Gerd Natschinski
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Gerd Natschinski (* 23. August 1928 in Chemnitz) ist ein deutscher Komponist und Dirigent, der vorwiegend in der DDR wirkte.
[Bearbeiten] Leben
Der bekannteste Musical-Komponist der DDR machte sich vor allem durch "Messeschlager Gisela" und "Mein Freund Bunbury" einen Namen. Er komponierte außerdem Musiken für DEFA-Filme, Lieder, Schlager und Chansons sowie Orchesterwerke.
1945/46 erfolgte ein Studium an der Hochschule für Musik Dresden. 1946-48 nahm er Privatunterricht in Theorie, Komposition, Klavier in Chemnitz und ab Ende 1948 gibt er in Leipzig mit seinem eigenen, großen Unterhaltungsorchester Konzerte und dirigiert im Rundfunk regelmäßig eigene Arrangements und Kompositionen. Von 1951-53 war er Meisterschüler bei Hanns Eisler in Berlin und ab 1952 Chefdirigent des Unterhaltungsorchesters des Berliner Rundfunks. Er komponiert Filmmusiken und 1960 entstand die Operette "Messeschlager Gisela" 1964 folgte das Musical "Mein Freund Bunbury". 1969 gab Natschinski seinen Eintritt in die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LPDP) bekannt. Von 1978-81 war er Intendant des Berliner Metropol-Theaters.
Er ist der Vater des Musikers und Komponisten Thomas Natschinski.
[Bearbeiten] Weblinks
- Biographie auf film-zeit.de
- Gerd Natschinski in der Internet Movie Database
- Biografie, Quelle mdr
- G. Natschinski bei Schott-Musik, siehe auch Schott Musik International
Personendaten | |
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NAME | Natschinski, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 23. August 1928 |
GEBURTSORT | Chemnitz |