Asthma 11:07, 6. Mär. 2007 (CET)
- Die Passage wurde entfernt, da sie drei historisch unbewiesene Thesen zur Pogrommotivation enthält. Referenzieren statt löschen
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- Auf deine Kriterien für "wirkt befremdlich" bin ich gespannt. Die Entfernung einer Passage sollte mindestens ebenso gut belegt sein, wie deren Einfügung. --Asthma 11:00, 6. Mär. 2007 (CET)
- Wikipedia ist über Strecken gut belegt und das wollen wir alle weiter verbessern. Besonders dann, wenn eine Textpassage zu einem hoch brisanten Thema befremdlich theoriebildend wirkt, wird nach Referenzen gefragt. Kommen keine, dann ist es nicht belegbar und wird aus der Enzyklopädie entfernt. Ganz einfach. Referenzieren statt löschen 10:59, 6. Mär. 2007 (CET)
- Ja, und? Das sind 99% der Wikipedia. Deine sattsam bekannte Strategie, von diesen nur die gerade dir politisch mißliebigen Textstellen großflächig aus allen möglichen sensiblen Artikeln zu löschen, ist keine produktive Herangehensweise an dieses Problem. Auf eine solche "Zusammenarbeit" hat schlicht keiner Bock. Ganz einfach und auch kein "persönlicher Angriff". --Asthma 10:48, 6. Mär. 2007 (CET)
- Bitte bleibe sachlich und enthalte dich persönlicher Angriffe. Die drei Aussagen zur Pogrommotivation sind unbelegt und vmtl. so gar nicht belegbar. Referenzieren statt löschen 10:45, 6. Mär. 2007 (CET)
Zu -> "Als Ursachen gelten weiterhin neben dem traditionellen Antisemitismus, der durch die Nazi-Herrschaft noch verstärkt wurde, ..." -> Ohne jetzt den Benutzer Referenzieren statt löschen zu sehr zu supporten, stellt sich dennoch die Frage, ob und warum die Polen jetzt durch den Antisemitismus der Besatzer antisemitischer geworden sein sollten. Es wäre schon gut, wenn erwähnt wird, welche Forscher das so sehen. Die Aussage in dieser Form kann ich weder in Büchern noch auf Webseiten finden. Boris Fernbacher 15:00, 6. Mär. 2007 (CET)
Zu -> "In den folgenden Jahren fand so gut wie keine Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus statt, den die Nationalsozialisten den Deutschen beigebracht und die diese überwiegend geduldet und mitgetragen hatten." -> Wenn man die ganzen Artikel zum Antisemitismus so liest, hat man nicht gerade den Eindruck, als hätten die Nationalsozialisten den Leuten in dieser Hinsicht noch groß Nachhilfeunterricht geben müssen. Boris Fernbacher 18:01, 6. Mär. 2007 (CET)
Zu -> "Etwa 290.000 Ostjuden flohen daher nach Deutschland und wurden dort erneut in 60 Lagern untergebracht, die zum Teil bis 1954 bestanden." -> Was soll dieses erneut indirekt sagen ? Man kann doch so ein Lager nicht mit der Zeit 1933-1945 gleichsetzen. Deutsche Vertriebene kamen doch auch erstmal in Lager. Wo soll man denn sonst hin mit so großen Menschenmassen ? Habe das "erneut" mal gelöscht. Boris Fernbacher 18:07, 6. Mär. 2007 (CET)
Außerdem steht in -> DP-Lager: -> "Die Militärverwaltungen in den drei westlichen Besatzungszonen betrauten daher die Hilfsorganisation UNRRA der Vereinten Nationen mit der Betreuung der Lager" -> "Ab Dezember 1951 kamen die DP-Lager der amerikanischen und britischen Besatzungszonen unter deutsche Verwaltung und wurden zu "Regierungslagern für heimatlose Ausländer" erklärt -> Was haben dann 1946 "180 deutsche Polizisten mit Hunden" da zu suchen ? Gab es denn 1946 überhaupt schon wieder eine deutsche Polizei ? -> Siehe. Polizei (Deutschland)#Besetztes Deutschland 1945–1948. Wirkt recht unlogisch. Es wäre evtl. auch mal sinnvoll, zu erwähnen das der Amerikaner die DP-Leute auch nicht gerade gut behandelt hat. -> "(Ich muss feststellen), "dass ... wir die Juden anscheinend genauso behandeln wie es die Nazis taten, mit dem einzigen Unterschied, dass wir sie nicht vernichten. US-Jurist Earl G. Harrison, August 1945" Auf: -> [3]. Dazu auch "Interview mit Henry Cohen, Direktor von Föhrenwald." auf: -> [4] Boris Fernbacher 09:11, 8. Mär. 2007 (CET)
Zu -> "Besondere Aufmerksamkeit erregte 1988 Fred Leuchter mit seinem Versuch, die Gaskammern wegzuerklären." -> Stimmt ja. Nur was hat der unter "Antisemitische Tendenzen in Deutschland" zu suchen. Aus dem Artikel zu ihm geht hervor, dass der in USA aufgewachsen ist und aktiv war. Siehe auch -> "Der sogenannte Leuchter-Report wurde 1988 von dem US-Amerikaner Fred A. Leuchter verfasst. Er behauptet darin, dass in den Gaskammern der Vernichtungslager des nationalsozialistischen Regimes kein Massenmord an Menschen stattgefunden haben könne." -> Also gehört der als Amerikaner unter Abschnitt 3.4 erwähnt. Boris Fernbacher 09:58, 8. Mär. 2007 (CET)
Warum ist die DDR unter "andere Länder" abgehandelt ?
3 Antisemitismus in anderen Ländern
3.1 im Nahen Osten
3.2 in Osteuropa und der DDR
Gehört doch irgendwie eher zu Deutschland, oder ? Das DDR-Gebiet ist außerdem doch nicht Osteuropa, sondern Mitteleuropa. Siehe auch den Artikel Osteuropa, in dem steht -> "Im politischen Sinn wurden während des kalten Krieges mit dem Namen Osteuropa die kommunistischen Länder Europas bezeichnet. Dies hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch in Deutschland so eingebürgert, dass noch heute fälschlicherweise Länder wie Polen, Tschechien, und Ungarn, also die Länder der sog. Visegrad-Gruppe, meist als "osteuropäische Länder" bezeichnet werden. Diese Annahme führt jedoch dazu, dass die neuen Bundesländer und Berlin auch Osteuropa wären." -> Also gehört auch folgendes nicht unter "Osteuropa" -> "In der Tschechoslowakei hatten die oft Deutsch sprechenden Juden zusätzlich unter Repressalien zu leiden." -> "Eine ähnliche Situation wie in Polen gab es auch in Ungarn, sie schwächte sich hier aber im Laufe der Zeit im vergleich zu anderen Staaten des Ostblocks ab."
Zu -> "Die Regierungen der USA unterstützen traditionell den Staat Israel als Demokratiemodell für den Nahen Osten." -> Wer behauptet das so ? Die Amerikaner selber ?
Boris Fernbacher 19:30, 6. Mär. 2007 (CET)
Zu -> "Auch die antikommunistische Hetzjagd der McCarthy-Ära in den USA der 50er Jahre war mit Antisemitismus verbunden. Dieser äußerte sich als tendenzielle Gleichsetzung von Zionismus und Kommunismus, da die jüdischen Siedler oft Formen eines Gemeineigentums in Kibbuzim und tolerante, liberale Anschauungen pflegten." -> Mag sein. Nur ist zum Antisemitismus weder im deutschen/engl./französischen Wikipedia-Artikel über die McCarthy-Ära etwas erwähnt. Auch sonst habe ich im Internet nichts (außer einer IDGR-Seite, die nicht mehr geht) dazu gefunden. Wer meint/schreibt das denn so ? Boris Fernbacher 09:43, 7. Mär. 2007 (CET)