Idenheim
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburg-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 54′ N, 6° 34′ O49° 54′ N, 6° 34′ O | |
Höhe: | 320 m ü. NN | |
Fläche: | 7,73 km² | |
Einwohner: | 449 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54636 | |
Vorwahlen: | 06506 ,06561 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 060 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg |
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Ortsbürgermeister: | Josef Junk |
Idenheim ist eine Ortsgemeinde in der Eifel in Rheinland-Pfalz. Er ist Teil der Verbandsgemeinde Bitburg-Land.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Idenheim feierte 1994 sein 1150-jähriges Bestehen. Es wurde 844 erstmals in einer Urkunde erwähnt, im Kloster Prüm ausgestellt, als Graf Sigard mit dem Kloster Prüm u.a Besitz und Hörige aus „Idanheim“ gegen Prümer Güter im Lobdengau (Rheinhessen) tauschte. Hügelgräber der jüngeren Hunsrück-Eifelkultur von 450 bis 100 v. Chr. befinden sich auf „Großbüsch“ und auf „Beilenholz“. Zahlreiche Zeugnisse belegen eine römerzeitliche Besiedlung, denn die Gemarkung liegt nahe des römischen Höhenwegs von Trier nach Köln. Bekannt sind ein römischer Tempelbezirk bei Meilbrück, eine ausgedehnte Villenanlage im Unterdorf, etwa 100 m östlich der Kirche und ebenso im Gemarkungsbereich „Unter Stielbüsch“.
Nach der Zugehörigkeit zur Abtei Prüm, wechselten mehrfach die Grundherren, bis schließlich in 1600 das Dorf „Edenheim“ vom Erzbischof zu Trier eingezogen wurde. Idenheim war kurtrierische Gemeinde im Amte Welschbillig. Während der französischen Zeit war Idenheim Hauptort einer Mairie, später der Bürgermeisterei Idenheim. Das Amt kam 1930 zum Amt Bitburg-Land. Seit 1970 gehört der Ort zur neugebildeten Verbandsgemeinde Bitburg-Land.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1625 hatte „Idem“ 31 Haushaltungen, 1653 13. Die Zahl der Einwohner stieg bis Mitte des 19 Jhd. auf 330 an. 1895 hatte Idenheim 390 Einwohner in 61 Häusern, heute bewohnen etwa 480 Einwohner den Ort.
[Bearbeiten] Wappen
Das silberne Schild mit kurtrierischem roten Kreuz steht für die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier, der Bischofsstab als Erinnerung an Bischof Dr. Nikolaus Bares, während die drei goldenen Kugeln für den Kirchenpatron, den heiligen St.Nikolaus stehen und die zwei ineinander geschlungenen Ringe an die Grundherrschaft des Klosters Himmerod erinnern.
[Bearbeiten] Weblinks
- Webseiten der Verbandsgemeinde Bitburg-Land mit weiterführenden Informationen zu Idenheim
- Website der Idenheimer Jugend mit den aktuellsten Informationen aus dem Dorf
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