Musical
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Musical ist eine Kurzform für die englischen Begriffe „Musical Drama“, „Musical Comedy“, „Musical Play“ bzw. „Musical Fable“ aber auch für „Musical Revue“. Eine genaue Definition des Begriffes ist sehr schwierig, da das Wort Musical eine enorme Stilfülle beinhaltet. Eine Definition wird des Weiteren dadurch erschwert, dass das Musical ein sich stets veränderndes Genre ist, beeinflusst durch musikalische Trends der entsprechenden Zeit und auch durch die Vorlieben des Publikums. Selbst Oscar Hammerstein, der Autor von „Show Boat“, wusste keine genaue Antwort auf die Frage „Was ist das Musical?“. Aber er antwortete, was es unbedingt haben sollte, und zwar Musik. Ein Kongress zu diesem Thema einigte sich auf folgende Formulierung: „Ein Musical ist eine Theaterproduktion, die aus Live-Darbietungen in den Bereichen Schauspiel, Tanz, Gesang und Musik besteht.“
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Geschichte
Das Musical entwickelte sich wie komische Oper und Operette aus dem Singspiel. Die Ursprünge des Musicals finden sich in New York um 1900. Die entscheidende Rolle spielte hierbei der Broadway, der als Schmelztiegel unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen, Hautfarben, Konfessionen und sozialen Schichten gilt. So flossen in ersten Musicals die verschiedensten Einflüsse ein: Swing und Jazz (Afroamerikaner), witzige Revuen der englischen Einwanderer, der wichtige Einfluss der Operette aus Paris und Wien und das Flair der Wild-West Shows. Es galt das Kriterium: je exotischer und aufwändiger die Show, desto mehr Erfolg war ihr gewiss; so gewannen Bühneneffekte, Bühnenmaschinerie, Tanzeinlagen und Kostüme eine immer wichtigere Stellung.
Als erstes Musical überhaupt gilt das 1866 produzierte „The Black Crook“. Weitere bekannte Musicals aus der Entstehungszeit: „Lady, Be Good“ (1924), „Showboat“ (1927). Showboat gilt eigentlich als das erste ernstzunehmende Musical. In diesem Stück ergaben sich die Songs aus der Handlung und führten die Dramaturgie weiter, ohne diese zu stoppen. Des Weiteren wurde hier auch Sozialkritik mit eingeflochten, wie das Rassenproblem der Afroamerikaner. Dadurch löste sich das Musical von der bloßen Nummernshow und es wurde der Weg zu auch kritischen Themen geebnet.(siehe South Pacific)
Der Broadway, der auch heute noch (neben dem West End in London) als Zentrum der Musicalwelt gilt, verhalf den frühen Musicals durch die große Konkurrenz der einzelnen Theater zu rasch steigender Qualität.
Das Filmmusical
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Die Entwicklung des Filmmusicals, die durch die Entwicklung des Tonfilms in den 1930er Jahren ins Rollen gebracht wurde und parallel zur Weiterentwicklung am Broadway verlief, machte die Gattung „Musical“ weltweit beliebt. Mit dem Filmmusical wurden am Anfang der dreißiger aber auch gleich neue Aufnahmetechniken erfunden. Die sogenannten Overheadshots machten die Choreographien von Busby Berkeley, der für Warner Brothers Musicals produzierte, zum Markenzeichen. In denen - fernab jeglicher Realität - Hunderte von Tänzerinnen menschliche Ornamente bildeten. In „Lullaby of Brodway“ sieht man Hunderte von stepptanzenden Füßen in riesigen Art-Deco - Kulissen.
Alle großen Studios waren auf der Suche nach Talenten und Stars, doch kein anderes Studio wies in Punkto Filmmusical einen derart großen Kreativitätspool auf wie Metro-Goldwyn-Mayer. MGM wurde quasi zum Synonym für dieses Genre, welches in „Ein Amerikaner in Paris“ (George Gershwin) seinen künstlerischen und qualitativen Höhepunkt fand und dafür mit einem wahren Oscarregen bedacht wurde. Ein anderes typisches Filmusical, welches sich zu einem Klassiker entwickelte, ist „Singin' In The Rain“, in dem die Filmindustrie persifliert wurde.
Es fand ein reger Ideenaustausch statt zwischen dem Musicalzentrum Broadway und Hollywood, dem Mittelpunkt der Filmproduktion. So wurden viele der Broadway-Erfolge verfilmt, genauso wie später Filme als Musical-Vorlage dienten. Das Medium „Film“ eröffnete dem Musical völlig neue Dimensionen und ermöglichte mehr Perfektion sowie üppigere Ausstattung. Durch das Verlassen der Bühne wich das Illusionstheater realistischen Landschaftsbildern. Erstmals waren rasche Szenenwechsel ohne Umbaupausen genauso realisierbar wie Nahaufnahmen, die dem Zuschauer das Gefühl vermittelten, in der ersten Reihe des Theaters zu sitzen. Das Film-Musical sollte durch einprägsame Songs, Witz, akrobatische Tanzkünste, kostspielige Ausstattung und technische Effekte eine abwechslungsreiche Unterhaltung für ein Massenpublikum bilden, was ihm auch gelang. So wurde das Musical zur „Handelsware“ und entwickelte sich zu einer mächtigen Unterhaltungsindustrie. Die Blütezeit des Filmusicals waren die späten vierziger und fünfziger Jahre, danach wurde dieses Genre allmählich unpopulär.
Filme wie „The Wizard of Oz“, „Dr. Dolittle“ unter anderem nach Hugh Loftings Doktor Dolittle und seine Tiere oder „Mary Poppins“ ließen mitunter den (falschen) Eindruck entstehen, dieses Genre wäre vor allem für Kinder geeignet.
Weiterentwicklung des Musicals
Bisher waren Gesellschaftskritik oder –konflikt meist kein Thema in den Musicals. Vor allem die Probleme der Jugendlichen waren nicht vertreten. Die Musik war geprägt von einfachen und unterhaltsamen Songs, die nicht miteinander zusammenhingen und in die gesprochenen Dialoge eingeschoben waren. Nach dem 2. Weltkrieg begannen die Musicals in ihrem Inhalt und ihrer Gestaltung anspruchsvoller zu werden. Die Komponisten begannen, ernste Stoffe zu verarbeiten. Ganz wesentlich prägte die „West Side Story“ von Leonard Bernstein die Entwicklung des Musicals.
Das „Rock“- Musical
Ende der 60er Jahre gingen neue Ideen und Klänge, beeinflusst durch Woodstock, Underground-Musik, etc. auch an den Musicals nicht vorbei, ohne Spuren zu hinterlassen. Zu dieser Entwicklung gehörte auch das Musical „Hair“ von 1967, das sich intensiv mit den Problemen Jugendlicher und deren aktueller Lage beschäftigt. Durch eingebaute Mitspielszenen wurde die Barriere zwischen (jugendlichen) Darstellern und dem Publikum gebrochen. Auch der musikalische Stil und die Instrumentalisierung passten sich den neuen Anforderungen an. Aktuelle Rockmusik verdrängte Orchester- und Jazzelemente. Des Weiteren setzte sich eine neue Tendenz in der Kompositionsweise durch: die früheren handlungstragenden Dialoge im „natürlichen“ Sprachstil verschwanden, es wurde nun, wie in vielen großen Opern, durchgehend gesungen. Die Musik schaffte so einen lückenlosen Zusammenhang. Die Zeit der Musical Comedy war nun endgültig vorbei. In diese Zeit entstanden Musicals wie Andrew Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“ (1971), das schon erwähnte „Hair“ (1967), Richard O'Briens „The Rocky Horror Show“ (1973) und Pete Townshends „Tommy“ (1974).
Moderne Musicals
Im Musical hat die Bühnenproduktion absoluten Vorrang. Die Show ist im Musical also in gewisser Weise wichtiger als die Musik für sich allein. Auch deshalb wurden Ende des 20. Jahrhunderts in vielen Städten spezielle Musical-Theater gebaut, um dort ein bestimmtes Musical aufzuführen und dieses optimal zu präsentieren. Zudem ist das Musical, wie bereits beschrieben, keinesfalls auf eine bestimmte musikalische Richtung festgelegt, auch ein einzelnes Werk kann verschiedenste Stile beinhalten und vereinen. Dies schlägt sich auch in der Gesangstechnik wieder. Vor allem bei den Frauenstimmen wird dies deutlich. Stimmen, die auch in höheren Lagen eine progressive Lautstärke und Emotion haben, bei denen der Text allerdings gut verständlich ist, um besonders gefühlsbetonte Balladen oder schwungvolle Uptempo-Nummern zu singen, nennt man Beltstimmen. Les Misérables ist dafür ein gutes Beispiel, aber auch in fast allen anderen modernen Musicals ist diese Gesangstechnik zu finden, wie beispielsweise in „Starlight Express“, „Aida“, „Cats“ und „We Will Rock You“.)
Die Musik der früheren Musicals bestand aus einfach aufgebauten Songs, die in den Handlungsablauf der gesprochenen Dialoge eingeschoben waren. Darüber hinaus gab es keine weitergehende Beteiligung der Musik am dramatischen Geschehen. Die frühen Musicals waren somit dem Revuetheater sehr ähnlich. Das Musical „West Side Story“ überwand erstmals diese Merkmale. Bernstein ordnete den Personen und Stimmungen bestimmte musikalische Motive und Melodien zu, was das Geschehen auf der Bühne mit der Musik verband und damit einen Rahmen um die Darstellung auf der Bühne und die musikalische Darstellung bildete.
In späteren Musicals wie „Jesus Christ Superstar“, „Les Misérables“ etc. gibt es kaum noch gesprochene Dialoge, die die Handlung tragen. Diese Rolle übernehmen Rezitative, Arien, Ensemblesätze und Chorstücke (ähnlich der Oper). Die Musicals wurden somit im Laufe der Zeit zu durchkomponierten Musiktheatern.
Kindermusical
Besondere Bedeutung gewinnt das Musical in letzter Zeit für die musikpädagogische Erziehung der Kinder und Jugendlichen. So bietet gerade das Musical die Möglichkeit, verschiedene Talente wie Schauspiel, Tanz, Gesang und Instrumentenspiel anzusprechen und zu einem Gemeinschaftswerk zu kombinieren. Im Rahmen des Religionsunterrichtes und in der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchen werden gern Kindermusicals erarbeitet, einstudiert und aufgeführt. Daraus lässt sich die Häufigkeit religiöser Themen als Basis der Kindermusicals erklären. Für den Erfolg einer Aufführung sind sozialen Kompetenzen der beteiligten Eltern Voraussetzung. Von großen Interesse sind dabei die Stücke des Braunschweiger Domantors Gerd-Peter Münden (Strube-Verlag)und des Komponisten Klaus Heizmann („Der verlorene Sohn“, „Der Stern von Bethlehem“, „Suleilas erste Weihnacht“ usw.)
Daneben werden als „Kindermusical“ verkürzend auch vollwertige Musicals bezeichnet, die sich insbesondere an eine jugendliche Zuhörerschaft wenden, aber nicht als Mitmachtheater konzipiert sind. Solche Musicals zeichnen sich in der Regel durch die Wahl eines „kindertauglichen“ Sujets aus, beispielsweise Märchenstoffe oder eine Bearbeitung von Werken der Kinderliteratur („Pippi Langstrumpf“, das „Sams“, „Heidi“ etc.) Es gibt drei größere Richtungen, die derzeit stark die nicht religiösen Musicals für Kinder prägen: Zum einen die „Ritter Rost“-Serie von Jörg Hilbert und Felix Janosa (Terzio-Verlag), dann die Musicals des Ehepaars Veronika te Reh und Wolfgang König (Carus-Verlag) sowie die vielfältigen Musicals aus dem Fidula-Verlag u. a. von Mechtild von Schoenebeck.Zum Mozartjahr erschien im Jahr 2006 beim Auer-Verlag das Kindermusical "Amadeus legt los" von Thekla und Lutz Schäfer.
Wichtige Musical-Komponisten
Alphabetisch sortiert nach Komponisten
- Benny Andersson und Björn Ulvaeus („Chess“, „Kristina från Duvemåla“, „Mamma Mia!“)
- Harold Arlen („Jamaica“, „Der Zauberer von Oz“)
- Burt Bacharach („Promises, Promises“)
- Lionel Bart („Oliver!“)
- Irving Berlin („Annie Get Your Gun“, „Call Me Madam“, „Miss Liberty“)
- Leonard Bernstein („On the Town“, „West Side Story“, „Wonderful Town“, „Candide" nach Voltaires Candide)
- Jerry Bock („She loves me“, „Fiddler on the roof“)
- Jason Robert Brown („Parade“, „Songs For A New World, „The Last Five Years“, „Urban Cowboy“)
- Cy Coleman („Little Me“, „The Life“, „I Love My wife“, „Sweet Charity“, „Seesaw“, „On the Twentieth Century“, „Barnum“, „City of Angels“)
- George Gershwin („Girl Crazy“, „Of Thee I Sing“, „Shall we Dance“, „Funny Face“)
- Marvin Hamlisch („A Chorus Line“, „They're Playing Our Song“)
- Jerry Herman („Hello, Dolly!“, „Mame“, „Ein Käfig voller Narren“, „Dear World“)
- Elton John („Der König der Löwen“, „Aida“, „Billy Elliot – I Will Dance“)
- John Kander („Chicago“, „Cabaret“, „Kuss der Spinnenfrau“)
- Jerome Kern („Show Boat“, „Sally“, „Sunny“, „Roberta“)
- Jonathan Larson („Rent“, „tick, tick...BOOM!“)
- Mitch Leigh („Der Mann von La Mancha“)
- Sylvester Levay („Elisabeth“, „Mozart!“, „Rebecca“)
- Frank Loesser („Guys and Dolls“, „Hans Christian Andersen“)
- Frederick Loewe und Alan Lerner („Brigadoon“, „Camelot“, „My Fair Lady“, „Gigi“)
- Galt MacDermot („Hair“)
- Steve Margoshes und andere („Fame – Der Weg zum Ruhm“)
- Alan Menken („Der kleine Horrorladen" (engl. Titel: Little Shop of Horrors), „Die Schöne und das Biest" (engl. Titel: Beauty and the Beast)), „Der Glöckner von Notre Dame"
- Richard O'Brien („The Rocky Horror Show“)
- Cole Porter („Gay Divorce“, „Anything Goes“, „Silk Stockings“, „Can-Can“, „Kiss Me, Kate“)
- Gerard Presgurvic („Romeo & Julia“, "Autant en Emporte le Vent (Vom Winde verweht)")
- A R Rahman („Bombay Dreams“)
- Jimmy Roberts („I Love You, You're Perfect Now Change“, „The Thing About Men“)
- Richard Rodgers und Oscar Hammerstein („Oklahoma!“, „Cinderella“, „The King and I“, „The Sound of Music“, „Carousel“)
- Mary Rodgers („Once upon on a matress“)
- Richard Rodgers und Lorenz Hart („Pal Joey“, „On Your Toes“, „Babes in Arms“,The Boys from Syracuse“)
- Harry Schärer („Space Dream“, „Twist of Time“)
- Harvey Schmidt und Tom Jones („The Fantasticks“, „Mirette“)
- Claude-Michel Schönberg („Les Misérables“, „Miss Saigon“, „Martin Guerre“)
- Arthur Schwartz („ The Band Wagon“, „By The Beautiful Sea“)
- Stephen Schwartz („Godspell“, „Wicked“, „Pippin“, „Pocahontas“, „The Prince of Egypt“)
- Marc Shaiman („Hairspray (Musical)“)
- Richard M. Sherman und Robert B. Sherman („Mary Poppins“)
- Stephen Sondheim ( „A funny thing“, „Company“, „Follies“, „Sweeny Todd“, „Into the Woods“, „Passion“, Liedtexte zu „West Side Story“, „Evening Primrose“, „Assassins (Musical)“, „Sunday in the Park with George“, „Pacific Overtures“)
- Jim Steinman („Tanz der Vampire“)
- Dave Stewart („Barbarella“)
- Charles Strouse („Annie“)
- Jule Styne („Blondinen bevorzugt“, „Gypsy“, „Funny Girl (Musicalfilm)“)
- Karel Svoboda („Dracula“)
- Harry Warren („42nd Street“)
- Andrew Lloyd Webber („Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“, „Aspects of Love“, „Cats“, „Das Phantom der Oper“, „Evita“, „Jesus Christ Superstar“, „By Jeeves“, „Starlight Express“, „Sunset Boulevard“, „The Beautiful Game“, „Whistle down the Wind“, „The Woman in White“)
- Konstantin Wecker („Hundertwasser-Musical“, „Ludwig²“)
- Kurt Weill („Lady in the Dark“, „Down in the Valley“, „Street Scene“, „Lost in the Stars“, „One Touch of Venus“)
- Frank Wildhorn („Jekyll & Hyde“, „The Scarlet Pimpernel“, „Dracula“, „Viktor & Viktoria“)
- Meredith Willson („The Music Man“, „The Unsinkable Molly Brown“)
- Eric Woolfson („Freudiana“, „Gaudí“, „Gambler“)
- Maury Yeston („Nine“, „Phantom“, „Titanic - Das Musical“)
Werke
Literatur
- Siegfried Schmidt-Joos: Das Musical (1965), dtv Bd. 319
- Wolfgang Jansen: My Fair Lady, Die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner Theater des Westens. Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst, Band 1, Weidler Buchverlag, Berlin 1992. ISBN 3-925191-85-2
- Wolfgang Jansen: Musical kontrovers, Der 1. Deutsche Musical-Kongress, Eine Dokumentation. Herausgegeben von Wolfgang Jansen. Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst, Band 3, Weidler Buchverlag, Berlin 1994. ISBN 3-925191-90-9
- Wolfgang Jansen: Musicals in der Produktion, Zur Realisierungspraxis als Konstituens des Werkes. In: Armin Geraths, Christian Martin Schmidt (Hrsg.): Musical, Das unterhaltsame Genre. Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Band 6, Laaber Verlag, Laaber 2002. ISBN 3-89007-426-X.
- Wolfgang Jansen: Theater – Musicals – Produzenten, Zur Entwicklungsgeschichte des Musicals in Nordrhein-Westfalen. In: Andreas Vollberg (Hrsg.): Von Trizonesien zur Starlight-Ära, Unterhaltungsmusik in Nordrhein-Westfalen. Musikland NRW, Band 4, Agenda-Verlag, Münster 2003. ISBN 3-89688-172-8
- Wolfgang Jansen: Das Musical kommt nach Deutschland, Zur Rezeption des populären amerikanischen Musiktheaters im deutschsprachigen Feuilleton der fünfziger Jahre. In: Christiane Schlote / Peter Zenzinger (Eds.): New Beginnings in Twentieth-Century Theatre and Drama, Essays in Honour of Armin Geraths. CDE Studies, Band 10, Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2003. ISBN 3-88476-639-2