Isa Genzken
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Isa Genzken (* 1948 in Bad Oldesloe) lebt und arbeitet in Berlin. Von 1969 bis 1977 studierte sie Bildhauerei in Hamburg, Düsseldorf und Berlin.
Seit mehr als 30 Jahren schafft Isa Genzken ein vielseitiges und komplexes Oeuvre, welches Skulpturen, Installationen, Film, Video, Gemälde, Arbeiten auf Papier, Fotografie und Künstlerbücher umfasst. Bedeutend ist auch ihre Wahl und Kombination unterschiedlicher, verschieden besetzter Materialien wie Holz, Gips, Epoxydharze, Beton, vor allem aber auch Plastik, und Kunststoffe, sowie alltägliche Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter. Mit ihren Arbeiten schafft es die Künstlerin, Zeit und Realität äußerst subtil und gesellschaftskritisch zu dokumentieren.
2002 wurde ihr der Wolfgang-Hahn-Preis verliehen. Ebenfalls 2002 war sie mit ihren Arbeiten New Buildings for Berlin und Spiegel auf der Kasseler Documenta 11 (wie bereits 1992 auf der DOCUMENTA IX) vertreten. 2004 erhielt sie den mit 50.000 EUR dotierten "Internationalen Kunstpreis Kulturstiftung Stadtsparkasse München". 2007 wird sie bei der Biennale Venedig den deutschen Pavillon bespielen und für 2009 ist eine Ausstellung im Kölner Museum Ludwig geplant.
Gezeigt wurden ihre Werke unter anderem in Einzelausstellungen bei Hauser & Wirth in London (2005), im Camden Arts Centre in London (2005), in der Kunsthalle zu Kiel (2006), in der Wiener Secession (2006), sowie im Taxispalais in Innsbruck (2006).
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Isa Genzken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Isa Genzken in der Sammlung Frieder Burda
- Auflistung ihrer Einzel/Gruppenaustellungen
- Biografie
- Isa Genzken bei Hauser & Wirth Zürich London
- Eintrag über Isa Genzken im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums (Für ausführlichere Informationen Registrierung notwendig)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Genzken, Isa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1948 |
GEBURTSORT | Bad Oldesloe |