Charlotte Christine Magdalene Johanna von Hanau-Lichtenberg
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Charlotte Christine Magdalene Johanna von Hanau-Lichtenberg (* 2. Mai 1700 in Buchsweiler; † 1. Juni 1726 in Darmstadt), war die Gemahlin des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt.
Sie war das einzige überlebende Kind des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., der 1736 verstarb, und damit seine Alleinerbin. Da sie schon vor ihrem Vater verstarb, erlangte Ihr Sohn, der spätere Landgraf Ludwig (IX.), das Hanauer Erbe. Dieses war allerdings auf den Lichtenberger Landesteil der Grafschaft Hanau beschränkt, da deren Münzenberger Landesteil aufgrund eines Erbvertrages zwischen der Grafschaft Hanau und der Landgrafschaft Hessen-Kassel aus dem Jahr 1643 an letztere fiel.
[Bearbeiten] Kinder
[Bearbeiten] Literatur
- Reinhard Dietrich, Die Landesverfassung in dem Hanauischen = Hanauer Geschichtsblätter 34, Hanau 1996. ISBN: 3-9801933-6-5
- Reinhard Suchier, Genealogie des Hanauer Grafenhauses, in: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894, Hanau 1894.
- Ernst J. Zimmermann, Hanau Stadt und Land, 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978.
Personendaten | |
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NAME | Charlotte Christine Magdalene Johanna von Hanau-Lichtenberg |
KURZBESCHREIBUNG | Gemahlin des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1700 |
GEBURTSORT | Buchsweiler |
STERBEDATUM | 1. Juni 1726 |
STERBEORT | Darmstadt |