César Ritz
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César Ritz, bzw. Cäsar Ritz (* 23. Februar 1850 in Niederwald im Goms; † 24. Oktober 1918 in Küssnacht, Schweiz) war ein berühmter Schweizer Hotelier und Gründer des gleichnamigen Hotel Ritz. Er war als innovativer und erfolgreicher Hotelier der Luxusklasse bekannt und wurde vom Prince of Wales, dem späteren englischen König Edward VII., als „König der Hoteliers und Hotelier der Könige“ betitelt.
César Ritz arbeitet zuerst als Manager der Savoy Hotels, bevor er sich 1898 seinen Lebenstraum erfüllte und „Le Ritz“ in Paris, Frankreich, eröffnete. Später folgten weitere Eröffnungen in London und Madrid. 1903 fand sein Arbeitsleben durch einen körperlichen Zusammenbruch ein jähes Ende. Danach litt er an einer langjährigen tiefen Depression, aus der er sich bis zu seinem Tod 1918 nicht mehr erholte. Die Arbeit wurde von seiner Ehefrau Marie-Louise zusammen mit Sohn Charles Ritz weitergeführt. Heute befindet sich das Pariser Haus im Besitz des Ägypters Dodi Fayed.
1986 wurden das nach César Ritz benannte Institut Hôtelier César Ritz in Le Bouveret, im Schweizer Kanton Wallis, gegründet, aus dem die César Ritz Colleges Switzerland hervorgingen.
[Bearbeiten] Literatur
- Werner Kämpfen: Cäsar Ritz. Ein Leben für den Gast, Brig/Visp 1991.
Personendaten | |
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NAME | Ritz, César |
ALTERNATIVNAMEN | Ritz, Cäsar |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Hotelier |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1850 |
GEBURTSORT | Niederwald im Goms, Schweiz |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1918 |
STERBEORT | Küsnacht, Schweiz |