Der menschliche Makel
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der menschliche Makel |
Originaltitel: | The Human Stain |
Produktionsland: | USA, Deutschland, Frankreich |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | 101 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Robert Benton |
Drehbuch: | Nicholas Meyer |
Produktion: | Gary Lucchesi, Tom Rosenberg, Scott Steindorff |
Musik: | Rachel Portman |
Kamera: | Jean-Yves Escoffier |
Schnitt: | Christopher Tellefsen |
Besetzung | |
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Der menschliche Makel (engl. 'The Human Stain', franz. 'La Couleur du mensonge') ist ein US-amerikanisch-deutsch-französisches Filmdrama aus dem Jahr 2003. Die Handlung beruht auf einem Roman von Philip Roth.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Coleman Silk (Anthony Hopkins) ist Literaturprofessor und vermeintlich der erste Dekan jüdischer Abstammung am Athena College in einer Stadt in Neuengland. Tatsächlich ist Silk aber teilweiser afrikanischer Abstammung - eine Tatsache, die er zu verbergen sucht, um Diskriminierung zu vermeiden. Ausgerechnet ein unvorsichtiger Scherz über eine afroamerikanische Studentin kostet ihn den Job. Er geht eine Beziehung mit der viel jüngeren Faunia Farley (Nicole Kidman) ein. In einigen Rückblenden wird das Leben des jungen Coleman Silk in den 1940er Jahren gezeigt, der nach einer Affäre mit der schönen Steena Paulsen seine Frau Iris kennen lernt und heiratet.
Coleman und Faunia sterben in einem Auto, das in einen Fluss fällt. Der Ex-Ehemann von Faunia, Lester Farley, fühlt sich schuldig und bildet sich ein, die beiden getötet zu haben. Nathan Zuckerman schreibt ein Buch über Coleman Silk.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Kritiker von Chicago Tribune Michael Wilmington lobte Anthony Hopkins und Nicole Kidman. Der Film verfüge über Qualitäten, die man erwarte aber selten sehe: 'Intelligenz', 'Ehrgeiz', 'Menschlichkeit' und 'Poesie'. (Die Kritik auf Englisch)
Günter Schöfl schrieb auf www.schoefl.info, der Film sei nicht so tiefgründig wie der zugrundeliegende Roman.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Anna Deavere Smith gewann 2004 den Black Reel Award, Wentworth Miller wurde für die gleiche Auszeichnung nominiert. Der Film wurde 2004 für das Makeup für den Hollywood Makeup Artist and Hair Stylist Guild Award und den Canadian Network of Makeup Artists Award nominiert.