Hütteldorf
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Ein anderer Ort, siehe Hütteldorf (Gemeinde_Atzenbrugg). |
| Hütteldorf | |
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| Wappen | Karte |
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Hütteldorf ist ein Teil des 14. Wiener Gemeindebezirks (Penzing), im Westen von Wien.
1260 wird ein Ulrich de Hittendorf erwähnt, seine Nachkommen schreiben sich Hüttendorf, 1478-1660 existiert ein Geschlecht der Hüttendorfer zum Freyenthurm, 1688 bis 1742 wird eine Familie der Hütteldorfer genannt.
Der Vorort Hütteldorf selbst wurde erstmals 1170 urkundlich erwähnt damals noch unter dem Namen "Otendorf" welcher sich vom Geschlecht der Utendorfer (das anlautende H ist dem Ortsnamen erst 1548 zugewachsen) herleiten lässt. Hütteldorf wurde am 1. Jänner 1892 als Teil des neuen 13. Bezirkes Hietzing nach Wien eingemeindet. Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen Groß-Wiens in den neuen 14. Bezirk Penzing eingegliedert. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb der Bezirksteil bei Penzing.
Auf dem Hütteldorfer Friedhof fand der bekannte Mechaniker und Automobilpionier Siegfried Marcus im Jahr 1898 seine erste vorläufige Ruhestätte.
Bekannte Bauwerke in Hütteldorf sind das Gerhard-Hanappi-Stadion, die Heimat das Fußballklubs SK Rapid Wien, und die beiden Otto-Wagner-Villen. Die Station Wien-Hütteldorf ermöglicht das Umsteigen zwischen der Westbahn, der Vorortelinie und der U-Bahn (Linie U4).
[Bearbeiten] Öffentliche Verkehrsanbindung
Koordinaten: 48° 12′ 6″ N, 16° 15′ 29″ O
