Armin Ayren
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Armin Ayren (* 7. März 1934 in Friedrichshafen am Bodensee; gebürtig Ayrenschmalz) ist ein deutscher Schriftsteller und Mitglied im P.E.N.-Club Deutschland. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Hörspiele, Feuilletons, Essays und Literaturkritiken.
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[Bearbeiten] Leben
Ayren besuchte Gymnasien in Oberschwaben und Esslingen am Neckar und beabsichtigte kurze Zeit, katholischer Priester zu werden, entschied sich dann für das Studium der Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie, das er an den Universitäten Tübingen, Paris und München) absolvierte und 1961 mit dem Staatsexamen und der Promotion abschloss.
Die nächsten acht Jahre wirkte er als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an den Universitäten Aix-en-Provence, Toulouse, Mailand und Nizza, ehe er 1971 für kurze Zeit Kulturreferent in Biberach an der Riß wurde und danach als Lehrer an ein Wirtschaftsgymnasium in Waldshut/Hochrhein wechselte, wo er Deutsch und Französisch unterrichtete. 1993 ging er in Pension. Verheiratet ist er seit 1987 mit Eva Berberich.
[Bearbeiten] Werke
Unter dem Pseudonym Hermann Schiefer veröffentlichte er
- 1967 Wer abschreibt, kriegt 'ne 5! ISBN 3499115263
- 1972 Die Kunst, Lehrer zu ärgern. ISBN 3499114720
Unter dem Pseudonym Meister Konrad entstand:
- 1987 Der Nibelungenroman ISBN 3891510462
Weitere Bücher, jetzt unter eigenem Namen, sind:
- 1968 Der Brandstifter und andere Abweichungen ISBN 3552020012
- 1980 Der Mann im Kamin ISBN 3-548-26073-X
- 1982 Buhl oder Der Konjunktiv ISBN 3-8052-0364-0
- 1985 Der flambierte Säugling ISBN 3-442-06827-4
- 1985 Das Blaue vom Ei ISBN 3-89151-020-9
- 1989 Der Baden-Badener Fenstersturz ISBN 3-522-70580-7
- 1990 Die Trommeln von Mekka ISBN 3-7650-8081-0
- 1992 Über den Konjunktiv ISBN 3-925016-92-9
- 1997 Ein Mann, eine Frau (Ko-Autorin Eva Berberich) ISBN 3-926023-64-3
- 2002 Von der Lust des Vergleichens ISBN 3-86142-266-2
- 2004 Der Sautrog
- 2005 Die Leiter zu den Sternen ISBN 3-86142-335-9
Dazu eine Vielzahl von Erzählungen, wissenschaftlichen, essayistischen und belletristischen Texten, z.B.:
- 1972 Der Helweg
- 1974 Asam oder Mythos vom Überleben
- 1980 Von Burgund nach Böhmen
- 1983 Aus gegebenem Anlaß
- 1983 Neues aus dem Leben eines Taugenichts
Einige seiner Kurzhörspiele wurden seit 1985 gesendet im WDR, SWF, SDR und dem Österr. Rundfunk
[Bearbeiten] Weitere Aktivitäten
- Freier Mitarbeiter beim SWF, Landesstudio Freiburg
- Freie Lektoratstätigkeit bei Verlagen (Thorbecke, Isele)
- Mitarbeit bei Zeitungen
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1967 Georg-Mackensen-Literaturpreis
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Armin Ayren im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Ayren, Armin |
ALTERNATIVNAMEN | gebürtig Ayrenschmalz, Pseudonyme Hermann Schiefer, Meister Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 7. März 1934 |
GEBURTSORT | Friedrichshafen |