Etmißl
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Steiermark |
Politischer Bezirk: | Bezirk Bruck an der Mur (BM) |
Fläche: | 32,0 km² |
Einwohner: | 561 (Volkszählung 2001) |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 30' N, 15° 10' O47° 30' N, 15° 10' O |
Höhe: | 712-1583 m ü. A. |
Postleitzahl: | 8622 |
Vorwahl: | 03861 |
Gemeindekennziffer: | 60205 |
Anschrift der Verwaltung: |
Gemeinde Etmißl Gemeindeamt A-8622 Etmißl |
Offizielle Website: | http://www.etmissl.at/ |
E-Mail-Adresse: | gde@etmissl.steiermark.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Jobstmann Hans (SPÖ) |
Gemeinderat: (GR-Wahl 2005) |
9 Mitglieder: 3 ÖVP, 6 SPÖ |
Etmißl ist eine Gemeinde mit 561 Einwohnern im Bezirk Bruck an der Mur in der Steiermark.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Lage
Etmißl liegt in einem Seitental des Thörlbaches (eines Nebenflusses der Mürz) im Hochschwabgebiet. Das Gebiet ist Teil der nördlichen Kalkalpen.
[Bearbeiten] Gliederung
Katastralgemeinden sind Etmißl, Lonschitz und Oisching.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
An Etmißl grenzen
- Sankt Ilgen im Norden,
- Thörl im Osten,
- Sankt Katharein an der Laming im Süden und
- Tragöß im Westen.
[Bearbeiten] Bevölkerung
[Bearbeiten] Religionen
Der überwiegende Teil der Bevölkerung, nämlich 91,9 %, ist römisch-katholisch, 1,7 % sind evangelisch. Andere Religionsbekenntnisse wurden bei der Volkszählung 2001 nicht angegeben. Von 1,3 % der Bevölkerung ist das religiöse Bekenntnis nicht bekannt; ohne Bekenntnis sind 5,1 %.
[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungs- entwicklung |
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Datum | Einwohner |
1869 | 682 |
1880 | 649 |
1890 | 643 |
1900 | 682 |
1910 | 638 |
1923 | 605 |
1934 | 566 |
1939 | 490 |
1951 | 524 |
1961 | 558 |
1971 | 522 |
1981 | 551 |
1991 | 561 |
2001 | 531 |
Wie die Tabelle zeigt, hat die Bevölkerung seit Beginn der Zählungen mehr woder weniger kontinuierlich abgenommen, besonders stark in der Weltwirtschaftskrise zwischen den Volkszählungen 1934 und 1939, mit einer leichten Erholung während des 2. Weltkriegs und den folgenden Jahrzehnten bis 1991, durch die aber der höchste Stand von 1869 und 1900 nicht annähernd wieder erreicht wurde. Seit 1991 ist die Bevölkerung auf Grund von Abwanderung wieder rückläufig, was durch die gerade ausgeglichene Geburtenbilanz nicht wettgemacht werden konnte.
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