Gebrauchsgrafik
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Gebrauchsgrafik versteht man eine einem praktisch-visuellen Zweck dienende Grafik. Dazu gehören u. a. Buchgrafik, amtliche Druckgrafik, Schriftkunst, Banknoten, Briefmarken, Signets, Exlibris und Werbegrafik. Ein Teilgebiet ist auch die Gelegenheitsgrafik.
Im Gegensatz zu ihr steht die künstlerische Originalgrafik.
In urheberrechtlicher Hinsicht ist eine Gebrauchsgrafik ein Werk der angewandten Kunst, bei der mehr Schöpfungshöhe erreicht sein muss als bei anderen Werkgattungen. Dies führt dazu, dass einfache Logos urheberrechtlich nicht geschützt sind. Allerdings besteht häufig ein Schutz als Geschmacksmuster.
[Bearbeiten] Literatur
- Werner J. Schweiger: Aufbruch und Erfüllung. Gebrauchsgraphik der Wiener Moderne 1897-1918.- Wien, München, Brandstätter 1988