Häfen (Bremen)
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Stadtteil von Bremen Häfen (ohne Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven) |
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Basisdaten | Rang | |
Fläche: | 26,595 km² | 3/23 |
Einwohner: | 263 | 23/23 |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einwohner je km² | 23/23 |
Ausländeranteil: | 30,8 % | 1/23 |
Arbeitslosenquote: | 36,0 % | 1/23 |
(Stand der Angaben: 30. Juni 2005) | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 7′ 45″ N, 8° 44′ 3″ O53° 7′ 45″ N, 8° 44′ 3″ O | |
Ortsteile: | Handelshäfen Industriehäfen Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven Neustädter Häfen Hohentorshafen |
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Stadtbezirk: | Mitte | |
Ortsamt: | West |
Häfen ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk Mitte, aber zum Ortsamt West.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichtlicher Abriss
[Bearbeiten] Ortsteile
[Bearbeiten] Handelshäfen
Im Ortsteil Handelshäfen befinden sich noch zwei genutzte Hafenbecken, der Holz- und Fabrikenhafen sowie der Europahafen. Auf den aufgegebenen und zugeschütteten Hafenbecken wird das Stadtentwicklungskonzept Überseestadt realisiert. Unter anderem soll dem Konzept zufolge der Europahafen in einen Yachthafen mit Wohnbebauung an der Kaje umgewandelt werden. Inzwischen befinden sich in der Überseestadt unter anderem der Großmarkt sowie im ehemaligen Speicher XI die Hochschule für Künste Bremen und das Hafenmuseum.
[Bearbeiten] Hohentorshafen
Der Hohentorshafen ist der kleinste Hafen und liegt auf der linken Weserseite.
[Bearbeiten] Industriehäfen
Die Industriehäfen bestehen hinter der Schleuse Oslebshausen aus den Becken Hüttenhafen (Arcelor Bremen), Kohlehafen (Kraftwerk Hafen), Kalihafen, Hafen E und Hafen F sowie dem Hafenkanal Hafen A. Zwischen Industriehäfen und Handelshäfen befinden sich an der Weser der kleine Kap-Horn-Hafen und der Werfthafen (der ehemaligen AG Weser), die beide zu den Industriehäfen zählen.
[Bearbeiten] Neustädter Häfen
In den Neustädter Häfen auf der linken Weserseite, die nach dem zweiten Weltkrieg geplant wurden, ist nur das Becken II, der Lankenauer Hafen und das Wendebecken Neustadt verwirklicht worden. In dem Gebiet liegen das Güterverkehrszentrum, die DHL (ehemals Post) Paketverteilung, der Tchiboversand und die Kranbaufirma Friedrich Kocks ( ua. Containerbrücken und das größte transportable Riesenrad der Welt). Beim Bau des Hafenbeckens in den 1960er Jahren wurde eine Hansekogge von 1380 im Weserschlick gefunden, welche nunmehr zum Bestand des Deutschen Schiffahrtsmuseums Bremerhaven zählt.
[Bearbeiten] Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven
Das Hafengebiet im nordwestlichen Teil von Bremerhaven gehört zur Stadt Bremen. Es besteht aus dem tideabhängigen Containerterminal im Norden mit der weltlängsten Stromkaje (5 km), den über die Nordschleuse und die Kaiserschleuse erreichbaren tideunabhängigen Häfen und dem Passagierhafen mit der Columbuskaje, der tideabhängig zwischen den beiden Schleusen an der Weser liegt. Zur Columbuskaje gehört ein Abfertigungsgebäude mit Bahnhof, von dem aber keine Personenzüge mehr verkehren. Dort werden zur Zeit nur Kreuzfahrtschiffe abgefertigt. Den letzten regelmäßigen Fährdienst betrieb die Reederei DFDS nach Harwich in England. Die übrigen Häfen von Bremerhaven werden von der Stadt Bremerhaven verwaltet.
[Bearbeiten] Weblinks
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