Ingendorf
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburg-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 56′ N, 6° 27′ O49° 56′ N, 6° 27′ O | |
Höhe: | 250 m ü. NN | |
Fläche: | 3,32 km² | |
Einwohner: | 229 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54636 | |
Vorwahl: | 06568 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 062 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg |
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Ortsbürgermeister: | Günther Bartz |
Ingendorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in der Eifel in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Er ist Teil der Verbandsgemeinde Bitburg-Land.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Ingendorf befindet sich südwestlich der Kreisstadt Bitburg am westlichen Rande des Nimstales. In diesem Tal auf einer Höhe von 250 m befindet sich auch die historische Wohnbebauung.
[Bearbeiten] Geschichte
Die heutige Ortsgemeinde wurde erstmals 792 urkundlich erwähnt. Die Eheleute Harduwin und Ava schenkten der Abtei Echternach damals Güter zu Innig. Römische Ursprünge Ingendorfs wurden 1841 aufgedeckt, als im Bereich des Schnittpunktes der Ingendorfer, Bettinger und Wettlinger Gemarkung eine größere römische Siedlungsfläche ergraben wurde. Im Flur „Hinter Rod“ etwas westlich des Ortes fand man Reste des untergegangenen Ortes „Roderzehen“, der aus einer Urkunde aus dem Jahre 1352 bekannt ist.
Bis zur französischen Herrschaft gehörte Ingendorf zur Herrschaft Ließem und zur Herrschaft Wolsfeld im Herzogtum Luxemburg. Nachdem die Preußen das Land erobert hatten kam die Ingendorfer Zivilgemeinschaft zuerst zur „Bürgermeisterei Dockendorf“, die ab 1870 zum Amt Alsdorf mit Sitz in Wolsfeld gehörte.
Teil der Verbandsgemeinde Bitburg-Land ist Ingendorf seit 1970.
[Bearbeiten] Wappen
Blau und silber belegen die Zugehörigkeit von Ingendorf zum Herzogtum Luxemburg, die drei goldenen Sterne im Schildhaupt weisen auf die luxemburgische Probstei Bitburg hin. Attribut des Kirchenpatrons, des heiligen Andreas, ist das rote Schragenkreuz.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Der Ortskern ist Standort mehrerer denkmalgeschützter Wohnhäuser.
In der Dorfmitte befindet sich eine 1960 errichtete Kapelle mit einem spitzem Satteldach. Sie wird von dreieckigen und teilweise freistehenden Strebepfeilern getragen.
[Bearbeiten] Weblinks
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