Bund Deutscher Kriminalbeamter
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Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (Abk.: BDK), gegründet 1968 in Nordrhein-Westfalen von Günter Tausch und Willi Knop, ist der gewerkschaftliche Berufsverband der Angehörigen der deutschen Kriminalpolizei und aller in der Kriminalitätsbearbeitung tätigen Polizeiangehörigen. Er ist ein selbständiger Berufsverband.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter setzt sich für die wirtschaftlichen, beruflichen, sozialen und kulturellen Interessen seiner Mitglieder ein.
Durch sein Wirken im politischen Raum, in der Öffentlichkeit und in der polizeilichen Organisation leistet der Bund Deutscher Kriminalbeamter seinen Beitrag zur Entwicklung einer praxisnahen, realistischen und fortschrittlichen Kriminalitätskontrolle. Seine Vorschläge basieren auf a) den Erfahrungen der täglichen Auseinandersetzung mit Kriminalität, ihren Ursachen und Wirkungen sowie b) der Kenntnis und der Anwendung professioneller Kriminalistik.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter hat Landesverbände in allen Bundesländern und den Verband Bund für alle Bundesbedienstete von Bundeskriminalamt (BKA) und Bundespolizei. Monatlich erscheint die fachlich beachtete Verbandszeitschrift der kriminalist.
Bundesvorsitzender des Berufsverbandes ist seit dem 3. November 2003 Klaus Jansen, Kriminalbeamter aus dem BKA.
[Bearbeiten] Bisherige Bundesvorsitzende
- Eike Bleibtreu
- Ingo Hermann