Bridgestone
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Das Unternehmen Bridgestone Tire Company, gelistet im Nikkei 225, ist einer der größten Reifenhersteller der Welt.
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[Bearbeiten] Unternehmensgeschichte
Bridgestone wurde 1931 von Ishibashi Shōjirō (石橋 正二郎) in der Stadt Kurume in Japan gegründet. Der Name Bridgestone entstand aus einer wörtlichen Übersetzung und Transposition von ishibashi, was im Englischen mit „stone bridge“ (Steinbrücke) zu übersetzen ist.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Bridgestone mit der Produktion von Motor- und Fahrrädern, sein Haupteinkommen erzielte die Firma aber durch den Verkauf von Reifen an andere Motorradhersteller wie Honda, Suzuki und Yamaha. 1970 wurde schließlich beschlossen, die Produktion von Motorrädern einzustellen. Im Jahr 1988 übernahm Bridgestone den amerikanischen Reifenhersteller Firestone Tire & Rubber Company.
[Bearbeiten] Positionierung auf dem Markt
Bridgestone versorgte in der Saison 2005 die Formel-1-Teams Ferrari, Jordan und Minardi und zudem die Kartserie AvD Pro 2000 Rennkart Trophy mit Reifen. Ab der Saison 2006 Ferrari, MF1 Racing, Toyota, das Williams-Team und das neu gegründete Super-Aguri F1-Team.
Der französische Konkurrent Michelin ist Ende 2006 aus der Formel 1 ausgestiegen. Grund ist die von der FIA festgelegte Regeländerung, nach welcher ab 2008 Einheitsreifen von einem Hersteller eingesetzt werden müssen, um Kosten zu sparen. Damit wird Bridgestone einziger Reifenlieferant sein.
Der Umsatz im Jahr 2004 betrug 17,2 Milliarden Euro, damit erwirtschaftete Bridgestone einen Gewinn von 800 Millionen Euro.
[Bearbeiten] Umwelt
2007 erhielt die Firma den "Public Eye Global Award". Eine Negativwertung um Firmen anlässlich des Weltwirtschaftsforums WEF an ihre soziale und ökologische Verantwortung zu erinnern. Die Prämierung begründen die Veranstalter mit den Sklaverei ähnlichen Verhältnissen auf den Gummiplantagen des Reifenherstellers im westafrikanischen Liberia, wo Kinderarbeit und Umweltverschmutzung an der Tagesordnung seien.
