Jenseits aller Grenzen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Jenseits aller Grenzen |
Originaltitel: | Beyond Borders |
Produktionsland: | USA, Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | 121 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Martin Campbell |
Drehbuch: | Caspian Tredwell-Owen |
Produktion: | Dan Halsted, Geyer Kosinski, Lloyd Phillips |
Musik: | James Horner |
Kamera: | Phil Meheux |
Schnitt: | Nicholas Beauman |
Besetzung | |
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Jenseits aller Grenzen (Beyond Borders) ist ein US-amerikanisch-deutsches Filmdrama von Martin Campbell aus dem Jahr 2003. Die Hauptrollen spielten Angelina Jolie und Clive Owen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Amerikanerin Sarah Jordan lebt im Jahr 1984 in London. Sie ist mit Henry Bauford, der einer Unternehmersfamilie entstammt, verheiratet.
Jordan lernt auf einer Party den Arzt Nick Callahan kennen, der in den Kriegsgebieten Afrikas tätig ist. Sie kauft mit ihrem Geld Lebensmittel und Medikamente, dann begleitet sie die Lieferung nach Äthiopien.
Nach einigen Jahren ist Jordan für die Vereinten Nationen tätig, als sie in Kambodscha Callahan wieder trifft.
Später treffen sich Jordan, die inzwischen zwei Kinder hat, und Callahan erneut in Tschetschenien. Callahan arbeitete dort für die CIA, um im Gegenzug Unterstützung für seine karitative Arbeit zu erlangen, wird aber von Rebellen entführt. Jordan hilft ihm bei der Flucht und stirbt, als sie auf eine Landmine tritt. Callahan besucht ihr Zuhause und stellt fest, dass eines der Kinder von Sarah seine Tochter ist.
[Bearbeiten] Kritiken
Morton Gudmonsdottir bezeichnete den Film auf www.filmstarts.de als zum Teil überzeugend aber "insgesamt blutleer". Er lobte die "grundsolide" Darstellung von Angelina Jolie sowie die Darstellung von Clive Owen.
Flemming Schock bezeichnete den Film auf www.filmspiegel.de als "Heuchlerisches Starkino mit zweckdienlicher Exotikkulisse".
James Berardinelli kritisierte auf "ReelViews", die Charaktere wären nicht genügend ausgearbeitet. Er lobte die "charismatische" Darstellung von Clive Owen und kritisierte die "glanzlose" ("lackluster") Darstellung von Angelina Jolie.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Angelina Jolie wurde im Jahr 2004 für die Goldene Himbeere nominiert. Der Film wurde für den Political Film Society Award nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe
Die Produktionskosten des Films betrugen ungefähr 35 Millionen US-Dollar, das Einspielergebnis in den USA wird mit ungefähr 4,5 Millionen US-Dollar beziffert.