Foreign Branding
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Foreign Branding bzw. Markenfremdklang steht als Paradigma der Werbewirtschaft für das Bemühen eines Unternehmens, seinen Firmennamen oder den Namen einer seiner Marken oder eines seiner Produkte ausländisch klingen zu lassen.
In englischsprachigen Ländern wird zu diesem Zweck gerne auf die französische Sprache oder auf die für diese Länder fremdartigen Umlaute zurückgegriffen, während sich im deutschsprachigen Raum die Verwendung von Anglizismen durchgesetzt hat.
Unter Foreign Branding versteht man aber auch das Herausstellen besonderer landestypischer Eigenschaften, indem bestimmte Schlüsselbegriffe nicht in die jeweilige Landessprache übersetzt werden.
Beispiele: VWs Fahrvergnügen (in den USA), Renaults Créateur d'automobiles (in Deutschland) oder Häagen-Dazs (ein amerikanisches Produkt, das europäisch klingen soll).
Siehe auch: Heavy-Metal-Umlaut