Jogos da Lusofonia
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Die Jogos da Lusofonia (Lusophonischen Spiele) ist das Sportereignis, in dem Mannschaften der portugiesischsprachigen Länder gegeneinander antreten.
Organisiert wird das Ereignis durch die Vereinigung der Portugiesischsprachigen Olympischen Komitees (Portugiesisch: Associação dos Comités Olímpicos de Língua Oficial Portuguesa; ACOLOP). Diese wurde am 8. Juni 2004 in Lissabon gegründet. Ziel ist dies die Länder via Sport zu integrieren.
Vom 7. bis 15. Oktober 2006 fanden sie das erste Mal in Macao statt. Vorbild sind die Commonwealth Games und die Jeux de la Francophonie. 733 Athleten aus elf Länder nahmen teil. Äquatorialguinea hatte keine Athleten entsandt. Neben verschiedenen Leichtathletikdiziplinen fanden Wettkämpfe in Fußball, Futsal, Volleyball, Beachvolleyball, Taekwondo, Tischtennis und Basketball statt.
Die nächsten Spiele finden 2009 in Lissabon statt. Dann soll Rollhockey ins Programm aufgenommen und strengere Selektionskriterien eingeführt werden. Hintergrund ist das Rekordergebnis im Futsalspiel Brasilien gegen Osttimor (76:0), dessen Team auch Portugal haushoch unterlegen war (0:56).
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[Bearbeiten] Mitglieder der ACOLOP
[Bearbeiten] Assozierte Mitglieder
Ghana, Galicien (Spanien) und Flores (Indonesien) sind an an einer Teilnahme bei zukünftigen Spielen interessiert.
[Bearbeiten] Austragungsorte der Jogos da Lusofonia
- Jogos da Lusofonia 2006 - Macao - 7. bis 15. Oktober
- Jogos da Lusofonia 2009 - Lissabon
- Jogos da Lusofonia 2013 - Bewerber: Brasilien und Indien
[Bearbeiten] Quellen
- Neue Zürcher Zeitung
- Neue Zürcher Zeitung
- JOGOS DA LUSOFONIA - Portugal e Índia são valor acrescentado