Heidelberg-Emmertsgrund
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
|
|||
---|---|---|---|
Karte | |||
Basisdaten | |||
Fläche: | 2,68 km² | ||
Einwohner: | 6.824 (2005)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 2.546 Einwohner/km² |
Der Emmertsgrund ist der jüngste Heidelberger Stadtteil. Er wurde Ende der Sechziger Jahre unter Mitwirkung von Alexander Mitscherlich als Großsiedlung für etwa 11.000 Einwohner konzipiert und unter Förderung des Bundes durch die Neue Heimat zwischen 1970 und -75 ausgeführt. Bis heute hat die Einwohnerzahl allerdings nur etwa 7.000 erreicht. Mit seinen riesigen Betonbauten und einer zunächst geringen städtischen Infrastruktur gilt der Emmertsgrund als Heidelberger Problemstadtteil. Städtische Programme versuchen, die Lebensqualität des Viertels zu erhöhen.
[Bearbeiten] Quellenangaben
[Bearbeiten] Weblink
[Bearbeiten] Literatur
- Heinz W. Krewinkel, Heidelberg-Emmertsgrund. Ein neuer Stadtteil für 11.000 Menschen. Ein Bericht. Hrsg. Neue Heimat Baden-Württemberg. Stuttgart 1971
- Alexander Mitscherlich, Die Unwirtlichkeit unserer Städte, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1965, ISBN 3518101234
Altstadt | Bergheim | Boxberg | Emmertsgrund | Handschuhsheim | Kirchheim | Neuenheim
Pfaffengrund | Rohrbach | Schlierbach | Südstadt | Weststadt | Wieblingen | Ziegelhausen
geplant: Bahnstadt
Koordinaten: 49° 22' N, 8° 42' O