Funny Bones – Tödliche Scherze
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Funny Bones – Tödliche Scherze |
Originaltitel: | Funny Bones |
Produktionsland: | UK, USA |
Erscheinungsjahr: | 1995 |
Länge (PAL-DVD): | 128 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Peter Chelsom |
Drehbuch: | Peter Chelsom und Peter Flannery |
Produktion: | Peter Chelsom, Simon Fields |
Musik: | John Altman |
Kamera: | Eduardo Serra |
Schnitt: | Martin Walsh |
Besetzung | |
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Funny Bones – Tödliche Scherze ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der 1995 unter der Regie von Peter Chelsom entstand. Die Hauptrollen spielten Oliver Platt und Jerry Lewis. Er wird dem Genre Tragikomödie zugerechnet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Oliver Platt spielt Tommy Fawkes, den Sohn des von Jerry Lewis dargestellten Starkomikers George Fawkes. Als Tommy in Las Vegas mit seinem ersten Auftritt vor großem Publikum in die Fußstapfen seines Vaters treten will erlebt er einen desaströsen Abend und erntet allenfalls mitleidsvollen Applaus. Vom Ehrgeiz gepackt bricht er auf nach Blackpool, wo er seine Kindheit verbrachte und wo er Inspiration suchen beziehungsweise Gags in der dort ansässigen Kleinkunstszene klauen will. Als er sich die Show einer sonderbaren Komikertruppe ansieht, die auf Grund einer von einem ihrer Mitglieder, dem Sonderling Jack, verursachten Tötung nicht mehr offiziell auftreten dürfen, fällt ihm sofort auf, dass diese Teile des Programms seines Vaters aufführen. Da er meint dass die auf ihn aufrichtig wirkenden Künstler diese nicht von seinem Vater gestohlen haben kommt er dahinter dass sein Vater seine größten Erfolge von eben dieser Gruppe gestohlen hat. Außerdem stellt sich Jack als sein Halbbruder heraus.
Parallel zu dieser Handlung erzählt der Film die Geschichte eines von einer Schiffsschraube abgetrennten Fußes.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film erhielt von der Zeitschrift Cinema die Höchstwertung. Die Rezensenten der Washington Post lobten insbesondere die darstellerischen Leistungen von Platt, Lewis und Evans sowie das Timing und die vom Film vermittelte melancholische Stimmung; Roger Ebert nannte den Film unterhaltsam und faszinierend, äußerte sich allerdings kritisch gegenüber dem Las-Vegas-Teil der Handlung.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film war auf Festivals außerordentlich erfolgreich. Peter Chelsom erhielt insgesamt sieben Hauptpreise, unter anderem auf den Filmfestivals in Brüssel, Paris und bei den Evening Standard British Film Awards. Auch auf der Berlinale war er zu sehen.