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Bund der Landwirte - Wikipedia

Bund der Landwirte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Bund der Landwirte (BDL) war eine am 18. Februar 1893 gegründete Interessenorganisation der Landwirtschaft im Deutschen Reich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation

Der Bund entstand im Zusammenhang mit der Agrarkrise der frühen 1890er Jahre und den agrarischen Protesten gegen die weniger protektionistischen Agrarpolitik des Reichskanzlers Leo von Caprivi. Er umfasste Mitglieder aus den meisten protestantischen Gegenden des Reiches. Seine Hochburgen lagen in Nord- und Mitteldeutschland und insbesondere in Preußen. Bereits 1893 hatte der BDL 200.000 Mitglieder, im Jahr 1913 waren es gar 330.000. Nur ein Prozent davon waren Großgrundbesitzer, 24% waren Vollbauern, 75% aber waren Kleinbauern. Die Führungspositionen wurden allerdings von den ostelbischen Großgrundbesitzer eingenommen, darunter als Vorsitzender von 1898 bis 1920 der pommersche Gutsbesitzer und nationalkonservative Politiker Conrad Freiherr von Wangenheim. Auch der Kurs der Organisation war im Wesentlichen auf deren Interessen ausgerichtet. Der Verband war modern organisiert und beschäftigte eine Reihe meist bürgerlicher Verbandsfunktionäre. Die Gründer des Bundes haben sich dabei bei aller inhaltlicher Distanz ausdrücklich auch an den Methoden der Sozialdemokraten als der damals stärksten Massenbewegung orientiert, wie es etwa der Aufruf des Generalpächters Ruprecht-Ransern aus dem Dezember 1892 deutlich macht: „Ich schlage nichts mehr und nichts weniger vor, als dass wir unter die Sozialdemokraten gehen und ernstlich gegen die Regierung Front machen (...) und sie unsere Macht fühlen lassen (...) Wir müssen aufhören zu klagen (...). Wir müssen schreien, dass es das ganze Land hört, wir müssen schreien, dass es bis in die Parlamentssäle und die Ministerien dringt - wir müssen schreien, dass es bis an die Stufen des Thrones vernommen wird (...) Aber wir müssen, damit unser Geschrei nicht auch wieder unbeachtet verhallt, gleichzeitig handeln (...) Wir müssen (...) Politik und zwar Interessenpolitik treiben; (...) den nur dadurch, dass wir rücksichtlose und ungeschminkte Interessenpolitik treiben, kann vielleicht die Existenz der heutigen Landwirte gerettet werden.[1]

Der Bund verfügte über verschiedene eigene Publikationsorgane und beschäftige zur Agitation besondere Wanderredner, die vor allem im wenig arbeitsintensiven Winterhalbjahr in den Dörfern sprachen. Die Bundesleitung verfügte zudem über eine eigene Wahlabteilung um die Aufstellung eigener Kandidaten zu koordinieren. Während der Wahlkämpfe sorgte die Abteilung für einheitliche Propaganda. Ein besonderes parlamentarisches Büro in der Zentrale war zuständig für die Betreuung der dem Bund nahestehenden Parlamentarier. Eine Reihe von Nebenorganisationen wie Einkaufsgenossenschaften boten den Mitgliedern ökonomische Vorteile und sorgten für die Stabilisierung der Mitgliederzahlen. Insgesamt arbeiteten 1913 über 350 Angestellte in der Hauptverwaltung und etwa 400 in weiteren Verwaltungsstellen etwa in den verschiedenen Regionen.[2]

[Bearbeiten] Politik und Ziele

Das Ziel des Bundes war es die führende Stellung der Landwirtschaft in Wirtschaft und Politik zu bewahren. In einem der Gründungsdokumente heißt es: „Die deutsche Landwirtschaft ist das erste und bedeutendste Gewerbe, die festeste Stütze des Reiches und der Einzelstaaten. Dieselbe zu schützen und zu kräftigen, ist unsere erste und ernsteste Aufgabe, weil durch das Blühen und Gedeihen der Landwirtschaft die Wohlfahrt aller Berufszweige gesichert ist.“[3]

Die zentralen Forderungen - vom Bund als die „Großen Mittel“ bezeichnet - waren 1. die Einführung eines staatlichen Getreidehandelsmonopol für ausländisches Getreide mit garantierten Mindestpreisen (für inländisch erzeugtes Getreide), 2. Die Einführung einer Doppelwährung. Neben dem Gold sollte Silber wieder Währungsgeld werden. Von den damit verbundenen Inflationseffekten erhoffte sich der Bund eine Entlastung der ländlichen Schuldner, 3. eine Börsenreform vor allem mit dem Ziel den Getreideterminhandel und die Produktenbörse abzuschaffen. Hinzu kamen die sogenannten „kleinen Mittel.“ Dazu zählte etwa die Verschärfung der Seuchenkontrolle bei Fleischimporten, das Verbot der Gelbfärbung von Margarine und anderes. Schließlich stand die Forderung nach der Erhöhung der Schutzzölle im Mittelpunkt. Als dies 1902 gelungen war, hat der Bund die Bülow-Tarife verteidigt.[4]

Um diese Sachziele herum entstand aus verschiedenen Versatzstücken ein ideologischer Rahmen. Neben der Betonung der einheitlichen Interessen von Groß- und Kleinbesitz war der Bund entschieden monarchisch, antiparlamentarisch, antidemokratisch, dabei ständisch-populistisch eingefärbt, nationalistisch, antisozialistisch und auch ein Gegner des Liberalismus. Der BDL war eine der bedeutendsten antisemitischen Organisationen der 1890er Jahre. Der BdL griff die in der ländlichen Gesellschaft weit verbreitete Abneigung gegen die handel treibenden Juden auf, formte diese Vorurteile im rassischtischen Sinn um und verschärfte sie.[5]

Innerhalb des BDL hatte der Antisemitismus vor allem eine einigende Funktion: Die führenden Kräfte innerhalb des Bundes benötigten die Unterstützung der Kleinbauern, um als Massenbewegung ihre Interessen vertreten zu können. Da sich jedoch die politischen und ökonomischen Interessen der ostelbischen Großgrundbesitzer von denen hessischer Kleinbauern stark unterschieden, war der gemeinsame Judenhass wichtiges Einheit stiftendes Moment. In seiner antisemitischen Agitation wurde der BDL unter anderem von Aktivisten der antisemitischen Vereine Deutscher Studenten und von antisemitischen Parlamentariern und Parteiführern unterstützt.

Ein Unterschied zu anderen Interessenorganisationen war, dass der BdL nicht nur versuchte sich bei Regierungen, Parteien und in den Parlamenten Gehör zu finden, sondern selbst in den Wahlkämpfen tätig wurde und versuchte den Zielen des Bundes genehme Kandidaten durchzubringen. Im gelang es in vielen protestantisch geprägten ländlichen Wahlkreisen einen erheblichen Teil der Wähler zu mobilisieren. Nipperdey bezeichnet den BdL gar als eine große „Wahlmaschine.“[6]

Zur Durchsetzung dieses Ziels arbeitete die Organisation eng mit der Deutschkonservativen Partei zusammen. Für diese Honoratiorenpartei wurde die Mobilisierungsfähigkeit des Bundes zunehmend wichtiger für die Verteidigung der konservativen Positionen in den Parlamenten. Allerdings geriet die Partei damit in die Abhängigkeit des BdL und hat in diesem Zusammenhang ihren Charakter verändert. Der Altkonservatismus verlor an Gewicht. Die Verteidigung von „Thron und Altar“ verlor an Bedeutung, während der Einsatz für höhere Einnahmen für die Landwirte wichtiger wurde. Bei Konflikten zwischen Bund und Partei, entzog der BdL den konservativen Kandidaten seine Unterstützung und setzte zeitweise mit Erfolg für Parteien der Antisemiten ein. Allerdings hat der Versuch unabhängig von der konservativen Partei zu agieren, nicht immer funktioniert. So kam es bei den Reichstagswahlen von 1903 zur Aufstellung eigener Kandidaten des Bundes, von denen aber nur vier in der Reichstag einziehen konnten. Nach diesem Mißerfolg söhnten sich Konservative und der Bund wieder aus. Dieser übte weiterhin erheblichen Einfluss auf die Partei aus.[7]

Vor allem in den Gebieten, in denen die Konservativen nur schwach vertreten waren etwa in der Provinz Hannover, in Hessen oder der Pfalz arbeitete der Bund mit dem rechten Flügel der Nationalliberalen zusammen. Immerhin hatte der Bund vor der Reichstagswahl von 1907 etwa 60% der nationalliberalen Abgeordneten auf sein Programm einschwören können. In Teilen der südwestdeutschen Staaten agierte der Bund als Land- oder Bauernbund politisch eigenständig.[8]

Der BDL opponierte während der Regierung Caprivi im Jahr 1894 gegen die Senkung der Getreidezölle und trat für eine Schutzzollpolitik ein. Er scheiterte allerding mehrfach mit dem Versuch eine strikte staatliche Regulierung des Getreidehandels zu erreichen. In anderen Bereichen etwa in der Frage neuer Eisenbahntarife, bei der Gesetzgebung zur Herstellung von Margarine, Zucker und Branntwein und anderen Interessenbereichen war der BDL erfolgreich. Politisch war der Bund für die Erhaltung des Dreiklassenwahlrechts in Preußen. Im Jahr 1909 führte nicht zuletzt der gemeinsame Widerstand der Konservativen und des BdL gegen die Finanzreform zum Sturz des Kanzlers Bernhard von Bülow.

Der BDL betrieb eine überaus erfolgreiche Lobbypolitik innerhalb und außerhalb des Parlaments. Der Bund befragte vor den Wahlen die verschiedenen Kandidaten und unterstützte nur diejenigen, die sich schriftlich zum Programm des BdL bekannten. Zwar haben schon die Zeitgenossen dies als ein verfassungswidriges imperatives Mandat kritisiert, ohne das dies Folgen gehabt hätte. Der Bund war unter dem Namen „wirtschaftliche Vereinigung“ in den bürgerlichen Reichstagsfraktionen vertreten. Bis zu 100 Abgeordnete waren in annähernd jeder Legislaturperiode Mitglied auch im BdL oder standen ihm andersweitig nahe. Im preußischen Abgeordnetenhaus konnte er sich stets auf etwa ein Drittel der Abgeordneten stützen. Während des ersten Weltkriegs vertrat der BDL expansive Kriegsziele. Zu Beginn der Weimarer Republik fusionierte er mit dem Deutschen Landbund zum Deutschen Reichslandbund (1921), der nach 1933 im Reichsnährstand aufging.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. zit. nach Fischer, Interessenverbände, S.200.
  2. vergl. offizielle Verbandsgeschichte von 1918 teilw. abgedruckt in: Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Historisches Lesebuch 2: 1871-1914. Frankfurt, 1967. S.162-165, Nipperdey, S.584
  3. zit. nach: Wilhelm Mommsen: Deutsche Parteiprogramme. Vom Vormärz bis zur Gegenwart. München, 1951. S.28.
  4. Nipperdey, S.585.
  5. Nipperdey, S.586.
  6. Nipperdey, S.586.
  7. Nipperdey, S.586f.
  8. Nipperdey, S.587.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfram Fischer: Staatsverwaltung und Interessenverbände im Deutschen Reich. In: Ders.: Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung. Göttingen, 1972. ISBN 3-525-35951-9 S.194-213
  • Hans-Peter Ullmann: Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918. Darmstadt, 1997. S.129.
  • Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd.3: Von der Deutschen Doppelrevolution bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. München, 1995. S.855f.
  • Werner Jochmann: Struktur und Funktion des deutschen Antisemitismus 1878-1914, In: Wolfgang Benz/Werner Bergmann (Hrsg.): Vorurteil und Völkermord. Entwicklungslinien des Antisemitismus, Bonn 1997. S. 177-218.
  • Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866-1918. Bd.II: Machtstaat vor der Demokratie. München, 1998. ISBN 3-406-44038-X S.583-588

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