Erik Nölting
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Prof. Dr. Erik Nölting (* 20. November 1892 in Plettenberg; † 15. Juli 1953 in Haan) war ein deutscher Politiker der SPD.
Nölting besuchte in Bielefeld das Gymnasium und studierte anschließend in Halle (Saale), München, Berlin und Frankfurt am Main Soziologie und Rechtswissenschaften. im Jahre 1919 promovierte er in Frankfurt/Main zum Doktor Staatswissenschaften. Ab Frühjahr 1920 lehrte er an der Landeshochschule für Staats- und Wirtschaftswissenschaften in Detmold, an der Leibnizakademie in Hannover und an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main. 1918 wurde er für die SPD in den preußischen Landtag gewählt.
Unmittelbar nach dem Krieg war Nölting Mitglied des (ernannten) Provinziallandtages von Westfalen. Im August 1945 wurde Nölting zum Generalreferenten für Wirtschaft Oberpräsidium Westfalen in Münster ernannt. Vom 29. August 1946 bis zum 27. Juli 1950 war er Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen. In dieser Eigenschaft hat er sich nicht zuletzt um ein Ende der Demontagen bemüht. Seit Oktober 1946 bis zu seinem Tode war Nölting auch Mitglied des NRW-Landtages. Dem Deutschen Bundestag gehörte er seit dessen erster Wahl 1949 bis zu seinem Tode an.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Erik Nölting im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Personendaten | |
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NAME | Nölting, Erik |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker der SPD |
GEBURTSDATUM | 20. November 1892 |
GEBURTSORT | Plettenberg |
STERBEDATUM | 15. Juli 1953 |
STERBEORT | Haan |