Geneviève Simard
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Geneviève Simard (* 5. November 1980 in Montreal, Québec) ist eine kanadische Ski-Rennläuferin.
Sie sorgte erstmals im Dezember 2001 für Aufsehen, als sie als letztgestartete Läuferin (Startnummer 63) im Super-G von Lake Louise den 11. Platz erreichte. Wenige Wochen später erzielte sie im Riesenslalom von Berchtesgaden erneut mit einer hohen Startnummer (46) einen überraschenden 3. Platz. Bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City belegte sie in der Kombination einen 7. Platz.
Wenngleich die Saison 2002/03 nicht ganz so erfolgreich verlief wie der vorherige Winter, Bestergebnisse ein 6. Platz im Super-G von Lake Louise und ein 9. Platz im Riesenslalom von Maribor, wäre sie neben ihren Landsfrauen Mélanie Turgeon und Allison Forsyth beinahe die dritte Kanadierin gewesen, die bei der WM in St. Moritz eine Medaille gewonnen hätte. Mit einem 4. Platz im Super-G verfehlte sie das Podest knapp.
Die große Überraschung gelang ihr dann am 14. Januar 2004 in Cortina d'Ampezzo; auf der Tofana erreichte sie überlegen ihren ersten Weltcupsieg. 24 Stunden später war sie auf dem Weg, diesen Sieg zu wiederholen, ehe sie schwer stürzte.
Im Winter 2004/05 etablierte sie sich endgültig in der Spitze im Riesenslalom dank vier Top-10-Platzierungen. Bei der WM 2005 in Santa Caterina erzielte sie einen 8. Platz im Riesenslalom.
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Personendaten | |
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NAME | Simard, Geneviève |
KURZBESCHREIBUNG | Kanadische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 5. November 1980 |
GEBURTSORT | Montreal |