Friedrich-Ebert-Gymnasium Harburg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Friedrich-Ebert-Gymnasium Harburg (FEG) ist die zweitälteste Schule Hamburgs (nach dem Johanneum). Das Gymnasium liegt im Stadtteil Heimfeld im Süden von Hamburg und wird von rund 720 Schülern besucht, die von 50 Lehrern unterrichtet werden.
Im Jahr 2003 feierte es sein 375-jähriges Bestehen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1628, damals in der bis 1937 selbständigen Hafenstadt Harburg-Wilhelmsburg an der Süderelbe. Seit 1968 ist die Schule, die vorher schlicht „Gymnasium für Jungen Harburg“ hieß, nach dem ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert benannt. Etwa gleichzeitig wurde die Koedukation eingeführt.
Die Schule bietet einen altsprachlichen Zweig mit Latein als erster (Englisch wird parallel weiter unterrichtet) und Altgriechisch als dritter Fremdsprache, den neusprachlichen Zweig mit Englisch als erster, Französisch oder Latein als zweiter Fremdsprache und Spanisch oder Griechisch als dritter Fremdsprache. In der Stufe 10 ist dann im Wahlbereich auch noch Russisch im Angebot.
Der dritte Profilzweig ist der Musikzweig, in dem zusätzlich zum sprachlichen Angebot des neusprachlichen Zweiges verstärkt Musik unterrichtet wird und von jeder Klasse ein eigenes Klassenorchester gebildet wird.
Zur Schule gehört auch die Friedrich-Ebert-Halle (1100 Plätze), die als Aula sowie für öffentliche Konzerte und Theaterveranstaltungen genutzt wird. Partnerschulen mit Schüleraustausch gibt es in Polen, Mexiko, Russland, Großbritannien, Frankreich und den USA.