Carl Welkisch
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Begründung: Relevanz vermag ich nicht zu beurteilen dürfte aber zumindest zweifelhaft sein. Kaum Treffer bei Google. Außerdem ist sowas kein Artikel. Das die angeblichen hellseherischen Fähigkeiten hier zur Tatsache erhoben werden geben dem Artikel dann auch noch entgültig den Rest. --Fischkopp 20:26, 20. Mär. 2007 (CET)
Carl Welkisch (* 14. Dezember 1888 in Gloden (heutiges Polen), † 9. August 1984 in Überlingen am Bodensee) war ein Geistheiler und Mystiker.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Von 1905 bis 1907 absolvierte Welkisch eine kaufmännische Lehre in Grünberg und Schwiebus, die er nach dem frühen Tod des Vaters aber abbrach. Ab 1907 war er in Bruchhöhe und Bromberg, wo er zuerst als Heiler wirkte. Nach seiner Ausbildung beim Psychophysiognomen Carl Huter 1912 betrieb er ab 1913 eine Heiler-Praxis in Breslau. 1928 zog er nach Berlin um. 1934 und 1935 war er in Breslau und im Konzentrationslager Columbia-Haus (Berlin) inhaftiert. Nach einem Schweden-Aufenthalt (1939/40) und Zwischenstationen in Schwusen (Schlesien) (1940-45), Klein Polkwitz (Schlesien) (1945-47), Wiesbaden und Weidenberg fand er 1953 seinen endgültigen Wohnsitz in Überlingen.
[Bearbeiten] Selbstverständnis
In seiner Autobiographie Im Geistfeuer Gottes schreibt Carl Welkisch, dass er schon als kleiner Junge hellsehend und überaus offen mit seinen Sinnen gewesen sei. Das habe ihm ein Erleben der jenseitigen Welt weit über das Maß der üblichen Tages-Wahrnehmung hinaus ermöglicht. Ein erhebendes Kindheits-Erlebnis habe ihn in die direkte Nachfolge Christi gerufen. Dieses Hellfühlen habe ihm in weiterer Folge sowohl schwere innere Leiden der Läuterung und Seelen-Zubereitung als auch hohe Erlebnisse der geistigen Gottes-Welt beschert.
Carl Welkisch gilt für seine Freunde und denen, die ihm direkt begegnet sind, als stiller Dulder und leidender Mensch voll Güte und Liebe. Er ist für sie insofern ein Wegbereiter einer undogmatischen freien Mystik, als er das Voranschreiten der göttlichen Liebe bis in den Körper hinein in jahrzehntelangem Leiden erlitt. Dieses Leiden erschien ihm im Nachhinein notwendig, da dort wo das Feuer der Liebe sanft brennen solle, es sich erst Platz schaffen und umgestalten müsse. Es scheint so, dass erst ein einfühlsames Lesen seiner Werke und nicht vorschnelle intellektuelle Kritik seine Bedeutung zu erschließen vermag.
[Bearbeiten] Werke
- Vergeistigung: Erlebnisse und Erkenntnisse eines Sehers und Heilers. 1927
- Im Geistfeuer Gottes. 1952 (Neufassung 1979 ISBN 3-87667-058-6)
- Der Mensch zwischen Geist und Welt. 1976
- In der Liebesglut Gottes: Erlebnisse und Einsichten über das Zusammenspiel von Liebe und Sexualität. 1987 ISBN 3-926493-00-3
- In den Fußstapfen Christi: Abschluss des Lebensberichtes "Im Geistfeuer Gottes". 1988 ISBN 3-926493-04-6