Buddy, Buddy
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Buddy, Buddy |
Originaltitel: | Buddy Buddy |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1981 |
Länge (PAL-DVD): | 92 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Billy Wilder |
Drehbuch: | Francis Veber Billy Wilder I.A.L. Diamond |
Produktion: | Charles Matthau Jay Weston |
Musik: | Lalo Schifrin |
Kamera: | Henry Stradling Jr. |
Schnitt: | Art J. Nelson |
Besetzung | |
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Buddy, Buddy ist der letzte Kinofilm des Regisseurs Billy Wilder.
Der französische Film Die Filzlaus (L'Emmerdeur) aus dem Jahre 1973 mit Lino Ventura und Jacques Brel basiert auf der gleichen Vorlage.
[Bearbeiten] Handlung
Trabucco, ein professioneller Gangster, hat den Auftrag, den Gangster Rudy 'Disco' Gambola umzubringen, damit dieser nicht gegen den Mob aussagt. Als Trabucco das dem Gericht gegenüberliegende Hotel betritt, von dem aus er seine Aufgabe erledigen will, trifft er auf den depressiven Victor Clooney, der darüber lamentiert, dass seine Frau ihn wegen des Leiters einer kalifornischen Sex-Klinik verlassen will. Trabucco geht weiter und bereitet in seinem Hotelzimmer die Tatwaffe vor. Er wird dabei von Victor gestört, der im Nebenzimmer versucht, sich zu erhängen. Trabucco versucht ihn daran zu hindern. Daraufhin klettert Victor auf die Fensterbank des Zimmers. Um ihn davon abzubringen, verspricht ihm Trabucco, ihn zu der Klinik zu fahren, um dessen Frau zu treffen. Sie fahren also zu der Klinik, wo Victors Frau ihm erklärt, dass sie in den Leiter der Klinik, den Quacksalber Dr. Zuckerbrot, verliebt sei. Als Victor herausfindet, dass Celia tatsächlich die Scheidung vorbereitet, kehrt er ins Hotel zurück, um sich, Celia und Zuckerbrot zu töten. Er wird verfolgt von den beiden, die versuchen wollen, ihm eine Beruhigungsspritze zu geben, dabei aber versehentlich Trabucco mit der Nadel treffen. Trabucco erzählt Victor von seinem Auftrag, Rudy zu erschießen und Victor versucht ihm dabei zu helfen. (Quelle: IMDb)
[Bearbeiten] Kritiken
- Roger Ebert bezeichnete den Film in der Chicago Sun-Times als entsetzlich (appalling) und wunderte sich, dass der große Billy Wilder einen derart schlechten Film drehen konnte.
- Prisma Online: Billy Wilders letzter Film ist ein Remake des französischen Films "Die Filzlaus" (1973) von Edouard Molinaro. Lino Ventura spielte darin Walter Matthaus Killer-Rolle, Jacques Brel den Part von Jack Lemmon. Für das eingespielte Komiker-Duo war die Geschichte wie maßgeschneidert. Billy Wilders Regie begnügt sich nicht damit, das Original neu zu bebildern. Der Altmeister der satirischen Komödie spickt sein Werk mit Seitenhieben gegen Polizei, Medien und allgemeine gesellschaftliche Absonderlichkeiten. Auch wer das sehenswerte Original schon kennt, wird hier genug neue Lacher entdecken. Etwas zweifelhaft erscheint dagegen der Einfall, Klaus Kinski mit sächsischem Dialekt zu synchronisieren.
[Bearbeiten] Weblinks
- Buddy, Buddy in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Buddy, Buddy auf Rotten Tomatoes (englisch)
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