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Darstellungsweisen der Kaiserproklamation in Versailles - Wikipedia

Darstellungsweisen der Kaiserproklamation in Versailles

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Kaiserproklamation in Versailles des preußischen Königs Wilhelm I. zum Kaiser des Deutschen Reiches am 18. Januar 1871 wurde auf verschiedene Weisen dargestellt, in denen sich die Meinungsverschiedenheiten und Unsicherheiten im Selbstverständnis der neuen Nation gegen innen und außen spiegeln.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Kaiserproklamation im Spiegelsaal zu Versailles

Der 18. Januar 1871, der 170. Jahrestag der Gründung des Königreichs Preußen, wurde gleichzeitig der Gründungstag des Deutschen Reiches. An diesem Tage wurde der preußische König Wilhelm I. durch die Fürstenversammlung zum Deutschen Kaiser proklamiert und ein Staatenkonstrukt geschaffen, wie es dies in Deutschland seit dem Jahre 1648 (Westfälischer Friede) nicht mehr gegeben hatte. Das zweite deutsche Reich wurde aus der Taufe gehoben.

Stattgefunden hat dieser historische Akt im damaligen provisorischen Hauptquartier der Belagerungsarmee um Paris, im Schloss Ludwigs XIV. in Versailles. In der Kaiserproklamation fand die dramatische Entwicklung weniger Jahre ihren Höhepunkt, gegen Ende eines Reichsgründungskrieges mit Frankreich, der den preußischen Erfolg in der Schlacht von Königgrätz 1866 definitiv bestätigte. Er konstituierte einen kleindeutschen Machtstaat mit erheblichen nationalen Problemen in seinen östlichen, nördlichen und westlichen Randzonen und stellte eine Demütigung für das unterlegene Frankreich dar, die im Vertrag von Versailles 1919 auf Deutschland zurückfiel. Angeblich wandte sich Wilhelm noch am Vorabend der Proklamation gegen die Übernahme der Kaiserwürde, doch gelang es, die Uneinigkeit über die künftige Machtverteilung durch die Siegerpose zu überdecken.

Man könnte annehmen, dass der 18. Januar nicht zufällig gewählt wurde. Noch Wochen und Tage zuvor konnte man jedoch nicht mit Gewissheit sagen, welcher Tag es noch werden könnte, hatten doch Bayern und Sachsen noch nicht zugestimmt. Wilhelm I. schreibt an seine Frau: „Dein Brief vom 14. Nr. 167 zeigt mir, daß Du den Itzigen Zeitpunkt nicht als einen passenden für die Proklamierung des Kaiserreiches betrachtest, erstens wegen der ungeschickten Formulierung im Reichstag. (...) indessen etwas anderes als eine rein geschäftliche Form der Sache noch nicht erfolgt war und nicht erfolgen konnte, da ich die offizielle Zustimmung der Fürsten noch nicht durch den König von Bayern erhalten hatte, so daß also die Bearbeitung der Verfassung avant la lettre stattfand.(...) als der 18. Januar, als der allerbeste und schönste Tag zur Proklamierung, nahe war und am 17. die Abstimmung in München erwartet wurde, die aber wieder auf den 20. oder 21. verschoben ist(,) (...) so hat das Interregnum nur 18 Tage gedauert, wo Verträge und Verfassung von Kaiser und Reich sprachen und beides nicht existierte.“

[Bearbeiten] Verschiedene Betrachtungsweisen

In zahlreichen Publikationen der Zeit wird das Zeremoniell genauestens beschrieben und die wichtigsten Personen und ihre Funktion werden im Detail geschildert. Um die unterschwelligen Kontroversen durch mythische Begriffe zu verhüllen, wurde zum Beispiel davon gesprochen, dass die Krone „vom Blut aller deutschen Stämme gekittet“ worden sei. Die Gründung des Deutschen Reiches vollzog sich in einer widersprüchlichen Mischung aus Bescheidenheit und Großspurigkeit. Die deutsche Öffentlichkeit sollte sich ein Bild machen, in welch schlichtem Rahmen „das neue Zukunftsreiche visionäre Deutschland“ entstanden sei.

Drei Schilderungen sollen hier in gebotener Kürze dargestellt werden. Eine Beschreibung von Kaiser Wilhelm I. selbst, eine zweite des künftigen Reichskanzlers Otto von Bismarck, der als Motor der Reichsgründung fungierte, und einer allgemeinen Darstellung der Zeit zur Proklamation.

[Bearbeiten] Wilhelm I.

„Die Feier ist sehr würdig vor sich gegangen. Das Wetter ist trübe, aber sehr mild. Durch die vielen Ankommenden, das Einrücken der nächststehenden Fahnen und Standarten (inklusive Bayern) usw. gab dem unbeteiligten Versailles un air de fete. Um 12 Uhr versammelten sich die Fürsten in einem der Salons vor der galerie des glaces; in den drei darauffolgenden stand meine Stabswache als Ehrenwache; Posten auf dem escalier de marbre (auf dem die populace in die Gemächer der Königin Marie Antoinette drang!!), in der cour de marbre eine Ehrenwache von meinem 7. Regiment. In der Mitte der Galerie am Fenster war der Altar errichtet; zu beiden Seiten längs der Fenster (...) Soldaten mit dem Eisernen Kreuz; gegenüber längs dem Spiegelembrasuren die Offizierskorps, mehrere hundert Personen. (...) Wir stellten uns vis-a-vis des Altars, wo Rogge eine verkürzte Liturgie sprach und ein schönes, nicht zu langes Gebet und Anrede sprach, mit dem Schluß: Nun danket alle Gott (der liturgische Chor, singt sehr gut und ist hübsch anzusehen). (...) worauf Bismarck die Proklamierung verlas und Fritz [von Baden] das erste Hoch auf mich mit dem neuen Titel ausbrachte, was von der ganzen Versammlung langtönend wiederhallte! Es war ein sehr ergreifender Moment!! (...) womit alles endigte!“ (Wilhelm I.)

[Bearbeiten] Otto von Bismarck

„Am (...) Vormittag ziehen unter Regie des Kronprinzen in der Spiegelgalerie im Schlosse die Ehrenposten auf, 60 Standarten, 600 Offiziere, auch einige Mannschaften, schließlich kommen die deutschen Fürsten, nach ihm der König Wilhelm. Da niemand weiß, unter welchen Symbolen er Kaiser werden will, wird das Wichtigste, die Aufstellung der Fürsten, erst von ihm selber improvisiert, an Ort und Stelle neu geregelt, umständlich, doch ganz in seiner ritterlich-bescheidenen Weise: Ich hatte mich, erzählt er mir anderen Tages in seiner ehrlichen Art, gar nicht um das militärische Arrangement gekümmert (...). Die Herren wollten mir einen Thron aufbauen, das habe ich mir aber verbeten. (...) Meine Absicht, vor dem Altare stehenzubleiben und vor ihm die neue schwere Verpflichtung zu übernehmen, ist mir durch die Fahnen auf dem haut pas vereitelt worden.' (...) Mir [Bismarck] war, nach dem Auftritt so unwohl geworden, daß ich medizinieren mußte (...). Nachdem so der Thron vom Altar und dieser von den Fahnen verdrängt worden und sich der neue Kaiser selber die gekrönten Vettern auf die gleiche Stufe gerufen, aber durch seine Standarten von ihnen abgetrennt hat, hält der Pfarrer statt des befohlenen kurzen Gebetes eine Strafrede auf Ludwig XlV. und eine Abhandlung über den 18. Januar, über deren ,preußische Selbstvergötterung' würde aus meiner Übelkeit Wut. Dann trete ich hervor und verlese die Proklamation. (...) (Dann) kam der Augenblick der Hochs und Hurras. Dieser Augenblick war mächtig und ergreifend (...) ich beugte ein Knie vor dem Kaiser und küsste ihm die Hand, worauf er mich aufhob und mit tiefer Bewegung umarmte. Meine Stimmung kann ich nicht beschreiben. (...) SO behutsam und ohne Anspruch begann das Deutsche Reich.“ (Bismarck)

[Bearbeiten] Albert Pfister

„Im Spiegelsaale von Versailles war ein Feldaltar errichtet worden; mehr als 500 Offiziere und Mannschaften von allen Truppenteilen der Belagerungsarmee mit ihren Fahnen waren erschienen; die hohen Herrschaften standen ungefähr in derselben Weise, wie sie bei der Haupthandlung im Saal der Präfektur versammelt waren. König Wilhelm hielt von der Erhöhung, wo die Fahnen aufgestellt waren eine Ansprache (...). Darauf verlaß Graf Bismarck jene wunderbare Proklamation, die der Kaiser an das deutsche Volk richtete (...). Kaum waren diese Worte verklungen, als der Großherzog von Baden vortrat und das erste Lebehoch auf den Deutschen Kaiser Wilhelm ausbrachte. (u.) Die Kunde von all dem trug der Telegraph in die weite Welt hinaus und schuf einen Tag des Jubels und Dankes bei den Deutschen auf der ganzen Erde, manch sauersüßes Gesicht bei den neutralen Mächten.“ (Albert Pfister)

[Bearbeiten] Bedeutung

Die beiden ersten Darstellungen machen deutlich, wie die beiden Hauptakteure die Proklamation empfunden haben. Die allgemeine Darstellung zeigt, wie die Empfindung der deutschen Öffentlichkeit zur Zeit der Proklamation gelagert war bzw. wie sie im Idealfall sein sollte. Die drei gewählten Beispiele erscheinen authentischer als spätere Darstellungen, besonders die Schilderungen in Quelleneditionen und Schulbuchdarstellungen zwischen 1918 und 1945, die alle unter dem dominierenden Eindruck der nicht verstandenen Niederlage des „Bismarck-Reiches im 1. Weltkrieg“ entstanden sind.

Während Wilhelm I. eine Beherrschung des Französischen, auch als Beherrschung der französischen Sprache zur Schau trägt, hat Bismarck ganz andere Interessen, die auf die Machtverteilung im neuen deutschen Staat gerichtet sind. Er kritisiert erstaunlich offen die Naivität und Unüberlegtheit des Kaisers, der sich offenbar scheut, sich als Autorität gegenüber den Fürsten zu profilieren und sich lieber als Kriegsherr sieht, der mit seinen Getreuen über die Unterlegenen triumphiert. – Pfister betont die polarisierende öffentliche Wirkung des Zeremoniells.

[Bearbeiten] Bildliche Darstellung

Der Hofmaler Anton von Werner war bei der Proklamation zwar nur ganz am Rande anwesend, schuf aber im nachhinein das bedeutendste Gemälde zur Proklamation, welches bis zum heutigen Tage visuell und kulturhistorisch das Bild-(Miss)Verständnis zur Kaiserkrönung ist. Schon Wilhelm II. erwähnt das Gemälde der Proklamation in seinen Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahre 1875 schwärmend und hochlobend und weist es als „berühmt“ aus.

Ähnlich wie bei den schriftlichen Berichten über die Proklamation zeigt sich im Umfeld dieses Gemäldes eine Unentschiedenheit oder Unsicherheit, auf welche Art mit ihm zu repräsentieren sei: Der „hohe Stil“ der Historienmalerei in alter Tradition begegnet seltsam widersprüchlich einem modernen dokumentarischen Anspruch im Sinne der Zeitungsillustration. Der zeitliche Abstand ermöglichte es, die Unstimmigkeiten im Moment der Proklamation zu vertuschen und den Staatsakt zum souveränen und legitimen Augenblick zu verklären.

Anton von Werner schuf drei Bilder zur Proklamation, doch nur das letzte der Gemälde (entstanden 1885 als Geschenk zum 70. Geburtstag Bismarcks) überstand den II. Weltkrieg. Die früheren Bilder verbrannten im Kampf um Berlin 1945. Das erste entstand 1877 und hing im Weißen Saal des Berliner Stadtschlosses, das zweite wurde in Freskotechnik gefertigt, war in der Heldenhalle des Zeughauses zu Berlin und entstand 1882. Die drei Bilder wiesen starke Unterschiede auf, was ihre dokumentarische Relevanz offenbar nicht schmälerte.

So sind etwa Personen in der für Bismarck 1885 gestalteten Version zugegen, die am eigentlichen Zeremoniell nicht teilgenommen haben. Aber auch die Kleidung Bismarcks ist mit den ersten Versionen nicht übereinstimmend, trägt er doch in der spätesten Version eine weiße Galauniform und den Pour le merite, den er zum Zeitpunkt der Proklamation, noch gar nicht verliehen bekommen hatte. Der Künstler führt in diesem Sinne aus, dass er allein aus malerischen Gründen Bismarck anders dargestellt habe „(...) an dieser Stelle des Bildes unter all den dunkelblauen Uniformen (hatte) [ich] den weißen Fleck nötig, um Bismarck sichtbar zu machen.“

Auch Kriegsminister Albrecht von Roon wird in die Friedrichsruher Fassung eingebaut, obwohl dieser, angeblich wegen einer Magenverstimmung nach einem Sektfrühstück, nicht an der Proklamation in Versailles teilnehmen konnte. Wilhelm I. bestand allerdings auf die Hinzufügung Roons, da Roon als Kriegsminister doch „einen sehr hohen Anteil am Siege“ zukomme und man ihm „einen Platz an herausragender Stelle anzuweisen habe.“

Somit hatte sich der Maler dem Geschmack seines Auftraggebers anzupassen. An solchen Details wird deutlich, dass es von Werner nicht um das wirkliche Abbilden des Aktes als solches ging, sondern um eine Inszenierung, beschrieb dieser doch den wirklichen Proklamationsablauf wie folgt: „(...) trotz des gewaltigen Eindrucks, den seine politische Bedeutung auf die Gemüter machen mußte (...), in seiner äußeren Erscheinung keinesfalls seinem inneren Werte entsprechend [war und] vielmehr etwas vorschriftsmäßig erschien.“ Ferner war von Werner zur Proklamation geladen worden mit den Worten: „Geschichtsmaler von Werner, Karlsruhe, S. K. H. der Kronprinz läßt Ihnen sagen, daß Sie hier Etwas Ihres Pinsels Würdiges erleben würden (...) Alle Freiheiten seihen Ihnen in der Ausführung gewährt.“

Allerdings werden häufig noch in der Rezeptionsgeschichte seine Bildversionen als korrekt geschildert und „man verliert sich in liebgewordene Anekdoten“. Vergessen allerdings ist meist die Hektik, der unsichere Ausgang und die Situation im Hauptquartier, das als großes Lazarett fungierte. Diese Bilder der anderen Seite um die Geschichte der Proklamation, werden eher als Randerscheinungen vergessen. Damit bleibt nun nur noch zu sagen, dass von Werner mit seinem Zweck erreicht hat, was er erreichen wollte. Die Schaffung eines vordergründig „realistischen Historismus“ der Reichgründung, der aber vielmehr eine Täuschung im Sinne der gewünschten Rezeption der Darstellung war.

[Bearbeiten] Quellen

  • HERZOG, Rudolf: Preußens Geschichte, Leipzig 1913
  • LILIENCRON, Adda von: Kaiser Wilhelm der Große. Eine Jubiläumsgabe zur Feier des hundertjährigen Geburtstages des unvergesslichen Kaisers, Berlin 1897
  • LUDWIG, Emil: Bismarck. Geschichte eines Kämpfers, Berlin 1926 MEINECKE, Friedrich: Vom geschichtlichen Sinn und vom Sinn der Geschichte, Leipzig 1939 PAGEL, Karl: Der Alte Kaiser. Briefe und Aufzeichnungen Wil- helms I., Ausgewählt, eingeleitet und erläutert, Leipzig 1924
  • PFISTER, Albert: Das Deutsche Vaterland im 19. Jahrhundert. Eine Darstellung der kulturgeschichtlichen und politischen Entwicklung, für das deutsche Volk geschrieben, Stuttgart 1900
  • STOLZE, Wilhelm: Die Gründung des Deutschen Reiches im Jahre 1870, München 1912
  • WERNER, Anton von: Briefe, von Josef Victor von Scheffel an Anton von Werner. 1863 - 1886. Mit Anmerkungen versehen und herausgegeben von dem Empfänger, Stuttgart 1915
  • WHITMAN, Sidney: Fürst von Bismarck. Persönliche Erinnerungen an ihn aus seinen letzten Lebensjahren, Stuttgart 1902
  • WILHELM II.: Aus meinem Leben. 1859-1888. Berlin 1927

[Bearbeiten] Literatur

  • GAEHTGENS, Thomas W. (Hg.): Anton von Werner. Die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches. Ein Historienbild Im Wandel preußischer Politik, Frankfurt am Main 1990
  • Kokalj, Hans-Christian, Darstellungsweisen der Kaiserproklamation in Versailles, in: Arand, Tobias (Hg.), Welch eine Wendung durch Gottes Fügung (Der deutsch-französische Krieg 1870/71 und die Formen seiner historischen Erinnerung in beiden Ländern vom Kaiserreich bis zur Gegenwart, Münster 2005. ISBN: 3-934-06457-4
  • RAK, Christian: Krieg Nation und Konfession. Die Erfahrung des deutsch-französischen Krieges von 1870/71, Paderborn 2004

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